Profil von Roman Herberth

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Registriert seit dem: 22.05.2013

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<br></br>Lieber Leser,
<br></br>Meine Gedichte unterliegen dem Urheberrecht.
<br></br>Darauf möchte ich ausdrücklich hinweisen.
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Roman Herberth

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Titel
819 Weihnachtsfieber 16.12.13
Vorschautext:
Die Kinder haben Weihnachtsfieber.
Kein Hausarzt kommt dagegen an.
Es hilft nur eines, ein ganz lieber
und hoch geschätzter Weihnachtsmann.

Er lässt sich erst in Zukunft blicken.
Doch bald steht er vor unsrer Tür.
Mit Päckchen wird er uns beglücken,
hübsch eingepackt mit Glanzpapier.

Die Krankheit schiebt man dann zur Seite.
Die Kinderseelen, wieder heil.
...
818 Weihnachtseinkäufe 16.12.13
Vorschautext:
Die süße Maus sucht nach Geschenken
im Kaufhaus und im Second Hand.
Sie muss an ihre Kinder denken.
Sie hetzt sich ab, und rennt und rennt.

Der Knackpunkt sind die hohen Preise,
die halten durch bis Februar.
Vom Himmel hoch, da rieselt leise
der Schnee - mit ihm die Rutschgefahr.

Sie möchte nicht ihr Geld verschwenden,
und lässt den Kaufrausch hinter sich.
...
817 Weihnachtliche Vorgefühle 16.12.13
Vorschautext:
Wenn der Ahorn sich entblättert,
zieht uns eines in den Bann.
Plötzlich hat man sich verheddert,
und der Grund: Der Weihnachtsmann.

Man entdeckt in den Regalen,
Lebgekuchtes, Marzipan,
Magenbrot mit Initialen,
eingepackt in Zelluphan.

Dicht daneben Backgewürze.
Alles was das Herz begehrt.
...
816 Weihnachtlich geschmückt 16.12.13
Vorschautext:
Die Straßen, weihnachtlich geschmückt.
Und laut erklingt die leise Weise.
Die ganze Welt spielt nun verrückt,
und in die Höhe schnellen Preise.

Am Lichterbaum zuckt LED.
Und das verfolgen Bleichgesichter.
Die Unwillkür denkt nun an Schnee.
Und man taucht ein ins Meer der Lichter.

Die Menschen suchen im Advent
die Ruhe und den inn'ren Frieden.
...
815 Weihnachten 16.12.13
Vorschautext:
Geschenkeläden sind jetzt dicht.
Der Zuckerbäcker hat geschlossen.
Beendet ist die Morgenschicht.
Es wird nicht länger Stahl gegossen.

Wer klug war, hat sich eingedeckt,
mit Käse, Wurst und Schweinebraten.
Der Kühlschrank wurde abgecheckt.
Der Rotwein stirbt in kleinen Raten.

Die Kinder: völlig aufgedreht.
Die klugen Eltern sollten passen.
...
814 Vorfreude 16.12.13
Vorschautext:
Die ganze Menschheit lässt sich blicken.
Der Rubel rollt, der Batzen fällt.
Man stöbert wieder in Boutiquen.
Zum Einsatz kommt das Weihnachtsgeld.

Es stören nicht die Wucherpreise.
Im Notfall kauft man auf Kredit.
Die 'Geier' ziehen ihre Kreise.
Man macht den gröbsten Unfug mit.

Kamele schleppen Einkaufstüten.
Und Eseltreiber machen Dampf.
...
813 Vor-Weihnacht 16.12.13
Vorschautext:
Man reduziert und senkt die Preise.
Vom Fieber wird man angesteckt.
Die ganze Welt zieht erste Kreise.
Es überzeugt uns ein Prospekt.

Man denkt, Advent ist schon gelaufen.
Denn ausverkauft das Marzipan.
Man atmet durch und muss verschnaufen,
denn der Advent, der fängt erst an.

Die Werbebotschaft ist am fluten.
Wer Briefe trägt, hat seine Last.
...
812 Vor langer Zeit 13.12.13
Vorschautext:
Vor langer Zeit in einem Stall
hat man im Stroh ein Kind gebettet.
Und das hat später überall,
den Sündenfall der Welt gerettet.

Ein Ochse und ein Esel stand
der Futterkrippe gegenüber.
Sie schwiegen, doch ein jeder fand,
im Herzen großes Lampenfieber.

Erleuchtet war die alte Scheune.
Die Neugier trieb die Hirten an.
...
811 Vor der Tür 13.12.13
Vorschautext:
Das Weihnachtsfest steht vor der Tür.
Noch ist der Eingang fest verschlossen.
Gefragt ist buntes Glanzpapier
für die geliebten Mitgenossen.

Man schickt per Post ein Eilpaket.
Gesalzt, gepfeffert sind die Preise.
Man gibt es auf, doch viel zu spät
ging dieses Poststück auf die Reise.

Die Torschlusspanik geht reihum.
Das gilt seit vielen, vielen Jahren.
...
810 Vor der Bescherung 13.12.13
Vorschautext:
Menschenmassen, Menschentrubel.
Alles eilt und alles rennt.
Wo man hinschaut, rollt der Rubel,
denn wir schreiben nun Advent.

Käuferwünsche, Lichterketten,
Tannenwedel, bunt geschmückt,
häufen sich in allen Städten.
Nasen werden plattgedrückt.

Super-Sonderangebote
für die Tochter, für den Sohn.
...
809 Vor dem Fenster 13.12.13
Vorschautext:
Man schaut zum Fenster, und es schneit.
Und sieht die dichten, weißen Flocken.
Das passt gut in die Weihnachtszeit.
Man sitzt daheim, und man sitzt trocken.

Der Weihnachtsmarkt, der sieht uns nicht.
Denn das kann auch bis morgen warten.
Wir üben heute den Verzicht.
Bei Schneefall werden wir nicht starten.

Man macht es sich daheim bequem.
Es riecht nach Glühwein und nach Plätzchen.
...
808 Voll im Trend 13.12.13
Vorschautext:
Geschenke liegen voll im Trend.
Und auf dem Weihnachtsmarkt, der Rummel.
Im Mittelpunkt steht das Präsent.
Und zwar bei jedem Einkaufsbummel.

Man denkt schon an den Gabentisch,
an Tannenbaum und Lichterketten.
Das Warenhaus verführerisch.
und manchmal sind wir nicht zu retten.

Ganz locker sitzt das Weihnachtsgeld.
In Augenschein nimmt man die Güter.
...
807 Trügersisch 13.12.13
Vorschautext:
Die Stille, mehr als trügerisch.
Sie artet aus in einen Rummel.
Geschenke für den Gabentisch
verleiten uns zum Einkaufsbummel.

Man hastet ziellos, ohne Plan.
Zum Einsatz kommen Ellenbogen.
Und man verschafft sich freie Bahn,
und hat den längeren gezogen.

Fast uneindämmbar rauscht die Flut
durch Ladentüren in Geschäfte.
...
806 Tannengrün 13.12.13
Vorschautext:
Tannengrün und Lichterketten.
Glanzpapier und Weihnachtsschmuck.
Davor kann sich keiner retten.
Alle stehen unter Druck.

Menschenleer die Parkanlagen.
Überfüllt die Innenstadt.
Spekulatius für den Magen,
doch den Glühwein hat man satt.

Strahlend große Kinderaugen.
Wünsche auf dem Pergament.
...
805 Tannen und Fichten 13.12.13
Vorschautext:
Die Tannen können sich nicht wehren.
Den Fichten fehlt ein Waffenschein.
Sie können auch nicht aufbegehren,
und gehen meist durch Kahlschlag ein.

Es trifft sie schon in jungen Jahren,
und häufig in der Pubertät.
Sie sind noch klein und unerfahren,
und jede Hilfe kommt zu spät.

Man schlägt schnell zu, und wird nicht fackeln.
Die Axt im Wald ist griffbereit.
...
804 Sparpakete 13.12.13
Vorschautext:
Der Weihnachtsmann bringt Sparpakete.
Das macht natürlich keinen an.
Ein ganzes Volk kommt ins Gerede,
was sich der Staat nicht leisten kann.

Ganz überhitzt sind die Gemüter.
Man fiebert und ein Teil wird krank.
Verhökert werden Ladenhüter,
und die 'verrückte Landesbank'.

Die Lage wird sich noch verschlimmern.
Der kleine Mann kann nichts dafür.
...
803 So ist das 13.12.13
Vorschautext:
Wer nichts besitzt, kriegt nichts geschenkt.
Umsonst ist seine Bitte.
Vom Futternapf wird er verdrängt,
so heißt die alte Sitte.

Die Armut frisst uns aus der Hand.
Auch sie will überleben.
Sie bringt sich selbst um den Verstand,
und will ihr Bestes geben.

Die Reichen zahlen keine Zeche.
Das widerspricht dem Grundgesetz.
...
802 Silberfichten 12.12.13
Vorschautext:
In einem Wald mit Silberfichten
erliegen viele einem Traum.
Sie möchten sich sofort verpflichten
als Stuntman für den Weihnachtsbaum.

Das denken alte und die jungen.
Und wer zu groß ist, macht sich klein.
Zum Nadeln wird kein Baum gezwungen.
Das Fichtenvolk ist 'stubenrein'.

Sie bringen jedes Kind zum Staunen.
Der alte Opa ist entzückt.
...
801 Schwerer Schlitten 12.12.13
Vorschautext:
Ein Rentier zieht den schweren Schlitten.
Es macht die Nebelleuchte an.
Die Tage sind schon fortgeschritten.
In Eile ist der Weihnachtsmann.

Am Rücksitz stapeln sich Pakete,
die Weihnachtskarten mit Motiv,
die lang ersehnte Dankesrede,
ein parfümierter Liebesbrief.

Die weiße Pracht für Fräulein Holle,
der Smoking für den Pinguin,
...
800 Schnapsideen 12.12.13
Vorschautext:
Gefragt sind keine Schnapsideen,
wenn mich der Weihnachtsmann beschenkt.
Ich werde ihm den Hals rumdrehen,
wenn er darüber anders denkt.

Die Wünsche soll er mir erfüllen.
Ich rechne nicht mit seinem Geiz.
Doch fängt er an, mich zuzumüllen,
verliert sein Handeln seinen Reiz.

'Sei nicht so kleinlich mit den Gaben.
Sonst kommt es ganz besch...den an.
...
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