Profil von Roman Herberth

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Registriert seit dem: 22.05.2013

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<br></br>Lieber Leser,
<br></br>Meine Gedichte unterliegen dem Urheberrecht.
<br></br>Darauf möchte ich ausdrücklich hinweisen.
<br></br>
Roman Herberth

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Anzahl Gedichte: 2.439
Anzahl Kommentare: 178
Gedichte gelesen: 1.989.080 mal
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Titel
1019 In die Fluten
Vorschautext:
Du stürzt dich immer in die Fluten
im Allgäu und am Ostseestrand.
Du kannst dich wie ein Rechner booten.
Im Nachhinein wirkst du entspannt.

Du kraulst und tauchst durch Seegewässer.
Du spürst die Balken auf dem Meer.
Du fühlst dich wohl und einfach besser,
sind auch die Ufer menschenleer.

Du kannst dir immer selbst beweisen,
dass Schwieriges dir noch gelingt.
...
1018 In einem kleinen Hafen
Vorschautext:
Sogar in einem kleinen Hafen
betreiben Möwen Leistungssport.
Erfreut sind alle Fotografen,
und viele tummeln sich vor Ort.

Die alten sind die Akrobaten.
Die jungen schießen wie ein Pfeil.
Sie bleiben, keiner kommt zu Schaden,
bei ihren Segelflügen heil.

Sie kennen jeden Fischerkutter,
und jede Mole auf dem Kai.
...
1017 In Walrosskreisen
Vorschautext:
Du kannst dich wirklich sehen lassen.
Ich schätze jedes Pfund an dir.
Du würdest glänzend zu mir passen.
Als Walross bist du eine Zier.

Ich möchte dich auf Flossen tragen.
Im Wasser bist du halb so schwer.
Nur nette Worte will ich sagen,
sind wir allein im kühlen Meer.

Für dich will ich Gedichte schreiben.
Ich bin ein Schwärmer, in der Tat,
...
1016 Moin, Moin
Vorschautext:
Zwischen Deich und Düne,
Schilfgestrüpp und Watt,
zwitschert eine Insel
ausgezeichnet platt.
Moin, moin heißt's beim Bäcker.
Moin, moin, ich versteh'.
Moin, moin flutscht die Qualle.
Moin, moin, ruft die See.

Neben platten Tönen
und lautem Möwenschrei,
tutet es vom Hafen.
...
1015 Orientierungslos
Vorschautext:
Im grenzenlosen weiten Meer
verliert die flache Flunder
den Überblick im Fernverkehr.
Und das ist auch kein Wunder.

Die Wasserstraßen gleichen sich
fast wie ein Ei dem andern.
Es ist zu abenteuerlich,
zum nächsten Strand zu 'wandern'.

"Was nutzt mir die Geographie
beim Tauchen und beim Schwimmen?
...
1014 Still im Hafen
Vorschautext:
Das Fischerboot liegt still im Hafen.
Nur in der Kneipe brennt noch Licht.
Der Möwenschwarm ist eingeschlafen.
Der gute Mond tut seine Pflicht.

Am Himmel, ungezählte Sterne.
Ein riesengroßer Leuchtturm blinkt.
Es geht hoch her in der Taverne,
die bis zum Morgengrauen trinkt.

Man greift beschwingt nach jedem Becher.
Die Nacht ist frühlingsmild und lau.
...
1013 Gute Reise
Vorschautext:
Gute Reise in die Ferne.
Euch erwartet weicher Sand.
Lasst euch von dem Schönen leiten.
Geht zusammen Hand in Hand.

Niemand soll euch dabei stören.
Taucht in eure Zweisamkeit.
Und die blaue Meerestiefe
schenkt euch liebevoll die Zeit.

Wandert mit dem Wellenrauschen.
Lauscht dem Wind und der Natur.
...
1012 Olivenfeld und Kieselstrand
Vorschautext:
Olivenfeld und Kieselstrand.
Das Himmelblau senkt sich ins Meer.
Ein Pinienhain am Uferrand.
Ein Segelboot kreuzt hin und her.

Der Fels hält allen Wellen stand.
Die Sonne stichelt und sie sticht.
Die Nase macht auf Sonnenbrand.
Was sie sich wohl davon verspricht?

Das Radlerglück ist ausgeprägt.-
Man minigolft und tennist Ball.
...
1011 Voll im Griff
Vorschautext:
Probleme hat man voll im Griff.
Und Wasser spürt man unterm Kiel.
Und in den Wind legt sich das Schiff,
und es prescht vor in Richtung Ziel.

Ein Wimpel flattert hoch im Mast,
der froh ist, wenn kein Sturmwind tobt.
Jedoch er ist darauf gefasst,
denn er ist rüstig, sturmerprobt.

Das Ufer nur ein ferner Saum.
Ansonsten Wasser, weit und breit.
...
1010 Von der hohen See
Vorschautext:
Ein kleiner Fischerhafen
denkt an die hohe See.
Das lässt ihn nachts nicht schlafen.
Die Sehnsucht tut fast weh.

Er fragt den Schaum der Wellen:
"Was führt euch bis hierher?
Sollt ihr mir was bestellen
vom aufgewühlten Meer?"

Es plätschert un-un-endlich.
Und eine Woge spricht
...
1009 Wind und Wogen
Vorschautext:
Wind und Wogen, Schmuddelwetter,
Seemannsgarn und Kautabak.
Rum und Grog als Seelenretter,
je nach Gusto und Geschmack.

Petri-Heil im Dampferkutter.
Große Fische sind im Netz.
Kleine werden Möwenfutter,
lautet ein Naturgesetz.

Raue See, Naturgewalten.
Aufgewühlt das weite Meer.
...
1008 Ziellos
Vorschautext:
Ich treibe ziellos durch das Meer.
Und häufig bin ich in Gedanken.
Die Wasserstraßen planktonleer.
Nur Treibholz oder lose Planken.

Im Dunkel: Der Bestimmungsort.
Nur ein paar Möwen, die mich grüßen.
Gewunken wird, und zwar sofort,
mit Händen und sogar mit Füßen.

Die Strömung führt zum Palmenstrand,
der lud mich ein, dort zu verweilen.
...
1007 Am Morgen
Vorschautext:
Am Morgen schweigt die Welt noch still.
Sie träumt vom Seelenfrieden.
Es fehlt der schroffe Alltagsdrill.
Die Welt kann machen, was sie will.
Es ist ihr Glück beschieden.

Kein Auspuffknattern schreckt sie wach.
Kein Fließband in der Halle.
Nur bunte Vögel trällern schwach.
Das endet bald und kurz danach
entstehen Lärmkrawalle.

...
1006 Das Glück kommt über Nacht
Vorschautext:
Das wahre Glück kommt über Nacht.
Dann wird es nach dem Rechten schauen.
Die Sorgen werden ausgelacht.
Es kämpft mit jedem 'Morgengrauen'.

Es sitzt mit mir am Frühstückstisch.
Es steht natürlich gut im Futter.
Die Brötchen, rösch und ofenfrisch.
Und alles ist in 'Kräuterbutter'.

Den Kopf verliert so manches Ei.
Und der Kaffee wird reichlich fließen.
...
1005 Der Morgen gähnt
Vorschautext:
Der Morgen gähnt und räkelt sich.
Ganz langsam wird der Tag beginnen.
Die Träume lassen ihn im Stich,
sie werden durch die Finger rinnen.

Jetzt ist es aber höchste Zeit.
Er muss sich seinem Schicksal fügen.
Der Bademantel, griffbereit.
Die ersten Schritte, kein Vergnügen.

Es dämmert und der Morgen tagt.
Und was dann abläuft, ist Routine.
...
1004 Der Morgen ist aufgewacht
Vorschautext:
Kaum ist der Morgen aufgewacht,
schon ticken rastlos die Sekunden.
Die Glocke schlägt um Mitternacht.
Dann wird der nächste Tag gefunden.

Die Welt liegt im Dornröschenschlaf.
Man träumt von Fröschen und von Prinzen.
Jedoch das schwarz-karierte Schaf,
denkt nur an Kapital und Zinsen.

Es blökt die alte Litanei.
Die flucht sogar auf Demokraten.
...
1003 Der Stundenplan
Vorschautext:
Der Tag schaut auf den Stundenplan.
Dort steht, die Vogelchöre singen.
Und kurz darauf wird jeder Hahn,
dem Hühnerstall ein Ständchen bringen.

Der Wecker rasselt und wird laut.
Es räkelt sich die Daunendecke,
die dumm aus ihrer Wäsche schaut.
Der Wecker fliegt dann in die Ecke.

Kaffeemaschinen machen Krach.
Die Kinder trinken Schokolade.
...
1002 Die Hähne krähen
Vorschautext:
Der Tag beginnt, die Hähne krähen.
Der Wecker rasselt, er ist wach.
Man möchte sich zur Seite drehen.
Er lässt nicht locker, und schlägt Krach.

Der Himmel lacht, er wird sich schminken,
verwirft ein Rouge, und greift zum Blau.
Der Rest der Welt wird Kaffee trinken.
Die Katzen sind nicht länger grau.

Man stürzt sich kopflos auf die Straße,
und zwar in einem Affenzahn.
...
1001 Der Tag wacht auf
Vorschautext:
Man hat ihn aus dem Schlaf gerissen.
Und das ist überhaupt nicht nett.
Die Vögel haben kein Gewissen,
man singt vereint, und im Duett.

Der Tag kommt langsam in die Gänge.
Er räkelt sich und schlürft Kaffee.
Er zieht sich später in die Länge,
und geht auf seine Odyssee.

Die Vögel jagen nach der Beute.
Der Nachwuchs döst im Vogelnest.
...
1000 Der Wecker
Vorschautext:
Der Wecker schrillt mich in den Morgen.
Das unterbindet jeden Traum.
Am Küchentisch, da sitzen Sorgen.
Sie sind schon wach, man glaubt es kaum.

Gefüttert wird die Kaffee-Mühle.
Dann wird das Pulver aufgebrüht.
Und bald erwachen die Gefühle.
Man hat sich redlich abgemüht.

Im Schlafanzug durch alle Zimmer.
Man findet nicht, wonach man sucht.
...
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