Titel | ||||
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28 | Nun bin ich alt | |||
Vorschautext: Nun bin ich alt Nun bin ich alt. Von ferne schallt ein Glockenklang, wie wird mir bang, ruft er mich schon vor Gottes Thron? Was ist getan, was ist gedacht? Was ist verträumt bei Tag und Nacht? Der Glockenklang ... |
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27 | Im Garten meiner Träume | |||
Vorschautext: Im Garten meiner Träume Nach langer Zeit bin ich wieder eingetaucht in den Garten meiner Träume - und finde ich mich nicht mehr zurecht. Illusionen sind vom Alltagsstaub überdeckt, kaum noch erkennbar, Sehnsüchte von Gewohnheiten überwuchert, erstickt. Ungebändigter Wildwuchs regiert. ... |
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26 | Menschliche Natur | |||
Vorschautext: Menschliche Natur Der Mensch ist von Natur aus gut, doch fehlt im Alltag oft der Mut den tiefgelegnen Schatz zu heben - so lässt er´s eben. Doch ist der Schatz ja nicht verloren, denn Mut wird dadurch neu geboren dass wir befreit nach vorne schauen und Brücken bauen ... |
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25 | Innen und Außen | |||
Vorschautext: Innen und Außen Wo Innen und Außen sich findet, Gerades und Krummes sich bindet, Stilles und Lautes sich fügt, mein Ich und deins sich genügt, wo Liebe sich mit Glaube und Hoffnung vereint, da sind wir so, wie Gott uns meint! |
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24 | Zeit | |||
Vorschautext: Zeit Wo ist die Zeit, die wir zu unserer Verbündeten machen wollten, mit der wir die Welt aus den Angeln heben wollten - in jungen Jahren Wo ist die Zeit, an der wir herumgeraten haben, bis sie scheinbar ... |
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23 | Woge um Woge | |||
Vorschautext: Woge um Woge Woge um Woge drängt sich das Meer an den Strand. Schmeichelnd leckt es an meinen Zehen, Erinnerungen steigen auf - und fallen zurück, Woge um Woge. ... |
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22 | Traumgebet | |||
Vorschautext: Traumgebet HERR, schaffe in mir weiten Raum und gib mir Mut zu träumen von Frühlingsstrahlen, die am Winterbaum entlaubte Äste neu besäumen. Lass neues Leben wachsen dort, wo Kälte sich verbreitet, lass Liebe fließen fort und fort, wo Deine Gnad uns leitet ... |
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21 | Am Ende der Reise | |||
Vorschautext: Am Ende der Reise Einst am Ende meiner Reise, wenn ich vor dem Tore steh, Abschiedsschmerz verschwindet leise, wenn ich nach dem Glanze seh, der mein Dunkel sanft durchhellt, all mein Bangen lass ich fahren, das in manch durchlittnen Jahren Begleiter war in meiner Welt. ... |
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20 | Das Leben ein Spiel? | |||
Vorschautext: Das Leben ein Spiel? Du glaubst, das Leben ist ein Spiel und du führst die Regie? Zu dienen ist der Menschen Ziel, die Rolle bringt uns die Magie die Akte, die das Leben schreibt zu spielen, bis der Vorhang fällt. Wenn dann am End nur Dunkel bleibt, dann öffnet sich die neue Welt, ... |
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19 | Wolkenreise | |||
Vorschautext: Wolkenreise Im Traum, wenn ich auf Wolken reise, nach fernen Ufern, unbekannt, hör ich aus Kinderzeiten leise: dem Mutigen gehört das Land, das unerschlossen liegt im Licht und ihm gebührt der Lorbeerkranz am Tag, an dem das Weltgericht ihn aussortiert zum letzten Tanz. ... |
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18 | Leben | |||
Vorschautext: Leben Leben, das ist vorwärts gehen, Leben ist gestalten, ist auch manchmal stille stehen, achtsam innehalten; Spüren, was das Leben dir als tiefe Wahrheit kündet: auch wenn alles irgendwann in ein Ende mündet. ... |
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17 | wache auf | |||
Vorschautext: wache auf wache auf! erschrocken halte ich inne, fordernd steht der Ruf vor mir erfüllt mich bedrängt mich wache auf! reißt mich heraus ... |
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16 | wo wir suchen sollen | |||
Vorschautext: Wo wir suchen sollen Gott, Deine Größe ist für mich nicht fassbar, unbeholfen suche ich Dich, Stufe um Stufe, Gebet um Gebet. Aber wenn Du willst, kann ich ein Stückchen von der Verkrustung meines Welt-ichs abkratzen und entdecke in meinem Selbst ... |
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15 | Schau hin | |||
Vorschautext: Schau hin Schau hin, sieh die Wolken am Himmel, es ist ein sich-lösen und ein sich-vereinigen und ein schließliches sich-auflösen. Kinder werden erwachsen, werden sich von den Eltern lösen, werden Partnerschaften eingehen, Freundschaften gründen, ... |
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14 | Ernte | |||
Vorschautext: Ernte Sonne will ich sein, will reiche Ernte geben, doch bin ich selbst auch Feld und Acker ist mein Leben. Verborgen reift im Schoß der Erde die Saat, die Gott gesät, die ewig wachsen kann nur wenn sie folgt dem Ruf des „stirb und werde“ |
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13 | Heimat | |||
Vorschautext: Heimat In des Lebens später Mitte sehnst du dich nach stiller Rast, aus dem Herzen drängt die Bitte abzulegen Alltagslast. Wie im Baum die Jahresringe zeugen von gelebter Zeit, denkst du hin zu letzten Dingen bist zur Heimat nun bereit. ... |
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12 | Wie kommt die Liebe in die Welt? | |||
Vorschautext: Wie kommt die Liebe in die Welt? Wie kommt die Liebe in die Welt und was gebiert den Hass? Die Liebe trägt ein leuchtend Rot, der Hass ist leichenblass. Die Liebe liebt ganz ohne Grund, sie wird dir nur geschenkt. So sie dich trifft, gilt von der Stund, dass sie dein Schicksal lenkt. ... |
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11 | Traum-Regenbogen | |||
Vorschautext: Traum-Regenbogen Ich pflanzte meine Träume in einen Regenbogen, bin in die fremden Räume neugierig eingezogen. Und meine Träume geben den Blick nach oben frei, sie fordern für mein Leben, dass ich nicht anders sei ... |
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10 | Das höchste Ziel | |||
Vorschautext: Das höchste Ziel Der Menschen höchstes Ziel auf Erden ist, dass er strebt er selbst zu werden, zu sein, wie er von Gott gemeint und in sich Licht und Dunkel eint, ein Born zu sein, der andre tränkt, ein Helfer, der die Schritte lenkt in Gottes vorgesehne Gleise, Begleiter für die Lebensreise. ... |
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9 | Noch... | |||
Vorschautext: Noch... Noch halt ich fest an meinem Nein zu dem, was trennen will vom Leben, noch schmeck ich nicht den süssen Wein der dunklen, sonnentrunknen Reben, die erst gekeltert und gepresst entfalten ihre Fülle, erst wenn die Traube sich pressen lässt, erfüllt sich Gottes Wille. ... |
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