Titel | ||||
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48 | Hoffnung | |||
Vorschautext: Hoffnung Hoffnung, dich verlass ich nicht, wenn auch tief der Zweifel nagt, kommt doch neue Zuversicht, wenn der nächste Morgen tagt. Mit den ersten Sonnenstrahlen erwacht in mir auch neuer Mut, lasse alle Sorgen fahren, in der Asche ist noch Glut. ... |
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47 | Was bin ich | |||
Vorschautext: WAS BIN ICH Was bin ich, wenn ich nicht mehr bin, worin verliert sich all mein Tun Wo kann ich, wenn mein ganzes Sein sich auflöst, wohl in Frieden ruhn? Wohin verklingt der Lerche Lied, wo bleibt der Abendsonnenschein, wo Regenbogen, Wolkenpracht, wo fließt das Meer hinein? ... |
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46 | Das neue Jahr | |||
Vorschautext: Das neue Jahr Nun ist es da, das neue Jahr, es kam auf leisen Sohlen. Kaum war es da, da hat es schon das alte uns gestohlen. Was wird es mir, was wird es dir. was wird es uns wohl bringen? ... |
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45 | Was bleibt | |||
Vorschautext: Was bleibt Was bleibt von mir, wenn ich einst gehe? Was, wenn ich auf mein Ende sehe am Ende meiner Zeit? Wie wird sie sein, die Lebenssumme, wenn ich zurück schau und verstumme, was habe ich bereut? ... |
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44 | Quadrologie des Lebens 4 | |||
Vorschautext: 4 Alter Ernte Erst im Alter kann der Psalter recht verstanden sein. Erst die Traube, die gekeltert, wird zum Wein. ... |
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43 | Amen | |||
Vorschautext: Amen Alle Worte, die ich je gefunden, alle Lieder, die ich je gedacht und Gedanken, die in stillen Stunden miich ermutigt haben in der Nacht mich getrost dem Dunkel hinzugeben, dem noch Ungeformten Freund zu sein, Sorgen vor noch ungelebtem Leben münden in die einzig große Bitte ein, ... |
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42 | Frühling | |||
Vorschautext: Frühling Der Frühling kommt und die Natur erwacht zu neuem Glänzen, nun wollen sich in Feld und Flur die Auen neu bekränzen. Mit Primeln und mit Tulipan will Frühling uns begrüßen und was im Winter ungetan soll uns nicht mehr verdrießen. ... |
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41 | Es ist an der Zeit | |||
Vorschautext: Es ist an der Zeit Es ist an der Zeit, die Welt neu zu denken, es ist an der Zeit, neue Wege zu gehen, dem Leben mehr Liebe und Achtung zu schenken, im Andern unser Gegenüber zu sehen, Die Welt verliert die alte Gestalt, die Schöpfung wehrt sich, ihr stummer Schrei, dass nichts mehr gilt, was gestern noch galt, ... |
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40 | Zur guten Nacht | |||
Vorschautext: Zur guten Nacht Nun will der Tag zum End sich neigen, komm, meine Seele, nun zur Ruh, die Nacht umhüllt dich sanft mit Schweigen, der Himmel deckt die Sorgen zu. Nichts bleibt auf Dauer tief verborgen, und was noch will entwirren sich, gib es getrost doch an dein Morgen, es bleibt dir treu, verlässt dich nicht. ... |
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39 | Anfang und Ende | |||
Vorschautext: Anfang und Ende Aus dunkler Nacht und tiefer Stille fiel ich hinab in dieses Leben, in das, so war es Gottes Wille, mir eine Sehnsucht mitgegeben: mit Neugier und mit Zuversicht erforschen neue Zukunftsräume. Die Reise nicht zuende ist, solang noch unerfüllte Träume ... |
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38 | Leben | |||
Vorschautext: Leben Das Leben ist ein einzig Ringen, ein stetes Suchen nach dem Glück. Wenn morgens früh die Amseln singen, so denk ich an die Zeit zurück: wo jeder Tag ein neues Ziel und alles Wollen sich vergoss, das Leben schien ein großes Spiel, nach meinem Maß ich es genoss. ... |
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37 | Am Ende des Traums | |||
Vorschautext: Am Ende des Traums Ein Sonett Es war ein Traum, den ich geträumt, der sich in mein Erinnern brannte, ein Fühlen ins noch Unbekannte, ins Werden das ich einst versäumt. Die Wogen, die einst hoch geschäumt, die fließen nun an flaches Land, ein Land, das lang noch unbenannt ... |
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36 | Ergebung | |||
Vorschautext: Ergebung Sieh, wie die Bäume sich ergeben des rauhenWetters Sturmgebrülle, es ist ein Zittern und ein Beben - und dann - ein Hoffen auf die Stille. So musst du, Mensch, auch dich ergeben, wenn einst dein Schicksal dich wird binden, der Sturm erreicht dich nur im Leben, doch wirst du neue Heimat finden. ... |
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35 | Hoffnung | |||
Vorschautext: Hoffnung Hoffnung, dich verlass ich nicht, wenn auch tief der Zweifel nagt, kommt doch neue Zuversicht, wenn der nächste Morgen tagt. Mit den ersten Sonnenstrahlen erwacht in mir auch neuer Mut, lasse alle Sorgen fahren, in der Asche ist noch Glut. ... |
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34 | Stirb und werde | |||
Vorschautext: Stirb und Werde Erst wenn wir uns entleeren bis auf den letzten Grund, wenn nichts mehr wir begehren als laut mit Herz und Mund das Halleluja singen ihm, der das Leben schuf und ihm den Lobpreis bringen, dann hören wir den Ruf ... |
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33 | Mein Leben ist wie weicher Ton | |||
Vorschautext: Mein Leben ist wie weicher Ton Mein Leben ist wie weicher Ton, doch such ich meinen Töpfer. In manchen Träumen glaubt ich schon gefunden meinen Schöpfer. Ihm naht ich in demütger Stille und bat mich zu gestalten und wenn erfüllt sein Schöpferwille will meinen Lobpreis ich entfalten. ... |
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32 | Verwandlung | |||
Vorschautext: Verwandlung Sei unverzagt und habe Mut, die Tiefe in dir zu entdecken, so wie der Phoenix aus der Glut kannst du den neuen Mensch erwecken. Es stirbt der alte dir dahin mit Traurigkeit im Herzen, doch wisse, jeder Neubeginn ist auch ein Weg mit Schmerzen ... |
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31 | Was wird? | |||
Vorschautext: Was wird? Was wird, wenn meine Träume enden, wenn nichts mehr mich nach vorne treibt? Wenn Fäuste statt der offnen Hände und Hass dann die Gesetze schreibt? Dann will ich doch nicht ganz verzagen, verliere doch nicht ganz den Mut. Ich will den neuen Anfang wagen, aus kalter Asche neue Glut ... |
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30 | Versäumnisse | |||
Vorschautext: Versäumnisse Träume – nicht geträumt Wege – die versäumt Pläne – nicht gewagt Fragen – nicht gefragt Worte – nicht gesagt Übel – nicht beklagt Märchen - nicht erzählt Liebe – nicht gewählt Wunder – nicht gewebt ... |
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29 | Der Schatten | |||
Vorschautext: Der Schatten Hast du, Seel, den Mut verloren, der dich einst ins Leben brachte? Weil der Schöpfergeist dich dachte bist du neu als Mensch geboren. Doch hast du in dieser Welt einen Auftrag zu erfüllen: zu besiegeln Gottes Willen, der die Welt zusammenhält. ... |
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