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Anzahl Gedichte: 68
Anzahl Kommentare: 9
Gedichte gelesen: 34.619 mal
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Titel
48 Hoffnung
Vorschautext:
Hoffnung

Hoffnung, dich verlass ich nicht,
wenn auch tief der Zweifel nagt,
kommt doch neue Zuversicht,
wenn der nächste Morgen tagt.

Mit den ersten Sonnenstrahlen
erwacht in mir auch neuer Mut,
lasse alle Sorgen fahren,
in der Asche ist noch Glut.

...
47 Was bin ich
Vorschautext:
WAS BIN ICH

Was bin ich, wenn ich nicht mehr bin,
worin verliert sich all mein Tun
Wo kann ich, wenn mein ganzes Sein
sich auflöst, wohl in Frieden ruhn?

Wohin verklingt der Lerche Lied,
wo bleibt der Abendsonnenschein,
wo Regenbogen, Wolkenpracht,
wo fließt das Meer hinein?

...
46 Das neue Jahr
Vorschautext:
Das neue Jahr

Nun ist es da,
das neue Jahr,
es kam auf leisen Sohlen.
Kaum war es da,
da hat es schon
das alte uns gestohlen.

Was wird es mir,
was wird es dir.
was wird es uns wohl bringen?
...
45 Was bleibt
Vorschautext:
Was bleibt

Was bleibt von mir,
wenn ich einst gehe?
Was, wenn ich auf mein Ende sehe
am Ende meiner Zeit?

Wie wird sie sein,
die Lebenssumme,
wenn ich zurück schau und verstumme,
was habe ich bereut?

...
44 Quadrologie des Lebens 4
Vorschautext:
4 Alter

Ernte

Erst im Alter
kann der Psalter
recht verstanden sein.

Erst die Traube,
die gekeltert,
wird zum Wein.

...
43 Amen
Vorschautext:
Amen

Alle Worte, die ich je gefunden,
alle Lieder, die ich je gedacht
und Gedanken, die in stillen Stunden
miich ermutigt haben in der Nacht

mich getrost dem Dunkel hinzugeben,
dem noch Ungeformten Freund zu sein,
Sorgen vor noch ungelebtem Leben
münden in die einzig große Bitte ein,

...
42 Frühling
Vorschautext:
Frühling

Der Frühling kommt und die Natur
erwacht zu neuem Glänzen,
nun wollen sich in Feld und Flur
die Auen neu bekränzen.

Mit Primeln und mit Tulipan
will Frühling uns begrüßen
und was im Winter ungetan
soll uns nicht mehr verdrießen.

...
41 Es ist an der Zeit
Vorschautext:
Es ist an der Zeit

Es ist an der Zeit,
die Welt neu zu denken,
es ist an der Zeit,
neue Wege zu gehen,
dem Leben mehr Liebe und Achtung zu schenken,
im Andern unser Gegenüber zu sehen,

Die Welt verliert die alte Gestalt,
die Schöpfung wehrt sich, ihr stummer Schrei,
dass nichts mehr gilt, was gestern noch galt,
...
40 Zur guten Nacht
Vorschautext:
Zur guten Nacht

Nun will der Tag zum End sich neigen,
komm, meine Seele, nun zur Ruh,
die Nacht umhüllt dich sanft mit Schweigen,
der Himmel deckt die Sorgen zu.

Nichts bleibt auf Dauer tief verborgen,
und was noch will entwirren sich,
gib es getrost doch an dein Morgen,
es bleibt dir treu, verlässt dich nicht.

...
39 Anfang und Ende
Vorschautext:
Anfang und Ende

Aus dunkler Nacht und tiefer Stille
fiel ich hinab in dieses Leben,
in das, so war es Gottes Wille,
mir eine Sehnsucht mitgegeben:

mit Neugier und mit Zuversicht
erforschen neue Zukunftsräume.
Die Reise nicht zuende ist,
solang noch unerfüllte Träume

...
38 Leben
Vorschautext:
Leben

Das Leben ist ein einzig Ringen,
ein stetes Suchen nach dem Glück.
Wenn morgens früh die Amseln singen,
so denk ich an die Zeit zurück:

wo jeder Tag ein neues Ziel
und alles Wollen sich vergoss,
das Leben schien ein großes Spiel,
nach meinem Maß ich es genoss.

...
37 Am Ende des Traums
Vorschautext:
Am Ende des Traums

Ein Sonett

Es war ein Traum, den ich geträumt,
der sich in mein Erinnern brannte,
ein Fühlen ins noch Unbekannte,
ins Werden das ich einst versäumt.

Die Wogen, die einst hoch geschäumt,
die fließen nun an flaches Land,
ein Land, das lang noch unbenannt
...
36 Ergebung
Vorschautext:
Ergebung

Sieh, wie die Bäume sich ergeben
des rauhenWetters Sturmgebrülle,
es ist ein Zittern und ein Beben -
und dann - ein Hoffen auf die Stille.

So musst du, Mensch, auch dich ergeben,
wenn einst dein Schicksal dich wird binden,
der Sturm erreicht dich nur im Leben,
doch wirst du neue Heimat finden.

...
35 Hoffnung
Vorschautext:
Hoffnung

Hoffnung, dich verlass ich nicht,
wenn auch tief der Zweifel nagt,
kommt doch neue Zuversicht,
wenn der nächste Morgen tagt.

Mit den ersten Sonnenstrahlen
erwacht in mir auch neuer Mut,
lasse alle Sorgen fahren,
in der Asche ist noch Glut.

...
34 Stirb und werde
Vorschautext:
Stirb und Werde

Erst wenn wir uns entleeren
bis auf den letzten Grund,
wenn nichts mehr wir begehren
als laut mit Herz und Mund

das Halleluja singen
ihm, der das Leben schuf
und ihm den Lobpreis bringen,
dann hören wir den Ruf

...
33 Mein Leben ist wie weicher Ton
Vorschautext:
Mein Leben ist wie weicher Ton

Mein Leben ist wie weicher Ton,
doch such ich meinen Töpfer.
In manchen Träumen glaubt ich schon
gefunden meinen Schöpfer.

Ihm naht ich in demütger Stille
und bat mich zu gestalten
und wenn erfüllt sein Schöpferwille
will meinen Lobpreis ich entfalten.

...
32 Verwandlung
Vorschautext:
Verwandlung

Sei unverzagt und habe Mut,
die Tiefe in dir zu entdecken,
so wie der Phoenix aus der Glut
kannst du den neuen Mensch erwecken.

Es stirbt der alte dir dahin
mit Traurigkeit im Herzen,
doch wisse, jeder Neubeginn
ist auch ein Weg mit Schmerzen

...
31 Was wird?
Vorschautext:
Was wird?

Was wird, wenn meine Träume enden,
wenn nichts mehr mich nach vorne treibt?
Wenn Fäuste statt der offnen Hände
und Hass dann die Gesetze schreibt?

Dann will ich doch nicht ganz verzagen,
verliere doch nicht ganz den Mut.
Ich will den neuen Anfang wagen,
aus kalter Asche neue Glut

...
30 Versäumnisse
Vorschautext:
Versäumnisse

Träume – nicht geträumt
Wege – die versäumt
Pläne – nicht gewagt
Fragen – nicht gefragt
Worte – nicht gesagt
Übel – nicht beklagt
Märchen - nicht erzählt
Liebe – nicht gewählt
Wunder – nicht gewebt

...
29 Der Schatten
Vorschautext:
Der Schatten

Hast du, Seel, den Mut verloren,
der dich einst ins Leben brachte?
Weil der Schöpfergeist dich dachte
bist du neu als Mensch geboren.

Doch hast du in dieser Welt
einen Auftrag zu erfüllen:
zu besiegeln Gottes Willen,
der die Welt zusammenhält.

...
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