Titel | ||||
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24 | Common measure. Daphne und Dohlen | |||
Vorschautext: Die Dohlen wie das Himmelzelt sind grau und diebisch ja. Die Dohlenfrau - die Daphne ist vom Apoll so verfolgt. Die Dohlen meistens da im Land. Sie pflegen krankes Tier. Die Daphenzeit im Lorbeerkranz. Mit dir wir: träumend-zart. Die junge weilt bei Mittelmeer. Ergötz dich an Gehölz! ... |
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23 | Freislighe. Aus dem traumversunkenen Druidenhag | |||
Vorschautext: versonnene Druiden und zarter Zweig der Mistel gekleidet in Gewändern in Weiß die Friedens-Farbe träumerische Glut-Priester verzaubert von Falterschar ihr betet an das Glimmschwert unendlich selig die Zeit mit der goldenen Sichel geschnitten der Mistelzweig ... |
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22 | Das Huitan. Germanistische Mistelsage | |||
Vorschautext: Die Blütezeiten sind längst vorbei. Es herbstelt und reif ist die Beere. So wie Perlein von weißer Farbe. Es ist hold kugelig zu sein. Der Misteltee getrunken gern von germanischer Götterschar. Ihrer bleibt Baldur-Mär nicht fern nach Mistel-Schuss ging er unter. Ich will Mistelbeersud kochen. Ebbes Hallimaschpilze mal ... |
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21 | Ghazal – Iranische Geschichte. Aladin und Poet | |||
Vorschautext: Aladin und Poet wurden Freunde die Lampe zauberte Heimatwärme der Poet schwärmte mit zartem Aladin von tramversunkener Glanz-Oase der Dichter fand die Lampe recht wieder in der vergessenen Zauber-Höhle dessenthalben ist die Ewigkeit nah verträumt die beiden in der Phantasie ... |
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20 | Copla real spanisch Dezime. In Andalusien | |||
Vorschautext: Vorgestern spürte man Picasso. Gestern gab es die Corrida de Toros. Heute fühle ich den Flamenco. Morgen Don Quichotte mit Todesmut. Übermorgen dichterische Sterne, über Idyllischem Andalusien. Im Gebirge Du genießend Ferne. Du Aar liebst deine Heimat gerne voller Schimmer mancher Philosophien. |
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19 | Die Villanelle. Thetis, Peleus und Achill | |||
Vorschautext: Thetis war ein zu vergottendes Löwlein. Nymphe war das zu verschönernde Wasser. Nereide - das zu verzaubernde Feuer. Achilleus war heldenhaftes Söhnchen. Peleus war jener kühne Mensch-König. Sie war zu deifizierendes Tierchen. Achill wurde gebadet bar der Ferse. Peleus galt eben als Aiakos´ Sohn. Thetis - das zu bezaubernde Glitzerchen. ... |
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18 | Im Berneton. Mancherlei Vögel | |||
Vorschautext: Viele Vögel sind herbei, zu all uns, geflogen. Wintermonde sind recht kaum gefährlich – eher Traum. Schwarze Amseln flogen bei. Dann die Elstern zierlich. Danach schwebte Kleiberschar. Ich erspähe Finken. ... |
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17 | Ambrosianische Hymne. An Laren in meinem Haus | |||
Vorschautext: Die Laren aus verträumtem Haus. Vergöttlicht ist die Frohmuts-Zeit. Das Feuer voll von Sehnsucht brennt. Die Träume sind echt musenhaft. Der Lar recht sorgt für einen Schmaus. Gut schmeckt im Haus der Zauber-Trank. Behausung ist echt zierlich-schön. Mir Laren träumt ein Geist – voll Glut. Die Laren sind vom Reich des Tods. Das Haus ist stimmungsvoll-uralt. ... |
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16 | Die Mär | |||
Vorschautext: Prolog Märchenhaft träumte ich, sodass die Mär schön klingt. Wieder belebt sind doch die Magd, und Oma, Wolf. Erwachsen jedoch ist das Madel, Oma träumt, immer wie Wolf, der als Geniegeist ewig wird. Märe senso stricto Wolf ward einst Freund von ihr – die Oma zähmte ihn. Er kann verweilen bei dem Omahaus voll Herz. Enkelin will beide besuchen trotz des Winds ... |
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15 | Die erwachte Nymphe | |||
Vorschautext: Die Nymphe ist soeben aus dem Schlaf erwacht. Mit den schönsten Träumereien doch aufgewacht. Jedoch mit den Fittichen – sie sind unbemalt. Die Nymphe bekam Flügel von zarten Engeln. Sie malte sie vor Abend in Malvenfarbe von Feen. Nur mit farbigen Fittichen kann sie fliegen über Halbnacht. Durch Heimat! Und spüren die Zauberkraft von den Gefilden. ... |
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14 | Raumordnung des Schnees | |||
Vorschautext: Ich träume vor mich hin und bin Ewigkeit in dir. Ich denke ans Dasein wie beflügeltes Glut-Lied, erinnernd sich an freundliche Lenz-Malven, eingedenk eines frohen Osterhasen. Obwohl es den Winter gibt, mit dem Schnee. Er umarmt den tosenden wilden Wind. Ich gedenke einfach von Schnee das Gelände zu räumen, um mein Haus herum voll von geordneten süßen Träumen. ... |
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13 | Gedankengeflügel der Fledermäuse | |||
Vorschautext: Es wird friedfertigerweise eine Nacht und die schönen Gedanken umarmen Zeit. Keine Federmäuse sind verflogen, sodass sie in einer Grotte bleiben wollen. Die Mopsfledermaus denkt an das Gackern der Hühner. Die Nymphenfledermaus gedenkt des Krähens des Hahnes. Die Bulldoggflederhaus besinnt sich auf den Lockruf der Hühner. Das Graue Langohr entsinnt sich des Gakelns der Hühner. Der Große Abendsegler ist eingedenk des Kollerns von Hähnen. Bloß außer der Grotte ... |
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12 | LUTHERSCHES I | |||
Vorschautext: Das Eingangsgedichtlein mit Lutherdeusch Der zarte Lyrikgeist verweile mit meinem Machtwort! Die meinigen Gedanken brennen fast lichterloh. Mir ging das lutherische Licht voll Schwärmereien auf. Dies ist dem Feuereifer zuliebe holde Zeit. Vollzieh dich du mein holdseliges Denkzettelchen! Mit all Flammen von friedfertigen Engelswelten. |
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11 | LUTHERSCHES II | |||
Vorschautext: Das träumerische Akrostichon über einen schwachen sowie starken Menschen totus peccator versus totus homo Traum für ihn ist das essbare Brot. Obendrein ist er engellos unfrei. Träumen kann er selbst allein, ohne zu dienen. Und er ist bar des Wortes blind, Sosehr es ihm ohne Gottes Wort nichts geholfen sei. Purer Friede fehlt an ihm. Er spürt in einander ein trübes Sündenmeer. Christentum schafft keine Gerechtigkeit. ... |
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10 | LUTHERSCHES III | |||
Vorschautext: Das Gedichtchen Lass du werter Martin sein Gespenst reden, der immer in dem Wartburger Schloss spukt. Dafür verspürt es den ewiglich holden Frieden, die Gespenstseele brennt lichterloh. |
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9 | Das Frühlingserwachen. Das Shakespeare-Sonett | |||
Vorschautext: Der Lenz ist erwacht nicht nur in Träumen. Schneeglöckchen blühen in dem Gärtchen auf. Man hört so schön holde Ewigkeiten. Wilde Gänse strömen in Scharen herbei. Ich denke an Primeln aus der Ferne. Frischlinge wurden im Hain geboren. Ich fühle frühlingswärts Seelenwärme. Heimatschwärmerei ist zu erfüllen. Du Frühling sei uraltes Najadenheim! Ich schmecke das Grün mancher Gefilde. ... |
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8 | Unendlich pittoresk. Pawelsches Sonett | |||
Vorschautext: Ich schaue durchs superbe Fenster hin. Ein Gefühlsengel erwacht sanft in mir. Zwei Eichen stehen immer blätterlos. Heimatliche Stimmung ist eben groß. Meine Gefilde - verzaubertes Grün. Alte Scheune vom Onkel Thaddäus. Ich sehe eine stolze Krähenschar. Sie gehören einem Hauch jeder Zeit. So schön-holdselig sieht der Frühling aus. Zuvörderst bei einem Morgenstern nachts. ... |
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7 | Der einfache Vierzeiler | |||
Vorschautext: Farbene Bücher voller Pracht, hängen gerade vom Baum ab. Ich will Sagen daraus lesen vom Baumparadies mit Knigge/ s. |
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6 | Das Tiere-Kindergedicht | |||
Vorschautext: Auf einer Wiese gibt es die Kuh. Zwei Katzen trinken frische Milch nur. Mein Hund-Spaniel bellt immer gerne. Ich sehe oben eine Krähe. Im Garten lebt ein junger Igel. Alle Tiere brauchen die Futter. Sie wurden einfach meine Freunde. So schön verläuft die Zeit der Freude. Ich werde schreiben sanftes Gedicht von Ewigkeit der Tiere – von mir. |
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5 | Das Vierelfchen von Najaden | |||
Vorschautext: himmelblaue die Augen der träumerischen Quellnymphe die Najade zählt Gestirne himmelhoch musenhafte die Najade Freundin vornehmen Apolls sie erzählt von Traumgefühlen Götterschmaus ... |
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