Titel | ||||
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124 | Der kleine Heuberg | |||
Vorschautext: Ich hab mich gestern auf einer Wiese in einen kleinen Heuberg gelegt und verträumt zum Himmel geschaut da hat sich ein Loch in der Wolkendecke gebildet und ich hab mir eingebildet daß - es sich für mich gebildet vielleicht hat es das ja auch ja - ganz bestimmt denn ich glaub ja auch so - wie ein Kind ich hab dann meine Wünsche gegen Hass - Krieg und Streit ... |
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123 | ...Grün... | |||
Vorschautext: Grün - sagt man sei eine Farbe doch viel - viel mehr hab ich vernommen auf meiner kleinen Deutschlandreise ich sah eine grüne Zauberwelt als einen Kreis - ich hab gezogen von Württemberg nach Bayernland zum Spessart und ins Siegerland und überall war Wald so schön wie ich in nie gesehn in grün und grün und nochmal grün in tausenden von Schattenspielen ... |
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122 | ...Zufriedenheit... | |||
Vorschautext: Wenn dich die Liebe und der Applaus tausender Menschen... weil sie in dir die Erfüllung all ihrer Liebesträume sehn nicht wirklich satt macht... was dann.... Kann es denn mehr geben wie die Liebesströme vieler Seelen die um deine Seele werben ... |
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121 | ...Herbstlichter... | |||
Vorschautext: Goldne Zitterlichter kommen sanft über Lichterstufen zu mir ins Zimmer reingestiegen dorthin - wo meine Glieder liegen weil mein Leib mal wieder schwach geworden doch ich bereu es nicht... die Schätze zu genießen, die mir die Stille gibt die Zauberbilder mit geschloßnen Augen wahrzunehmen die Töne - die sonst überhört weil alles Laute uns beschwört doch ja nicht hinzuhören - in den sanften Raum weil kaum... befindet man sich dort ... |
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120 | Goldenes Oktoberlicht | |||
Vorschautext: Goldenes Oktoberlicht durchbricht die Äste und die Zweige und die letzten Blätterfalter die zart sich noch mit ihrem Halter an die Bäume klammern auch sie durchbricht geheimnisvoll dies Zauberlicht mit einer Stärke und einer Wärme so daß sich Ast - Zweig und Blatt aufzulösen scheint und man meint es sei nur Licht ... |
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119 | Das Buchenblätterbett | |||
Vorschautext: Bin in ein Buchenblätterbett gefallen kindlich juchzen... kindlich lallen... blieb einfach liegen es war zum verlieben hab mich dann - auf den Rücken gedreht der nahenden Nacht zugeschaut Tröpflein fielen vom Himmel durch das lichte Blätterdach mein Herz fühlt ach muß weiterziehn... es warten meine Lieben ... |
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118 | Wie schön | |||
Vorschautext: Wie schön ist's morgens zu erwachen mit diesem warmen Kinderlachen tief - tief da drin in meinem Herz und meinem Sinn weil du mich wachgeküßt und immer bei mir bist und mir die Wärme gibst die jeder braucht zum Glücklichsein hurra - ich bin nicht mehr allein. ... |
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117 | Giraffen in der Wüste ........................... | |||
Vorschautext: Was machen wir Menschen nur für riesengroße oft - wirklich dumme Sachen daß sogar die Giraffen in der Wüste schallend drüber lachen. Nur das kleine Ding tief in uns drin hat millionen Liebessprünge ach - wenn es uns doch nur gelünge dies kleine Ding zu heilen dann könnten wir getrost verweilen und uns vom Himmel zeigen lassen ... |
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116 | Danke--- | |||
Vorschautext: Ich schick ein volles Danke an meinen ganzen Leib die Wohnung - die mir Gott gegeben für hier - in Raum und Zeit ein Dank an meine Beine mit ihnen kann ich gehen ein Dank an meine Augen durch sie – da darf ich sehn ein Dank auch - an mein Herz das unermütlich - fleißig Kleine ich bin’s - für das es schlägt in Freude und im Schmerz ... |
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115 | Unbedacht | |||
Vorschautext: Ich will nicht unbedacht nicht - von dir unbewacht durch dieses Leben gehen da stehn zu viele Fallen in den Ecken wollen krallen was ihnen in die Hände fällt. Zu viele Wesen lauern woll'n meine Seele stolpern lassen und sie necken...mit Dornenhecken. Doch ich habe weise Führer ... |
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114 | Ein unromantisches Weihnachtsgedicht | |||
Vorschautext: Ich liebe den der die Sterne funkeln läßt und die Winde blasen ja den . . . der hinter jedem Geheimnis unsres Universums steht ja den - der war - der ist der nie vergeht den . . . der in Kinderhaut geschlüpft um all die Sachen die wir so machen ... |
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113 | ...Entdeckt... | |||
Vorschautext: Du denkst... du hast mich schon entdeckt täusch dich da nicht ich bin schon weg schon lange - um die Häusereck wenn du mich willst - gefangen nehmen dann nimmst du's mir naja - das Leben komm lass mich flattern mit dem Wind bin doch des Windes Wirbelkind nimm meine Hand und seine ... |
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112 | Natürlich... | |||
Vorschautext: Natürlich - will ich gefallen und wenn ich ehrlich bin am liebsten - allen doch nicht - wie eine Diva die sich ziert nein - wie ein Kind frei und ungeniert will meine kleinen Künste zeigen tanzen und lachen mich frei drehn im Reigen doch immer ganz eigen freu mich.... ... |
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111 | Dina | |||
Vorschautext: Ich habe eine Freundin sie war mal - meine Feindin doch jetzt - da liebt sie mich fast mehr - ja mehr - wie einen Mann oh ... ich halte an weil sonst Ideen kommen und machen nur verschwommen das - was ich gern sagen will. Wir können uns - in die Augen schaun wir können uns in Allem... „Ja“ Allem... ganz vertraun. ... |
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110 | Das Spiel . . . | |||
Vorschautext: Das Spiel mit den Augen das Spiel mit den Sinnen das Flackern der Kerze im Silberschein das Zwitschern der Vögel der Blütenduft all das - liegt in der Luft es kommt einem näher verschwindet im Raum ich lebe oder ist es ein Traum fühle den Hauch eines zärtlichen Windes an mir vorüberziehn . ... |
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109 | Ich bin...... | |||
Vorschautext: Wer ich bin ? na - ja die...die ich gerade bin die - bin ich gerade... aber Morgen - bin ich eine Andere denn ich wandere vorbei an Tagen die es wagen mir stolz zu sagen was sie sind.... und die mir Dinge sagen die für mich wichtig sind. ... |
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108 | Volle Tage | |||
Vorschautext: Der Schmuck ist weggeräumt die vollen Tage sind gegangen der Sekt getrunken - vergossen - genossen verschüttet und verschäumt ein neuer Traum wird nun geträumt. So mancher träumt von lustger Zeit das ganze Leben lang doch mir - mein Freund mir wird es bang – sehr bang dauert solch eine Zeit - zu lang. ... |
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107 | Mammon | |||
Vorschautext: Wie ein Scheusal wie eine Riesenkrake legt sich der Mammon um diese Welt er drückt die Luft ab jedem den Großen und den Kleinen glaub nicht - daß er zu kämpfen aufgibt bis alles hier am Boden liegt die einzge Chance - ihm zu entrinnen ist lieben - lieben – lieben denn Liebe wird am End gekröhnt ... |
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106 | Ungerechtigkeit ... | |||
Vorschautext: Der Berg - ist so unheimlich hoch er wächst wie ein Ungeheuer der Mammut - der Ungerechtigkeit den Mammon am Steuer. Eine Jahrtausendstimme in die Ewigkeiten schreit jeden Augenblick - nimmt er zu sein hochmütiges Wachsen läßt keinem liebenden Herzen Ruh. So manche Seele erfüllt er mit Angst ... |
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105 | Das Kunstwerk | |||
Vorschautext: Wenn ein Künstler malt ... sich darin aalt Formen und Farben - Gestalt zu geben Seelenflüsse und Ergüsse des Herzens in sein Werk zu legen wenn die Farben werden Wesen selbst der Pinsel wird zum Meister alles schafft – ja - will erschaffen Schöpfer sein und auch Geschöpf Seelenfreundschaft vieler Wesen schafft am Ende auserlesen Überraschung ... Herzensfreud so ist es von Gott gemeint ... |
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