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| 478 | Kein sich'rer Land | |||
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Vorschautext: Kein sich’rer Land in dieser Zeit, die Waffenbrüder sind bereit uns zu ermorden, die wilden Horen, oh, Christenheit! Uns zu ermorden, die wilden Horden, oh Christenheit! Da haben wir ganz guten Grund, zu fürchten diesen Höllenschlund, kein Gott wird’s lenken ... |
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| 477 | Bildungslücken eines Ignoranten | |||
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Vorschautext: Man sagt, ich habe Bildungslücken, das kann mich wahrhaft nicht entzücken! Ich halte mich für sehr gescheit, bin viel gereist – wenn auch nicht weit. Im Louvre hängt der „Sturm von Pisa“, ach nein, ich mein‘ die „Donna Miesa“! Beethoven war ein Astrologe und Karajan ein Proktologe. Rex Gildo sang im Café Kranzler und wurde später Bundeskanzler. ... |
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| 476 | Ein Typ zum Pferde stehlen... | |||
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Vorschautext: Im Freundeskreis erzählt man sich so manche Dinge über mich. Man spricht, ich will’s Euch nicht verhehlen: Mit mir, da könnt‘ man Pferde stehlen. Doch hab‘ ich es zu oft getan, was fang' ich mit den Tieren an? Es wiehert hier, es wiehert dort, mein Grundstück ist ein Pferde-Hort! Mein Garten ist schon ganz zerstört, von „Pferdeäpfeln“ arg versehrt… ... |
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| 475 | Was für eine Überraschung! | |||
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Vorschautext: Heute hab' ich Grund zur Freude, über das, was ich grad sah! Kenne einfach super Leute, eine ist die Barbara! Mit Talent und viel Ideen nimmt sie sich der Texte an, gleich könnt' Ihr was Neues sehen, da freut sich Klaus "Dichtersmann"! Melancholische Gedanken werden Euch jetzt dargebracht. Barbara, ich möcht' Dir danken, das hast Du ganz toll gemacht! ... |
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| 474 | Gevatter Tod schleicht übers Moor... | |||
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Vorschautext: Gevatter Tod schleicht übers Moor, blickt lauernd auf das kleine Städtchen, der Jugend Ruf tönt ihm ins Ohr von frohen Knaben und auch Mädchen… Mariechen mit dem blonden Haar, sie ist das schönste Kind von allen wie tanzt und singt sie wunderbar, da staunen selbst die Nachtigallen… Da steht ein fremder Mann vor ihr, auf ihr Gesicht fällt schwarz ein Schatten, ... |
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| 473 | Frieden in den Seelenstuben | |||
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Vorschautext: Frieden in den Seelenstuben hätte jeder Mensch doch gern, doch die schwarzen Beelzebuben halten ihn oft von uns fern. Sie umkreisen uns wie Schatten, flüstern Böses mit Bedacht. Manches Herz wird schnell ermatten durch die höllenschwarze Macht. Die Versuchung lässt uns irren, Neid, gepaart mit Hass und Glanz, ... |
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| 472 | Der Superstar | |||
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Vorschautext: Sie trinkt Champagner jeden Tag, obwohl sie den im Grund nicht mag… Ein falsches Image wird kreiert, das wahre Ich? Längst ausradiert… Ihr Kind lebt trüb im Internat, sie hat sich Mutterglück erspart… Allüren bringt sie reichlich mit, für sie sind andre Menschen Shit… Und ihre Herkunft? Zweifelhaft! Als Call-Girl hat sie angeschafft… ... |
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| 471 | Die Regeln der digitalen Märchenwelt | |||
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Vorschautext: Man lernt so viele Menschen kennen, nur wen’ge kann man Freunde nennen. Heut‘ sind die Freunde digital, die meisten kennt man nicht einmal… Und wenn sie „Freunde“ nicht mehr sind, dann löscht man sie – bequem, geschwind‘… Schwupp! Aus der Liste wegradiert, der „beste Freund“ wird „annulliert“… Sind Deine Daten nicht „perfekt“, bist Du den meisten schon suspekt. ... |
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| 470 | Zwei verdutzte Mäuschen | |||
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Vorschautext: Zwei Mäuse saßen auf einem Dach, sie tranken Bier und dachten viel nach. Da flog vorbei eine Fledermaus, die Mäuse sahen doch sehr verdutzt aus. Sie sprachen: „Das Bier war doch alkoholfrei, und trotzdem flog eben ein Engel vorbei!“ |
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| 469 | Der kleine Junge | |||
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Vorschautext: Ich träumte von dem kleinen Jungen, dem Jungen, der ich einmal war, mit dem man übel umgesprungen, das Leid war manchmal unsagbar... Die Träume sind niemals vergangen, in meinem ganzen Leben nicht. Und all das Hoffen, all das Bangen, es stand mir deutlich im Gesicht… Geliebte Menschen war‘n gegangen, die Zeit ist immer Freund und Feind. ... |
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| 468 | Nicht für immer... | |||
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Vorschautext: Könnt' ich all die Trauer tragen die in diesen schweren Tagen auf Dir lastet - schwer wie Blei - wärst Du frei von Deinen Tränen, all dem Kummer und dem Grämen, glaube mir: Es geht vorbei... Nicht für immer wirst Du trauern, nicht für immer stehen Mauern, lass' uns nur fest zusammensteh'n... Drum verzweifle nicht am Leben, so viel Schönes wird's noch geben, ... |
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| 467 | Nachher... | |||
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Vorschautext: Ein paar Mal sah er mich schon an, warf mich fast aus der Lebensbahn, doch nun scheint es ihm ernst zu sein, Gevatter Tod, dies ist gemein! Den letzten Kampf gewinnt nur er, und Abschied nehmen fällt so schwer. Doch Mutter, Du sollst jetzt nicht weinen, und auch das „Nachher“ nicht verneinen. Der letzte Trost, der uns jetzt bleibt ist Glaube an die Ewigkeit… ... |
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| 466 | Der Teddybär | |||
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Vorschautext: Sie nimmt ihn sanft auf ihren Schoss, sein Fell hellbraun, die Augen groß… Sanft küsst sie danach sein Gesicht, doch ihre Tränen sieht er nicht… Entgeistert streicht sie durch sein Fell, Erinnerung blitzt auf - so grell. Dann fällt sie wieder in die Nacht, aus der sie niemals ganz erwacht… Ihr Junge starb – ist lange her, sie zählt die Jahre längst nicht mehr… ... |
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| 465 | Ohne Liebe... | |||
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Vorschautext: Drei Jahre kennen sie sich schon, doch irgendwie fehlt die Passion. Sie war wohl niemals richtig da das Unglück ist zum Greifen nah… Er nahm sie, weil’s nichts Bess’res gab, oh, Leidenschaft im kühlen Grab! Auch sie war niemals gern allein, drum sind sie unglücklich zu zwei’n… Was sie sich sagen klingt banal, die Zweckgemeinschaft ist längst Qual. ... |
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| 464 | Sonnenstrahl | |||
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Vorschautext: Den Sonnenstrahl, der mich geweckt, hab‘ ich grade erst entdeckt. Sanft berührt er meine Wange, in der Nacht war mir sehr bange. Nachtmahr sang sein düst’res Lied welches Grauen mir beschied. Doch der Albtraum ging vorbei: Sonnenstrahl, brachst ihn entzwei. Freundlich lächelst Du mich an, bringst mir neuen Mut sodann. ... |
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| 463 | Unvergessen... | |||
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Vorschautext: Herr Scholler ist ein netter Mann, er kommt im Viertel sehr gut an. Und alle haben ihn recht gern, ein Mensch mit wirklich gutem „Kern“… Herr Scholler, dieser nette Mann, bringt auch Geschenke – dann und wann, dem Nachbarsjungen Paulchen Schmitt, denn der macht artig alles mit… Ein Scheidungskind – meist sehr allein, „Dein Vater war ein rohes Schwein!“, ... |
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| 462 | Der Moment | |||
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Vorschautext: Ein Moment ist äußerst flüchtig, doch man denkt oft lang an ihn, manch‘ Moment macht uns gar süchtig, manchem will man gern entflieh’n… Ein Moment nur kann entscheiden, ob das Glück in Zukunft lacht, oder wird es Dich ganz meiden, hüllt Dein Herz in tiefe Nacht. Die Momente uns’res Lebens sind so unermesslich viel, ... |
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| 461 | Blind Date | |||
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Vorschautext: Herr Ingo Wassermann ist traurig, denn Einsamkeit, die ist so schaurig. Allein sein will er gar nicht mehr, ein liebes Mädel muss jetzt her! Doch Ingo ist halt nicht der Mann in den sich „Frau“ verlieben kann. Er ist zu arm, zu ruhig, zu scheu, er ist nicht Weizen, sondern Spreu… Mit ihm ist wirklich nicht viel los, doch seine Ansprüche sind groß! ... |
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| 460 | Durchgefallen beim "Weihnachts-Test" | |||
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Vorschautext: Das Weihnachtsfest kann mich nicht reizen, ich hab‘ mir selbst den Test erstellt. Mit „Halleluja“ werd‘ ich geizen, Verherrlichung mir nicht gefällt… Ich schlage keine grüne Tanne, um sie als „toten“ Baum zu seh’n, geb mir zur Weihnacht nicht die Kanne, um die Verwandtschaft zu versteh’n… Ich esse keine braunen Steine, die man zum „Domino“ getauft, ... |
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| 459 | Schneewittchen - mal lustig | |||
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Vorschautext: Die böse Königin ist sauer und liegt schon lange auf der Lauer, denn das Schneewittchen, diese Schlange, wird immer schöner. „Nicht mehr lange!“, denkt sich die Königin voll Wut, „bald bist Du nicht mehr rot wie Blut!“ Der Spiegel muss die Wahrheit sagen, sie will ihn jetzt sofort befragen. „Na, sag‘ schon, Spiegel an der Wand, bin ich die Schönste noch im Land?“ ... |
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