Profil von Ingrid Baumgart-Fütterer

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Titel
525 Wildtiere im Zoo
Vorschautext:
Tiere werden zur Schau gestellt,
weil es Zoobesuchern gefällt,
ob es auch gefällt den Tieren,
oder geht es an die Nieren?
Die Natur schwindet immer mehr,
Mensch und Tier bedauern dies sehr
Lebensräume gehn verloren,
Wildtiere werden geboren
in Zoos statt in freier Natur

- bedauernswerte Kreatur -
524 Liebe streichelt die Seele
Vorschautext:
-1-
Engel der Liebe

Engel der Liebe reichen die Hand,
führen Verliebte in ein Wunderland,
wo der Himmel voller Geigen hängt
und kein Hass Menschen voneinander trennt.

Engel der Liebe singen leise
in den Seelen Verliebter ne Weise,
die Innenwelten zum Klingen bringt
und dafür sorgt, dass ihnen das Glück winkt.
...
523 "Swans on Fire"
Vorschautext:
Violette Farben der Leidenschaft
bahnen sich den Weg mit aller Kraft
durch die Herzen in den Weltenraum,
in Erfüllung geht ein Liebestraum
für,s Schwanenpaar auf dem Silbersee,
ihr Gefieder, weiß wie Pulverschnee,
ist herzförmig umrahmt von Flammen,
die tief aus ihren Herzen stammen -
im See spiegelt sich die ganze Pracht,
die Lichtspiele verzaubern die Nacht.
522 Altweibersommer
Vorschautext:
Spinnen Seidenfäden spinnen,
die in der Sonne silbrig glimmen,
mit "Spinnerinnen" entschweben
- wir dies allerorten erleben -
in des Herbstes würzige Luft
mit ihrem belebenden Duft,
treten am Himmel die Reise an
ohne Ziel - landen irgendwann
auf Zweigen, Blüten, Blumen, Gräsern,
überziehen diese gläsern
und beginnen im Wind zu tanzen
im Rhythmus sich wiegender Pflanzen.
521 Spinnenflug
Vorschautext:
Spinngewebe glitzert im Morgennebel,
der sich allmählich lichtet
und das Blau des Himmels freigibt.
Spinnen gleiten an silbrigen Seidenfäden
inmitten von buntgefärbtem Laub
durch die frische Herbstluft.
Sonnenstrahlen vergolden die Natur,
Farbenpracht, soweit das Auge reicht -
ich kann mich gar nicht daran sattsehen.
Das herbstliche Farbfeuerwerk
berührt mich, färbt meine Seele bunt,
erfüllt mich mit Freude und Dankbarkeit.
...
520 "Es stinkt zum Himmel"
Vorschautext:
- Fiktion -
Desaströse Schultoiletten

Mancherorts sind Schultoiletten so verschmutzt,
als hätte man diese ewig nicht geputzt,
arg zu wünschen übrig lässt auch die Raumluft,
viele Schüler verduften beim "Stallgeruch",
zuweilen stinkt es wie nach einem Stinktier,
häufig fehlt es auch an Toilettenpapier,
Wasser, Seife und Handtüchern aus Papier
- kümmert sich denn keiner um dieses Revier? -

...
519 Frieden beginnt im Herzen
Vorschautext:
Sind Menschen auch weltweit verschieden,
nur in ihren Herzen keimt Frieden,
sofern man den Keim mit Liebe nährt
und kein Hass wie ein Wunde schwärt.

Sind die Herzen mit Hass vergiftet,
dieser große Unruhe stiftet,
sich völlig des Denkens bemächtigt,
ethische Werte beeinträchtigt.

Sind Menschen von Liebe abgetrennt,
der Hass erst recht in den Herzen brennt,
...
518 Hundeschwimmtag
Vorschautext:
Geht die Freibad-Saison zu Ende
nehmen Hundehalter in die Hände
das Halsband mitsamt Führungsleine,
machen sich mit Hunden auf die Beine
Richtung Freischwimmbad und Liegewiese
- was passiert, führt nicht in die Krise,
wie es ansonsten wäre der Fall -
Hunde spielen im Becken Wasserball,
paddeln vergnüglich im Wasser rum,
sind dabei alles andere als stumm,
weithin ist Freudengebell zu hören,
es wird niemanden im Schwimmbad stören,
...
517 Verschlafenes Kätzchen
Vorschautext:
Die Morgensonne das Kätzchen weckt,
das alle viere von sich streckt
es blinzelt, gähnt, rollt sich hin und her,
das Wachwerden fällt ihm recht schwer
es muss erst mal ne Weile dösen,
sich aus seiner Traumwelt lösen,
in der es agierte als ein Held,
der alle in den Schatten stellt -
jetzt muss es sich dem Leben stellen,
kann nicht mehr wie im Traum bellen,
oder wie ein Känguru springen,
wie ein Walross schnauben, schwimmen,
...
516 Drückende Schwüle
Vorschautext:
Die Affenhitze ist hundsgemein,
man könnte vor Empörung schrein
tagsüber läuft der Schweiß in Strömen,
überall Seufzen und Stöhnen
diese Hitze setzt einem stark zu,
man könnte saufen wie ne Kuh
und ins kühle Wasser eintauchen,
dann wird einen weniger schlauchen
diese erdrückende Schwüle,
auch der Baumschatten spendet Kühle,
oder der Genuss von Fruchteis,
auch weite, leichte Kleidung in Weiß.
515 Für Druckentlastung sorgen
Vorschautext:
Nach der Hausmannskost drückt,s im Magen,
ihn plagt manch Rülpser und auch Flatus
ihm ist,s peinlich, den Arzt zu fragen
was zu tun ist bei solchem Status.

Zum Glück räumt Rennie den Magen auf,
Lefax macht Darmgasen den Garaus,
sie entweichen auch beim Dauerlauf,
drum dreht er ein paar Runden ums Haus.
514 Bilder der Vergangenheit
Vorschautext:
Sein Leben steht Kopf,
ist aus den Fugen geraten,
er will es wieder geraderücken,
in geordnete Bahnen lenken,
aber wie?

Bilder der Vergangenheit
werden in ihm lebendig,
bemächtigen sich seiner,
üben einen Sog auf ihn aus,
dem er sich nicht widersetzen kann.

...
513 Der lange Atem des Herbstes
Vorschautext:
Herbstwind hat ein aufbrausendes Gemüt,
der Charakterzug liegt ihm im Geblüt
er bläst Backen auf bis zum Gehtnichtmehr,
fegt mit seinem Atem Baumkronen leer.

Bunte Blätter tanzend herabregnen,
wirbelnd uns auf Schritt und Tritt begegnen,
und wunderschöne Teppiche weben,
ohne Herbstwind würd,s die Pracht nicht geben.
512 Heiterkeit und Leichtigkeit
Vorschautext:
Welch ein heiterer Geselle
ist doch mein innerer Clown,
er ist rechtzeitig zur Stelle
bevor ich mich fühle Down.

Der Clown vieles lustig findet,
gewinnt Dingen Humor ab,
er mich von der Pflicht entbindet
stets zu schweigen wie ein Grab.

Er steht mir nah, er hält zu mir
und bringt mich gern zum Lachen,
...
511 Der Fluss des Lebens
Vorschautext:
Wir werden hineingeboren
in den Fluss unseres Lebens,
der göttlicher Quelle entstammt,
lassen uns voller Vertrauen
von der Strömung tragen, leiten
und von seinem Wasser nähren.
Von Geburt an bis zum Ende
vertrauen wir uns dem Fluss an,
der nach unsrem Tod einmündet
in diese göttliche Quelle,
die aus Licht und Liebe besteht,
Anfang und Ende zugleich ist.
...
510 Brüllende Hitze
Vorschautext:
Die Sonne brennt vom Himmel herab,
versengt das bunte Grün der Natur,
solch eine Hitze es selten gab,
es leiden Mensch, Tier, Wald und die Flur.

Landstriche veröden, versteppen,
die Bach- und Flußbetten trocknen aus
Wildtiere sich durchs Leben schleppen,
Fische, Bäume sterben, welch ein Graus.

Wälder, Felder in Brand geraten,
die Habitate werden zerstört
...
509 Temperaturrückgang
Vorschautext:
Nach der schwülen Affenhitze
- gemäßigte Temperatur -
ich nicht mehr wie ein Bär schwitze,
Wetter entspricht meiner Natur.

Lebensgeister werden geweckt,
leichter fällt das Handeln, Denken,
nun zeige ich, was in mir steckt,
kann mein Schicksal besser lenken.
508 Wankelmütiges Wetter
Vorschautext:
Das Wetter Kapriolen schlägt
seine Launen man kaum erträgt,
es foppt uns durch das Jahr hindurch,
vermiest uns die Laune dadurch.

Auf das Wetter ist kein Verlass
soll,s trocken bleiben, wird es nass,
bei Hitzegraden kennt,s kein Maß,
verdorrt selbst das saftigste Gras.

Das Wetter macht nur was es will,
beschränkt sich nicht auf den April
...
507 Das Weihnachtskätzchen
Vorschautext:
Ein kleiner Junge wünscht sich sehnlich
ein rot-weißes Kätzchen zum Spielen,
es sollte lieb sein und ansehnlich
mit schönen Augen, die nicht schielen.

Eines Tages glaubt er zu träumen,
denn aus der Mail-Box Miauen dringt,
er beginnt vor Neugier zu schäumen,
im Briefkasten ihm ne Katze winkt.

Ein hübsches Kätzchen, rot-weiß das Fell,
lächelt ihn an, beginnt zu schnurren,
...
506 Grüner Daumen
Vorschautext:
Miss Piggy strahlt übers ganze Gesicht,
sie badet im goldenen Sonnenlicht
ihr zur Seite steht ihr Sohn, Schweinchen Dick,
er hat den grünen Daumen, kennt den Trick,
wie man Blumen wieder zum Blühen bringt
und wie die Lebenskraft in sie eindringt -
bald darauf welke Blumen aufleben,
ihre rosaroten Köpfchen heben,
darüber freut sich sogar die Sonne,
spendet ihnen allen größte Wonne.
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