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| 18 | Beförderung zum ORR | |||
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Vorschautext: Der Ober-Regierungs-Rat der arbeitet hart. In der Tat er hat es schwer, denn die Arbeit wird immer mehr. Jetzt freut er sich auf den Direktor, denn so als quasi Lektor ist die Arbeit leicht und dann hat man alles erreicht. |
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| 17 | Wahlplakat | |||
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Vorschautext: Das Wahlplakat - ist eine ganz besondere Art - von Wählerverrat. |
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| 16 | Die Todgeweihten | |||
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Vorschautext: Hurra, wir sind die Todgeweihten und ziehen durch der Welten Weiten. Mit Lügen, Hass und Zuckerbrot verschlimmern wir der Menschen Not. Wir säen Missgunst, Gier und Hetze durch falsch und liebliches Geschwätze. Bis dass der Mensch verliert das Ruder und schlägt auf seinen kleinen Bruder. Sind wir die apokalyptischen Reiter oder nur ihre ständigen Begleiter? ... |
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| 15 | Am Ende des Jahres | |||
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Vorschautext: Der Himmel öffnet seine Schleusen, die Luft ist nass und kalt, die herbstlich Stimmung einzuschleusen, erfolgt durch tote Blattgestalt. Die schweren Wolken liegen auf den Feldern, kein Blumenpracht erfreut mit bunten Bildern, in blattlos, grauen, kahlen Wäldern, die uns die endlos Sorgen mildern. Wo ist die Hoffnung über allen Sorgen, der bunten Farbenspiele freut, ... |
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| 14 | Freiheit I / Liberte | |||
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Vorschautext: Freiheit, die ich seit Anbeginn liebe, eingebettet in meine elterliche Wiege, ist unser höchstes Gut, doch zum Verteidigen bedarf es Mut. Schnell wird dir mit des Henkers Hand, um den Hals geschnürt das eiserne Band, damit das Wort im Hals ersticke, und der Mensch verlier die Überblicke. So geht es schon seit ewig Zeiten, und viele lassen sich verleiten, ... |
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| 13 | Getrübtes Licht | |||
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Vorschautext: Getrübtes Licht Wenn du nach arbeitsreichem Leben Last, zum letzten Mal die Augen weit geöffnet hast, wenn deine Hand zum letzten Gruß die meine sucht und du mit Liebe gehst zur letzten Schlucht. Wenn du dann spürst nur Kälte, Schmerz und Einsamkeit die Wand ist grau, die Menschen voll mit Fachlichkeit, dann ist es falsch und unmenschlich und trübt das strahlend helle Licht. ... |
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| 12 | Der Frühlingsbote | |||
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Vorschautext: Sein kleines Köpfchen gelb und zart, so kraftvoll aus der Erde trat, es will den Frühling jetzt begrüßen und uns den grauen Tag versüßen. Der Frühlingsbote nicht allein, auch andere Blumen klitzeklein, sie kommen heiter aus dem Boden, um allzeit Göttliches zu loben. Mal rot, mal gelb und auch mal weiß durchschlagen sie das feste Eis, ... |
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| 11 | NEIN | |||
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Vorschautext: Nein Solange meine alte, schwache Hand, das Schwert des Widerspruchs noch führen kann. Solange meines Geistesfunken, noch nicht im Alltäglichem versunken. Solange ich beim Zungenspiel, das Wort kann führen bis zum Ziel. Solange werd ich wachsam sein, ... |
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| 10 | Aus der Pflasterritze, schon geknickt, wächst ein Gänseblümchen | |||
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Vorschautext: Aus der Pflasterritze, schon geknickt, wächst ein Gänseblümchen Was machen wir, wenn der Schnee geschmolzen ist? Geschmolzen durch die Kreiselwärme der Spinne, die sich scheinbar endlos den golden Faden entlang bewegt. Was machen wir, wenn die Stunde schneller als die Minute vergeht, und die Tage in der Endlosigkeit des Seins verschwinden? Heute ist gestern und gestern ist morgen? Hirschgeweih und Marmelade!!!..........zieren den güldenen Abendhimmel? Kann ich noch leben oder lebe ich, weil ich es noch kann? ... |
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| 9 | Abschied von einem Apfelbaum | |||
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Vorschautext: Abschied von einem Apfelbaum Ein Leben lang und noch viel mehr habt ihr die Last getragen, ihr waret stark und treu und fair an tausenden von Tagen. Doch jetzt nach diesen vielen Jahren der Vater-, Mutter- Pflicht, die Wurzel leis und zaghaft zu dem Baume spricht. Mein lieber Freund, ich werd dich jetzt verlassen, auch du wirst eine Reise gehen und deine Pracht verblassen. Du warst den Menschen immer treu, hast Obst und Schatten stets gespendet, ... |
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| 8 | Der verletzte Osterhase | |||
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Vorschautext: Der verletzte Osterhase Der Osterhase klein und flink über Stock und Stein nur hinkt. Hat sein Füßlein sich vertreten, kann nicht laufen, kann nur beten. Lieber Gott so hilf mir schnell, bin ein langsamer Gesell, muss die Eier noch verstecken, dabei hüpfen über Hecken. ... |
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| 7 | Der gottlose Narr | |||
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Vorschautext: Der gottlose Narr Der braune, dumpfe Narr, so gottlos wie er war, so einfältig und auch so dumm, die Leute lachten nur noch stumm. Der Sensenmann mit seiner Klinge, er legt dir um den Hals die Schlinge, um dann gemeinsam mit dem Narr, zu ziehen fest das Pferdehaar. ... |
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| 6 | Verschenkte Freiheit | |||
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Vorschautext: Verschenkte Freiheit Wenn Bitten oder Zwang die Argumente ersetzen, so ist es an der Zeit sich zu widersetzen. Wir brauchen Argumente und den Diskurs, sonst geht unsere Freiheit alsdann in Konkurs. Wir müssen reden und hören und denken, um unsere Freiheit nicht zu verschenken. |
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| 5 | Der Kompromiss | |||
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Vorschautext: Der Kompromiss Das Dasein hat mir Gott gegeben, die Eltern gaben Kraft zum Leben, die Freunde waren richtungsweisend, die Freiheit ließ Gedanken kreisen. Der gute Geist war stets gefestigt, die Fragen waren stets berechtigt, ein Miteinander war das Gebot, ein Zuwiderhandeln ein striktes Verbot. ... |
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| 4 | Freiheit II | |||
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Vorschautext: Freiheit II In der Nacht und auch am Tag, schleicht ein Urtier durch den Park. Sein Fell ist glatt, die Augen funkeln, sein Anliegen liegt stets im Dunkeln. Er reicht dir auch die offene Hand, verspricht dir Haus und Geld und Land. Er streichelt dich mit netten Worten, verführt dich auch mit süßen Torten. ... |
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| 3 | Schweben | |||
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Vorschautext: Schweben Wenn ich so könnte, wie ich wollte, so würd ich schweben auf der Wolke, ich würde tanzen mit dem Sonnenschein und Hand in Hand mit meinem Herzelein den Sonnenuntergang erleben, in unseren Fantasien schweben, verschmelzen in der Abendglut und untergehen in goldner Flut. |
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| 2 | Engel | |||
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Vorschautext: Engel Wenn Engel fliegen die Sonne scheint, wenn Engel lachen der Teufel weint, wenn Engel feiern die Erde bebt, wenn Engel schlafen der Mond aufgeht. |
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| 1 | Es wird kalt, wenn die Musik stirbt | |||
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Vorschautext: Es wird kalt, wenn die Musik stirbt, der Mensch nur noch durchs Leben irrt. Getrieben von der Angst und Hetze, und leer sind alle schönen Plätze. Wir sind allein in diesen Tagen, umgeben von den sieben Plagen, umgeben von des Teufels Brut, erloschen ist der Hoffnung Glut. Doch eins ist klar in dieser Zeit, drum halte dich auch stets bereit, ... |
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