Heile Welt

Ein Gedicht von Draffoh Rheinmann
Rindersteak schön medium und dazu ein kühles Bier,
Rumtata aus den Lautsprechern und eine kräftige Zigarette vor der Tür.
Aus den Pflasterritzen, schon geknickt, wächst ein Gänseblümchen.

Stimmengewirr, Geschrei,die Luft die kocht.
Pfeifen, Knallen, Explosionen.
Es riecht nach Tod und Menschenfleisch.
Aus den Pflasterritzen, schon geknickt, wächst ein Gänseblümchen.

Heile Welt

Informationen zum Gedicht: Heile Welt

8.466 mal gelesen
15.12.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Draffoh Rheinmann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige