Profil von Brigitte Frey

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Anzahl Gedichte: 170
Anzahl Kommentare: 73
Gedichte gelesen: 171.317 mal
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Titel
30 Der einsame Baum 04.03.14
Vorschautext:
Des einsamen Baumes Wurzeln
geben Kraft ihm, fest zu stehen,
dann kann er so gestärkt,
dem Sturm entgegen sehen.

Sein Fuß ist fest und mächtig,
sein Blick gen Horizont,
seine Krone stolz und prächtig,
trotzt er der Wetterfront.

Wenn er von Blitzes Schlage
schon seine Narben zeigt,
...
29 Der Anfang vom Ende 04.03.14
Vorschautext:
Was häufst du alles auf mir an,
dass ich es nicht mehr tragen kann.
Ich kann es gar nicht mehr sortieren,
krieche schon auf allen vieren.

Du nimmst dir nur die guten Sachen,
was schwierig ist, kann ich ja machen.
Du denkst ständig nur ans Ruh’n,
ich jedoch hab stets zu tun.

Täglich mache ich dir alles recht,
du merkst es nicht, geht’s mir mal schlecht.
...
28 Die beste Medizin 04.03.14
Vorschautext:
Sollten dich Wehwehchen plagen
an Leib und Seele aller Tagen,
dann hol ein Hundebaby dir ins Haus,
dann sieht gleich alles anders aus.
Du vergisst die Schmerzen und die Sorgen
und es gibt ein frohes Morgen.
Bald bist du wieder auf dem Posten
und sparst auch noch für’n Arzt die Kosten.
Da sah ich schon so manchen schmunzeln,
oder mit der Stirne runzeln,
doch den Zweiflern sag ich hier,
das beste Beispiel seht in mir!
...
27 Amor 04.03.14
Vorschautext:
Amor braucht nun eine Brille,
dass er endlich richtig ziele,
weil ich auf den richt’gen Schuss
schon zu lange warten muss.

Er schoss stets aufs gerade Wohl,
weiß nicht mehr, was das noch soll.
Will er endlich richtig sehen,
muss er mal zu Fielmann gehen.

Er soll ja schließlich Gutes tun,
drum kauf er sich ne Brille nun.
...
26 Was will ich mehr? 01.03.14
Vorschautext:
Wenn mein Traum der weite Himmel wär,
schien die Sonne wunderbar,
des Nachts wäre er ein Sternenmeer,
millionenfach, ganz hell und klar.

Schrieben meine Träume eine Melodie,
sie würde von der Liebe singen,
wie die schönste Symphonie
würde sie Tag und Nacht erklingen.

Wäre ein Blumentraum von mir erdacht,
müsst ich tausend schöne Blüten finden,
...
25 Der letzte Brief 01.03.14
Vorschautext:
Leere Worte, nichts, als Phrasen,
geboren aus Oberflächlichkeit.
Suchst zwischen den Zeilen
den wahren Sinn,
doch auch da nur Dunkel.

Kehrst in dich zurück,
doch nimmst du sie mit,
kannst sie nicht loswerden,
die Worte, die leeren,
sie rufen dir nach aus dem Nichts.
24 Was man gewählt 01.03.14
Vorschautext:
Wenn auch die Augen schwächer werden,
du dich zum Durchblick täglich zwingst,
du siehst das Licht, du siehst den Schatten
und fühlst, dass Sehen Schmerzen bringt.

Hast in Tränen schon gebadet,
legtest ab, die Rüstung und das Schild,
bist durch Sümpfe schon gewatet,
Stürme überstanden, übermächtig und wild.

Ohne Schutz und splitternackt,
bist du über Eis gegangen,
...
23 Wo die Sonne wohnt 01.03.14
Vorschautext:
Am Horizont ein heller Schein,
Sehnsucht heischend ist das Glühn,
wie gerne würd ich dort jetzt sein,
doch dunkel ist der Weg dorthin.

Könnt ich wie ein Vogel fliegen,
hin zum hellen Horizont,
könnt das Dunkel ich besiegen,
leben, wo die Sonne wohnt.

Tränenverhangen nun mein Blick,
doch lässt es das Licht nicht bleichen,
...
22 Traumreise 01.03.14
Vorschautext:
Der Bäume Zweige winken nach,
den weißen Wolken, die am Himmel ziehen.
Mein Blick ruft Sehnsucht in mir wach-
würde mit ihnen gerne fliehen.

Könnt mich der Wind nach oben tragen,
könnt wie die Wolken schweben,
würde diese Reise wagen
und tausend Träume leben.

Der Alltag wäre nicht mehr wichtig,
von da oben erschiene alles nur ganz klein,
...
21 Wenn die Liebe endet 01.03.14
Vorschautext:
Zwischen Kommen und Gehen
lag eine so unglaublich gute Zeit,
wir haben die gleichen Sterne gesehen
und lebten all unsere Träume zu zweit.

Du wolltest mir immer nahe sein
und mich für immer lieben,
doch nun lässt du mich allein,
nur unser Kind ist mir noch geblieben.

Ich sehe dir und der Anderen nach
und frag mich, was ist nur geschehen,
...
20 Ein neuer Tag 01.03.14
Vorschautext:
Am Horizont das Purpurrot
ganz langsam höher steigt.
In einem schmalen Streif die Sonne
schon ihr Zepter zeigt.

Die Vögel haben’s auch vernommen,
begrüßen nun den neuen Tag,
sind aus ihren Nestern längst gekommen,
steh auf und mach es ihnen nach!

Schau, wie die ersten Sonnenstrahlen
erhellen schon den Horizont,
...
19 Facetten 01.03.14
Vorschautext:
Manches Ding hat viele Seite,
auf den Betrachter kommt es an,
der eine verwirft es schon vom Weiten,
der andere geht näher ran.

So kann man’s genau betrachten,
kann die Facetten gut erkennen,
kann auf kleine Dinge achten
und die Spreu vom Weizen trennen.

Mensch, kannst du was nicht verstehen,
dann sieh es dir genauer an,
...
18 Frühlingsfahnen 01.03.14
Vorschautext:
Der Frühling wehte übers Land,
am Waldrand glüht der Abendschein,
die Seele trägt ein Hoffnungsband,
der Bauer pflügt den Winter ein.

Noch spart der Lenz mit seinem Grün,
doch lässt der März das Fest schon ahnen,
am Himmel zieht der Kranich hin,
sein Ruf weckt Frühlingsfahnen.

Der Wind treibt sie wie Flammen dann,
öffnet Türen und schlafende Herzen,
...
17 Melancholie 28.02.14
Vorschautext:
So viel Traurigkeit,
vom Regen in dunkle Lachen gespült,
vom Wind in kahle Äste getragen,
von Krähen aufgesammelt,
verderbend ihren Gesang.

So viel Stille,
doch ohne Beschaulichkeit
ohne Frieden,
ohne wahrhaftiges Schweigen
denn die Seele, sie schreit.

...
16 Letzter Wille? 28.02.14
Vorschautext:
Es wird keinen Abschied geben,
warst bis zuletzt allein,
so, wie es war, dein Leben,
so wird das Ende sein.

Keine Hand soll dich mehr fassen,
dich sehn kein einzig Wesen,
es gibt nichts loszulassen,
weil auch kein Halt gewesen.

Zurück geht nicht dein Blick,
hast alles längst vergessen,
...
15 Augenblicke 28.02.14
Vorschautext:
Sind wir arm an Augenblicken,
fehlt den Tagen jeder Sinn,
wird die Seele uns ersticken,
der letzte Traum ging auch dahin.

Schöpfe aus der Lebensfülle
jederzeit ein kleines Stück,
Augenblicke gibt’s so viele,
hol dir deinen Traum zurück.

Scheinen öd und leer die Stunden,
musst fühlen du mit allen Sinnen-
...
14 Dahinter liegt der Horizont 28.02.14
Vorschautext:
Zeit ohne Inhalt, Form ohne Gestalt,
der Wind nahm den Duft der Blüten mit,
die letzten Melodien sind längst verhallt,
leicht wankend gehst du Schritt für Schritt.

Der Kerzenschein erreicht dich nicht,
doch behütest du ihn immer-
ist er auch spärlich - bringt keine Sicht-
er ist der letzte Hoffnungsschimmer.

Schwer das Herz und die Welt ist leer-
siehst eine graue Nebelfront,
...
13 Das Glückskleeblatt 28.02.14
Vorschautext:
Nahm ein altes Buch hervor,
es lag so manches Jahr,
da störte mich ein Eselsohr,
das grundlos dort nicht war.

Als ich die Seite aufgeschlagen,
da hab ich es entdeckt,
ein gepresstes Kleeblatt wars,
das ich da einst versteckt.

Als ich noch nicht sechzehn war,
das viel mir plötzlich ein,
...
12 Überwinde 27.02.14
Vorschautext:
Das letzte Lachen ist verhallt,
das letzte Lied vor langem schon gesungen,
Die Tage grau, die Nächte kalt,
ins Herz die Schwermut eingedrungen.

Bergab geht’s leicht, doch schwer bergan,
zumal ein scharfer Wind dich streift,
doch ist der erste Schritt getan,
die Hand nach jedem Strohhalm greift.

Mit jedem Schritt wächst deine Kraft,
du siehst das Grau der Tage schwinden,
...
11 Deine Gedichte 27.02.14
Vorschautext:
Willst du über dich berichten,
dir jedoch die Worte fehlen,
dann suche dich in deinen Gedichten,
sie können über dich erzählen.
In allem, was du schreibst da nieder,
da findest du dich selbst auch wieder.
Auch wenn du kunstvoll es herüberbringst
und bewusst abstrakt verschlingst,
es ist ein Stück von deiner Welt,
wenn auch die Phantasie erzählt.
Du glaubst deine Gedanken hinter einem Schild,
wenn du mit Worten malst ein Bild,
...
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