Profil von Brigitte Frey

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Anzahl Gedichte: 170
Anzahl Kommentare: 73
Gedichte gelesen: 171.303 mal
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Titel
130 Die weiße Rose 06.04.14
Vorschautext:
Habe eine weiße Rose gebrochen
für sie einst vom Strauch.
Hab mich in den Finger gestochen -
geschmerzt hat es auch.
Rot wurde die Rose nun von meinem Blut-
sie jetzt noch zu reichen, fehlte der Mut.
Ich trug sie nach Hause mit schmerzender Hand,
denn sie schmähte der Liebe Unterpfand.
So habe ich ihr einen Krug mit Wasser gegeben,
das erhält ihr bis heute Frische und Leben.
Für die ich sie gebrochen, sie ist mir so fern -
ich hätte ihr gegeben die Rose so gern.
...
129 Des Glückes Launen 06.04.14
Vorschautext:
Wunderbar ist oft der Zufall-
kaum zu fassen, was er bringt,
Hoffnungsmelodien überall,
ein frohes Lied laut in dir klingt.

Du fühlst so den besond’ren Augenblick,
hörst, wie das Blut dir rauscht,
glaubst auf dem Weg dich zum großen Glück,
hättest mit Niemandem getauscht.

So stark das Ahnen dich auch erfasst,
Erfüllung es nicht sicher in sich trägt,
...
128 Der Liebe Wert 06.04.14
Vorschautext:
Über der Liebe Wert
hast du mich versucht aufzuklären,
ich konnte dir nicht folgen,
wo da die Gründe wären.

Habe inzwischen selber nachgesonnen,
ganz schnell Erkenntnis auch gewonnen.
So wirft man oft die Liebe hinterher,
dem, der sie wahrlich wert nicht wär.

Und was am Ende heißt das jetzt?
Dass jeder andre Werte schätzt!
...
127 Jede Sekunde 04.04.14
Vorschautext:
Jede Sekunde stirbt ein Augenblick
und so ein Stück von unserer Zeit,
keiner kommt davon zurück,
drum bedenke ihn mit Dankbarkeit.

Die, an denen du dich freutest,
nimmst du gerne mit in alle Zeit,
doch auch, was zutiefst du reutest,
sei zu tragen stets bereit.

Gehen die Augenblicke auch dahin,
was sie brachten geht nicht verloren,
...
126 Der eigene Schatten 04.04.14
Vorschautext:
Wenn du auf deinem eigenen Schatten stehst,
dann ist über dir das Licht,
nur wenn du unter der Sonne gehst
und haderst mit dem Schicksal nicht,

kannst du ihn überspringen.
125 Basis des Lebens 04.04.14
Vorschautext:
Hoffnung wird so oft genannt,
wird in Verbindung viel gebracht,
vieles ist uns wohl bekannt-
so hab ich einmal nachgedacht.

In Texten, Melodien und Bildern,
in Skulpturen und Gedichten,
versucht so mancher sie zu schildern,
den Sinn des Wortes zu belichten.

Ein kleines Blümchen auf kargem Stein,
zwischen dichtem Laub ein Sonnenstrahl,
...
124 Wer keine Narben trägt 03.04.14
Vorschautext:
Manch spitzer Dorn hat dich geritzt,
beim Gang durch das Dickicht des Lebens,
mach Stachel noch tief im Fleische sitzt,
alle Abwehr oft vergebens.

Doch wärst den Dornen du gewichen,
hättest dich vor jedem Schmerz gescheut,
wär so öd dein Leben wohl verstrichen,
das hättest du eines Tags bereut.

Wenn einer keine Narben trägt,
er vom Leben nicht viel weiß,
...
123 Wenn du gehst 03.04.14
Vorschautext:
Schließ nicht für immer die Tür,
dreh dich noch einmal um,
schau in die Augen mir
und bleib nicht stumm.

Nimm noch einmal meine Hand,
schau mir ins Gesicht,
zerreiß nicht ganz das Band,
weil mein Herz sonst bricht.

Kann es auch kein Zurück mehr geben-
ich hoffe, dass du nie vergisst
...
122 Seelenmelodien 03.04.14
Vorschautext:
Seelenmelodien

mal laut und schrill
mal sanft und still

wie sie in mir klingen
mir vom Leben singen

werden Motor des Herzens sein
ziehh’n in die Gedanken ein

lassen schöne Dinge mich erkennen
...
121 Hürdenlauf 02.04.14
Vorschautext:
Aus der Asche deiner Träume neue Liebe gedeiht,
das Blut deiner Wunden nährt neue Kraft,
doch das Leben dir keine Fehler verzeiht
und dir so neue Hürden schafft.

So lange du kannst von Hoffnung zehren,
solange dein Herz gefüllt bis zum Rand,
musst du dich stets auf’s neue bewähren,
hast selbst die Fäden in der Hand.

Wenn an der letzten Hürde der Tod die Hand dir reicht
und du zurückschaust auf dein Leben,
...
120 Du hast den Schlüssel 02.04.14
Vorschautext:
Mein Ich ist ein Gefängnis,
doch der Wärter bist du.
Du nahmst mir die Freiheit
und mein Herz mit dazu.

Könnte ich brechen
die Stäbe entzwei,
wäre ich wieder ich
und mein Herz wieder frei.

Du hast den Schlüssel,
du hast die Gewalt,
...
119 Geheim 02.04.14
Vorschautext:
Was in meinem Kopfe geistert,
das bleibt allezeit geheim,
ich bin’s, der die Gedanken meistert-
so manches ersticke ich im Keim.

Doch manches wird auch ausgesonnen,
wird mit Wonne lang durchdacht,
wird in langen Fäden ausgesponnen,
am Tage, natürlich auch bei Nacht.

Was da unterm Dache köchelt,
was da selten wirklich ruht,
...
118 Sternschnuppen 29.03.14
Vorschautext:
Komet Swift Tuttle verteilt wieder Glücksmomente
am Himmel im August-
bis zu einhundert sind’s in der Stunde,
man nennt sie Perseiden, hast du’s gewusst?!
Ich sah einen, wie eine Leuchtkugel so groß-
man hat einen Wunsch frei,
doch was wünsch ich mir blos?
Schon war es vorbei!
Ich schau noch lang auf den Schnuppenregen,
noch manch hellen Schweif ich so erblick.
Denk nicht mehr an der Wünsche Segen,
das Schauspiel allein ist größtes Glück!
117 Poetenwirrwarr 29.03.14
Vorschautext:
Gedanken, die dich sehr bewegen,
schreibst sie auf in einem Gedicht,
verschieden ist es auszulegen,
manch Leser versteht dich nicht.

Er denkt in völlig andre Richtung,
kann deine Gedanken nicht wiederfinden,
so ist der Sinn von mancher Dichtung,
nicht an einen Ast zu binden.

Nun stehst du da mit deinem Gedicht,
du weißt es selbst nicht mehr so recht,
...
116 Melancholische Augen 29.03.14
Vorschautext:
Melancholische Blicke
erinnern an verlorene Sterne,
versunken im Nichts,
suchen sich selbst in der Ferne.

Sie tragen einen Hauch von Trauer
an der Hoffnung Grab,
doch die heimlichen Wünsche
sinken nicht mit hinab.

Melancholische Augen,
oft glaubt man sie leer,
...
115 Kein Mensch 29.03.14
Vorschautext:
Möchtest halten der wunderbaren Melodien Klang,
was fröhlich macht, das möchtest du fassen,
Augenblicke sammeln, wie Beeren am Hang
und die Seele in der Sonne baumeln lassen.

Möchtest all das Verlorene wiederfinden,
Neuerblühtes pflücken gehen,
daraus einen Kranz zu winden
und die Welt durch Blütenträume sehen.

Über all den Wolken doch die Sonne lacht,
sie scheint auch weiter, wenn der Tag sich senkt,
...
114 Lausche der Stille 29.03.14
Vorschautext:
Hast du der Stille je gelauscht?
Still ist’s, wenn ein Bächlein rauscht,
wenn ein Vogel fröhlich singt,
wenn dir eine Melodie erklingt.

Stille ist nicht Einsamkeit,
sie ist manch Wort in der Gemeinsamkeit,
sie ist die Ruhe in einem Blick
und bettet ein das höchste Glück.

Nein, Stille ist nicht Schweigen,
doch ist sie dir zueigen,
...
113 Meine Kinder! 29.03.14
Vorschautext:
Meine Gedanken habe ich stets aufgeschrieben,
so manchen Traum in Worte gebunden,
es sind nur die Zeilen geblieben,
denn ich habe immer Neues gefunden.

Weil es aus mir entsprungen ist,
hat es Wert für mein Empfinden,
wer dann diese Zeilen liest,
muss sie auch mit mir verbinden!

Mein Leben ist’s, das ich gelebt,
meine Gedanken sind’s, die ich gedacht,
...
112 Lügen 27.03.14
Vorschautext:
So wie Blitze aus den Wolken stoßen,
so treffen deine Lügen mein Herz.
So wie Wogen die Klippen umtosen,
so schäumt in mir der Schmerz.

Es brach schon mancher Sturm den Baum,
so wie Vertrauen man nicht bricht,
so nahmst du auch den letzten Traum
und das verzeiht man nicht!
111 Für den Rest der Ewigkeit 27.03.14
Vorschautext:
Lasse meine Gedanken fließen
und forme sie zu einem Gedicht,
jede meiner Zeilen
für ein Erleben spricht.

Hab Freud und Leid erfahren,
gelitten und geträumt-
viel war es in den Jahren,
hab manches auch dazugereimt.

Wenn die Gedanken schlafen gehen
für den Rest der Ewigkeit,
...
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