Profil von Brigitte Frey

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Anzahl Gedichte: 170
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Gedichte gelesen: 171.315 mal
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Titel
150 Durch das Netz gefallen 14.04.14
Vorschautext:
Wie viele Leben hast du gelebt,
immer nur für einen Augenblick,
welche Höhen angestrebt,
wie oft warf’s schmerzlich dich zurück?

Hast in der Phantasien trügerischem Schein
erneut des Glückes Netz gesponnen,
doch holte die Wirklichkeit dich ein,
mancher Traum war so zerronnen.

In der Wahrheit mahnender Gewissheit
bist gefangen du seither,
...
149 Heiterkeit 14.04.14
Vorschautext:
Heiterkeit ist weit und breit
überall heut auf der Welt-
weiße Wölkchen geben ihr Geleit
am azurblauen Himmelszelt.

Sie zieht auch ein in unsre Brust,
lockt uns hinaus in frisches Grün,
verschenkt mit vollen Händen Frühlingslust-
läßt uns frohen Mutes ziehn.

Geht der Frühling irgendwann dahin
in deiner Lebenszeit,
...
148 Verstand kontra Herz 12.04.14
Vorschautext:
Dein Anblick kann mich schon verführen,
deine Worte klingen wie Musik,
einen Kuss kann ich schon spüren,
nur in einem kurzen Blick.

Dein Lächeln weckt in mir Begehren,
weil gänzlich es mich fasziniert,
mein Herz, nicht fähig sich zu wehren,
aus dem Rhythmus und verwirrt.

Ich möchte in deinen Augen baden,
sie sind wie Samt und Seide,
...
147 Was du gewählt 12.04.14
Vorschautext:
Wenn auch die Augen schwächer werden,
du dich zum Durchblick täglich zwingst,
du siehst das Licht, du siehst den Schatten
und fühlst, dass Sehen Schmerzen bringt.

Hast in Tränen schon gebadet,
legtest ab, die Rüstung und das Schild,
bist durch Sümpfe schon gewatet,
Stürme überstanden, übermächtig und wild.

Ohne Schutz und splitternackt,
bist du über Eis gegangen,
...
146 Du bist das größte Glück 12.04.14
Vorschautext:
Dein Blick
der mir in die Seele reicht
wie Samt
so sind auch deine Worte
deine Hand
die mir über die Wange streicht
spür ich noch immer
bist du auch an fernem Orte
Gedanken an dich
sind wie Dolches Stiche
die zu Herzen gehen
der Sehnsuchtsschmerz
...
145 Einen Rahmen für die Liebe 10.04.14
Vorschautext:
Angst vor der Liebe?
Nein, nicht vor der Liebe selbst -
eher vor der Intensität.
Ist sie voller Leidenschaft,
fließt aus ihr Abhängigkeit
und im Sturm der Gefühle
wird man überrollt
von beängstigender Selbstaufgabe.
Die Liebe erhebt,
kann jedoch auch in den Boden stampfen.
Sie lässt sich nicht in einen Rahmen zwängen-
Das ist es, was wir an der Liebe fürchten.
144 Sehnsucht 10.04.14
Vorschautext:
Ich sehe deine Augen in jedem Stern,
denn du bist mir wie sie so fern.
Jeder Sonnenstrahl ist eine Berührung von dir,
doch schmerzt es sehr, weil du nicht hier.
In jeder Boe hör ich von dir ein liebes Wort,
herübergetragen von fernem Ort.
Jeder Herzschlag bringt dich zu mir her,
jeder Blick ist von Sehnsucht schwer.
143 Vergessen 10.04.14
Vorschautext:
doch erinnert durch
-ein liebes Wort! -

Wie weit ich schon im Abseits war-
kein liebes Wort so manches Jahr
in meinem Leben–
ich hatte es schon aufgegeben.

Ich fand mich einfach damit ab,
weil’s das schon lange nicht mehr gab.
Mit Entsetzen wurde es mir jetzt klar,
dass alles schon begraben war.
...
142 Überwinde 10.04.14
Vorschautext:
Das letzte Lachen ist verhallt,
das letzte Lied vor langem schon gesungen,
Die Tage grau, die Nächte kalt,
ins Herz die Schwermut eingedrungen.

Bergab geht’s leicht, doch schwer bergan,
zumal ein scharfer Wind dich streift,
doch ist der erste Schritt getan,
die Hand nach jedem Strohhalm greift.

Mit jedem Schritt wächst deine Kraft,
du siehst das Grau der Tage schwinden,
...
141 April 09.04.14
Vorschautext:
Der April sich mächtig ziert,
entwachsen doch den Winterschuh’n,
er pupertiert und er probiert,
weiß nicht recht, was ist zu tun.

Seine Launen und Allüren
lebt ganz ungeniert er aus,
das Neuste aus der Wetterküche
trägt er täglich uns vor’s Haus.
140 In allem finde ich mich wieder 09.04.14
Vorschautext:
Ich finde mich wieder im Vogelgesang,
bin wie ein Schmetterling in einem Blumenbeet,
erkenne mich an der Pfauen stolzem Gang,
bin wie das Laub, das im Herbst verweht.

Mein Herz tanzt mit den Sonnenfunken,
die von Wellen getragen zum klaren Strande,
habe aus dunklen Wolken schon getrunken
und wanderte durstend im glühenden Sande.

Einen guten Freund fand ich im Wind,
der über mir die hohen Wipfel wiegt
...
139 Das Lächeln 09.04.14
Vorschautext:
Da war noch ein Lächeln ganz tief in mir versteckt.
Wärst du geblieben, hättest du es geweckt.
Der Schlag deines Herzens und deiner Augen Blick,
hätten gebracht mir das Lachen zurück.
Ich hätte so gern deine Seele berührt,
doch dein Weg hat an mir vorbei geführt.
Wenn ein Herz nur vorüber fliegt,
der Kummer erneut das Lächeln besiegt.
138 Ich suche mich 08.04.14
Vorschautext:
Von den Nächten werde ich verschlungen,
der Morgen spuckt mich wieder aus,
doch der Tag lässt mich nicht herein.
Ich treibe wie Schaum
auf der Oberfläche
von Profanem und Wesentlichem.

Ich suche mich
137 Ein Stück vom Himmel 08.04.14
Vorschautext:
Vom Himmel nur ein kleines Stück
ist eines jeden Menschen Traum-
das ganz große Stück vom Glück
erhascht man jedoch kaum.
So bleiben Wünsche oft fürs Leben -
man hört selten auf, zu hoffen,
doch selten wird’s Erfüllung geben,
hat nirgendwo das Glück getroffen.
136 Gebt mir ein Wort! 08.04.14
Vorschautext:
Ich suche dringend nach einem Wort-
es fehlt mir noch zu einem Gedicht,
ich suchte schon an jedem Ort,
das Wort, das gäbe den Zeilen erst Gewicht.

Seit Tagen such ich schon wie toll,
doch ein Ende ist noch nicht in Sicht,
den Duden wälzte ich wohl
und im Internet fand ich es nicht.

Mir raucht der Schädel schon,
im Hirn geht’s zu, wie in einem Kirmeszelt,
...
135 Mein schönster Traum 07.04.14
Vorschautext:
Am Waldrand unter’m Buchenbaum
schlief ich einst ein.
Es drang durch meiner Lider Saum
ein grünlich-goldner Schein.

Hatte gerad’ noch wahrgenommen
ein leises Säuseln im Wind,
dann ist ein Traum gekommen,
der trug mich fort geschwind.

Ich konnt’ auf einmal schweben
durch Raum und durch die Zeit-
...
134 Mummenschanz 07.04.14
Vorschautext:
Tagträume, nachts Mummenschanz,
in die Ferne geht der Blick,
du siehst der Nebel Schleiertanz
und suchst verlornes Glück.

Der Inhalt, der den Tagen fehlt,
ging lautlos mit der Zeit,
das Vakuum, das nachts entsteht,
macht in der Seele sich breit.

Der Trauermantel steht dir nicht,
es ist zu schwer das Tuch,
...
133 Im Fluss der Zeit 07.04.14
Vorschautext:
All meine Jahre sind versunken
im ewigen Fluss der Zeit,
manch Traum darin ertrunken,
mich nahm er mit gar weit.
Ich kann das Ufer nicht mehr fassen,
so reißt es mich erbarmungslos,
kann mich nur noch treiben lassen,
bis in allen Endes Schoß.

Des Flusses Wogen nahmen mir
des Lebens einstige Werte,
doch die Sehnsucht blieb bei mir,
...
132 Facetten 07.04.14
Vorschautext:
Manches Ding hat viele Seite,
auf den Betrachter kommt es an,
der eine verwirft es schon vom Weiten,
der andere geht näher ran.

So kann man’s genau betrachten,
kann die Facetten gut erkennen,
kann auf kleine Dinge achten
und die Spreu vom Weizen trennen.

Mensch, kannst du was nicht verstehen,
dann sieh es dir genauer an,
...
131 Du bist verliebt 06.04.14
Vorschautext:
Sahst noch nie so schön, das Grün,
nie hörtest du die Vögel lauter singen,
sahst nie Blumen bunter blüh’n,
freundlicher die Worte klingen.

Die Sonne alles heiterer macht,
zum Singen dir zumute ist,
sternenklar ist jede Nacht.
vergangnes Leid du schnell vergisst.

In der Luft liegt Blumenduft,
nur frohe Gedanken es noch gibt,
...
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