Profil von Brigitte Frey

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Anzahl Gedichte: 170
Anzahl Kommentare: 73
Gedichte gelesen: 171.292 mal
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Titel
110 Ewiger Kreislauf 27.03.14
Vorschautext:
Wenn du ständig beklagst,
was hinter dir liegt,
geht viel verloren
von der Aufmerksamkeit
für das, was auf dich zukommt.
So wirst du bald
wieder etwas zu beklagen haben.
109 Hymne an die Natur 26.03.14
Vorschautext:
Wie gern geh ich durch Wald und Flur,
fast möchte ich darin vergehen,
möchte atmen die Natur
und Götter in ihr sehen.

Ist göttlich doch das holde Grün,
des frühen Blühens zarter Duft,
die Vögel, die gen Norden ziehn
und des milden Tages Luft.

Die Bäume rauschen mit den Zweigen
im Wettstreit mit dem Wasserfall,
...
108 Du bist das größte Glück 26.03.14
Vorschautext:
Dein Blick
der mir in die Seele reicht
wie Samt
so sind auch deine Worte
deine Hand
die mir über die Wange streicht
spür ich noch immer
bist du auch an fernem Orte
Gedanken an dich
sind wie Dolches Stiche
die zu Herzen gehen
der Sehnsuchtsschmerz
...
107 Der Kuckuck und der Esel 26.03.14
Vorschautext:
Der Kuckuck und der Esel, die hatten einen Streit-
so beginnt ein Lied aus alter Zeit.
War’s Ochs und Krähe- ich weiß nicht mehr,
ist auch gar so lang schon her.

Im Gesange wollte jeder
als der and’re besser sein
und um es zu beweisen,
fingen beide an zu schrei’n.

Was war das für ein Krächzen nun,
hat mit Singen nichts zu tun-
...
106 Zwischen den Fronten 25.03.14
Vorschautext:
Aus des Traumes weichen Armen
fällst du in die Wirklichkeit-
wo noch eben Lichter waren,
umgibt dich wieder Dunkelheit.

Zarte Melodien verklungen
die dich begleitet noch im Traum-
hörst schrille Rufe nun aus dunklem,
drohend ungewissem Raum.

Es liegen so im ewigen Streit,
nach jedem neuen Erwachen,
...
105 Sei Optimist 25.03.14
Vorschautext:
Ich rate dir, sei Optimist,
ist das Leben auch `ne Plage.
Was hilft es, wenn du traurig bist,
das macht nur grau die Tage!

Wenn du das Leben rosig siehst,
wird alles gleich gelingen,
und wenn du froh und heiter bist,
wird’s Freude dir auch bringen!

Drum lass den Stress nicht an dich ran
und lass dich nicht verbiegen,
...
104 In Ketten 25.03.14
Vorschautext:
Sehnsucht in schwere Ketten gelegt,
der Seele letzte Glut verraucht,
im Geiste sich noch Leben regt,
doch viel von der Kraft ist schon verbraucht.

Das Hoffen von Resignation überrollt,
Ängste den letzten Mut ersticken,
vergessen. was du einst vom Leben gewollt-
kannst es als Zaungast nur erblicken.

Vergangen ist Schönheit und äußerer Glanz,
ausgeträumt wohl der letzte Traum vom Glück,
...
103 Verbrauchte Sonnenaufgänge 24.03.14
Vorschautext:
So viele Sonnenaufgänge schon verbraucht,
so viel Wasser schon geflossen,
wie viele Träume aufgelöst im Rauch,
zu viele Tränen sind vergossen.

Möcht Sonnenuntergänge nun beherrschen,
was doch leider nicht gelingt,
dass die Zeit, die noch geblieben,
weiter durch die Finger rinnt.
102 Stille 24.03.14
Vorschautext:
Du suchst nach Ruhe und Frieden,
wünschst dir eine stille Zeit,
doch kann das Zufriedenheit nicht bieten,
denn die Stille - sie schreit.
101 Sonnenuntergang am See 24.03.14
Vorschautext:
Wenn der Tag die Augen schließt,
dann nimmt er Abschied in voller Pracht,
das Gold des Himmels sich in den See ergießt,
am Ufer wandelt schon die Nacht.

Die Sonne, den Bewunderer blendend,
erst hell, dann in einem tiefem Rot,
mit großer Schau den Tag beendend,
am Steg legt an das letzte Boot.

Das Ufer, das die Sonne schluckt,
liegt geheimnisvoll im Dunkel
...
100 Oberflächlich 24.03.14
Vorschautext:
So, als würdest du mich kennen,
hättest dich je mit mir befasst,
erlaubst du dir, mich zu benennen,
sagst, was du besonders hasst.

Ich gebe ja zu, ich habe Macken,
viele wohl, aus deiner Sicht,
drum erduld ich die Attacken-
doch oberflächlich bin ich nicht.

Wenn man sich nur selber adelt,
wähnt automatisch sich im Recht,
...
99 Es hält mich nicht 24.03.14
Vorschautext:
In den stillen See der Himmel fiel
mit seinen weißen Wattewolken.
So wankend, wie ich steh,
es hält mich nicht,
als sollt ich ihnen folgen.

Es zieht dahin der Vogelzug
mit sehnsuchtsschwerem Schrei,
folg mit den Augen ihrem Flug,
es hält mich nicht,
wie gern wär ich dabei.

...
98 Scherben 23.03.14
Vorschautext:
Zersprungene Welt,
die allein sich nicht mehr findet,
wenn nur ein Teilchen fehlt,
kein Mensch sie je mehr bindet.

Kittest du, hinterlässt es Spuren,
die heile Welt, die du geehrt,
trägt offensichtliche Blessuren
und verlor so ihren Wert.

Du wirst die Scherben kleben,
erhalten deine Welt,
...
97 Wesen Mensch 23.03.14
Vorschautext:
Die Menschlichkeit geht mehr und mehr verloren,
man denkt, es müsse anders sein,
werden als höhere Wesen doch geboren,
doch zieh’n wir bald ins Tierreich ein.

Es wird das Blut der anderen vergossen,
glaubt in seinem Glauben sich im Recht,
es schwelgen im Überfluss die Großen,
der Masse geht es schlecht.

Es ist träge das Hirn, doch die Leiber noch mehr,
statt nützlich zu sein, raucht und trinkt man sich dumm,
...
96 Was ist Hoffnung 23.03.14
Vorschautext:
Der Mensch, er hofft, er baut auf Zukunft,
er schwört auf positive Existenz,
auf Glaube, Liebe und Vernunft
und allem Positiven Konvergenz.

Was ist Hoffnung, was Illusion,
was ist Wunsch und Traum,
was realistisch - wer weiß das schon?
Ein Rezept gibt es wohl kaum.

Doch darf Hoffnung nie verloren gehen,
musst halten sie mit fester Hand,
...
95 Zu wenig 23.03.14
Vorschautext:
Zu wenig Leben,
zu wenig Freude,
zu wenig Wissen?
Nein, zu wenig daraus gemacht!

Zu wenig Liebe,
zu wenig Lachen,
zu wenig gegeben?
Nein, zu wenig zurückbekommen!

Zu wenig Kraft,
zu wenig Stand,
...
94 Wovon träumst du? 23.03.14
Vorschautext:
Träumst du von einer Woge die dich trägt
über alle sieben Meere,
zu finden ein Herz, das für dich schlägt
und dass er treu dir wäre.

Träumst du von seinen Schwüren
und seiner warmen Stimme Klang-
der du lauschen möchtest
ein ganzes Leben lang.

Träumst du von tausend roten Rosen,
die er zu dir bringt
...
93 Was ist da verstopft? 23.03.14
Vorschautext:
Was ist da wohl verstopft,
wo es sonst so reich getropft,
hat gesprudelt, ist geflossen,
hat sich mehr und mehr ergossen?

Stetig Tropfen höhlt den Stein,
anders wird es wohl nicht sein!

Geschah auch nem großen Meister dies,
dass die Muse ihn verließ,
ob er dann auf Hoffnung baute,
dass zu Ende bald die Flaute?
...
92 Wir lieben es farbig 22.03.14
Vorschautext:
Farben, die das Herz erfreuen,
das ganze bunte Leben
Autoren hier im Netz verstreuen –
was kann es Schönres geben?

Einer die rosa Brille trägt
und findet’s schick und fein,
der andre Wert auf Wahrheit legt
und auch Kritik muss sein.

So spürt man manche Regung,
die durch den Reim sich zieht
...
91 Noch einmal 22.03.14
Vorschautext:
Bist manchen Weg erneut gegangen,
oder es warf dich weit zurück,
hast von vorne angefangen,
auf der Suche nach dem Glück.

Nach Liebe hast du gehungert,
doch warst du vom Leid genährt
und jeder neue Anfang
hat an den Kräften gezehrt.

Wie oft verlorst du aus den Augen
strahlendes Hoffnungsblau
...
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