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Anzahl Gedichte: 1.368
Anzahl Kommentare: 132
Gedichte gelesen: 282.150 mal
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Titel
168 Wohin?
Vorschautext:
Wohin?
Ein roter Pfeil
zeigt mir den Weg….

Eindrucksvoll
zeigt er mir,
wohin ich gehen soll….

Mein erster Impuls ist,
dem nachzugehen….
Ganz klar,
das ist die richtige Richtung.
...
167 Liebe tanzt
Vorschautext:
Noten sind Noten.
Sie tanzen,
wenn ich sie spiele.

Liebe ist Liebe.
Sie tanzt,
wenn ich sie lebe.

© A. Namer
166 Schneeballschlacht
Vorschautext:
Eine Schneeschaufel voller Schnee....Schnee-Räumen.
Pflicht oder Vergnügen?
Start-Signal für eine Schneeballschlacht:
 
Schneebälle fallen hin und her
schnell bist du im Kältemeer
Treffer - oben, unten, hinten drin,
schwuppdiwupp – schon fällst du hin.
 
Lachen hier und Schmunzeln da,
Falleri und Fallera,
Werfen, tratzen, täuschen, ducken,
...
165 Vertrauen
Vorschautext:
Wenn in einem Korb voller Pilze unbemerkt ein Bitterling ist
wird das ganze Gericht bitter.
Doch - sind alle Pilze bitter? Essen wir wieder Pilze?

Wenn unter vielen Litern Milch ein Liter sauer ist
verdirbt die ganze Produktion.
Doch - ist Milch grundsätzlich verdorben? Trinken wir wieder Milch?

Wenn unter vielen Menschen einer ist, der dich enttäuscht und verletzt hat
gibt es eine Zeit die schwer ist.
Doch - sind dann alle Menschen so? Begegnen wir wieder Menschen?

...
164 Stumme Botschaften
Vorschautext:
Hörst du nicht den stummen Schrei
meiner Seele,
nein du hörst ihn nicht.
Stumme Schreie hört nur einer,
der die Seelensprache spricht.

Siehst du nicht den stummen Schmerz
meiner Augen,
nein, du siehst ihn nicht.
Stummen Schmerz sieht nur einer,
der mit dem Herzen sieht.

...
163 Gedanken-Karussell
Vorschautext:
Ein Gedanken-Karussell
anzuhalten
ist manchmal nicht so leicht.

Mutig auf eine Achterbahn
überspringen,
löst ab und an den Dreh-Schwindel.

© A. Namer
162 Momente im Leben
Vorschautext:
Es gibt Momente im Leben
da gibt es nichts mehr zu beweisen
nichts mehr zu tun.
Da gibt es nur eins
still werden
und fühlen.

© A. Namer
161 Das eigene Licht
Vorschautext:
Manchmal - hilft uns ein Sprung über unseren eigenen Schatten –
um unser eigenes Licht wieder zu entdecken.

© A. Namer
160 Liebe
Vorschautext:
Das schönste Liebesgedicht
ist der/die Liebende selbst.

© A. Namer
159 Muss das sein
Vorschautext:
Muss man erst wie ein Hund getreten werden,
um zu wissen, wie sich ein getretener Hund fühlt?

Muss man erst wie ein Schwein behandelt werden,
um zu merken, dass man kein Tier ist?

Muss man erst von einem Löwen gebissen werden,
um selbst die Kraft zum "durchbeißen" zu finden?

Muss man erst wie ein Huhn gerupft werden,
um zu wissen, dass man auch ohne Federn - immer das bleibt was man ist?

...
158 Eine Brücke
Vorschautext:
Die Liebe
ist eine Brücke.

Eine Brücke
über Kontinente, Hautfarben,
Kulturen, Mentalitäten,
Angst, Zweifel, Wut, Hass
Zeit, Raum,

hin

zu all unserer Liebe.
...
157 An dich
Vorschautext:
Ich weiß...

Es gibt sie,
diese dunklen, schwarzen Tage,
doch lass sie nicht siegen, ja???

Halt dich fest,
an einem Stein
an einem Lächeln
an einem Wort
an einem Baum
an der Sonne
...
156 Hoffnungen und Zweifel
Vorschautext:
Hoffnungen und Zweifel haben wir alle.
Sie sind ein guter Hinweis, unsere Wege zu finden.
© A. Namer
155 Menschen ohne Menschen
Vorschautext:
Menschen ohne Menschen
sind wie Bäume ohne Blätter.

Ohne diese
gehen sie irgendwann ein.

© A. Namer
154 Träume
Vorschautext:
Wenn ein Träumer ganz fest träumen kann
und einen Traum hat,
von dem er nicht nur am Tag,
sondern auch nachts träumt,
dann besteht die Möglichkeit,
dass er so traumhaft träumen kann,
dass der Traum bereits Wirklichkeit ist,
bevor er am Morgen erwacht.

© A. Namer 11/2021
153 Nichts zu sagen
Vorschautext:
Was sage ich,
wenn ich nichts zu sagen habe
und mich doch gerne
mit dir unterhalten möchte?

© A. Namer 11/2017
Alleine schon die Betonung mancher Wörter - ergibt einen anderen Sinn. "...wenn ich nichts zu sagen habe" - kann bedeuten, dass alles gesagt ist, dass ich nichts sagen möchte, oder aber - dass ich nichts sagen darf, weil ich unterdrückt werde.
Ist jemals alles gesagt? Wohl nicht - jeder Mensch ist einzigartig, kann sich nie vollkommen offenbaren.
"Ich möchte nichts sagen"....wie oft ist es so? Man will sich "heraus halten", sich nicht einmischen, will einfach "seine Ruhe", oder das Ganze ist einem zu "dumm", oder welche Gründe auch immer.
"Wenn ich nichts zu sagen habe"...weil ich nicht darf, bedroht, nicht beachtet werde....ist die Schlimmste Version der Möglichkeiten....
Wie ist Unterhaltung, ein Gespräch möglich? Was braucht man dazu....wie gelingt es? Worüber möchte man sprechen, sich austauschen?
Einfach mal so - ein wenig mit den Gedanken gespielt...
152 Ich bin da
Vorschautext:
Ich bin da.
Egal wo du mich suchst,
du wirst mich finden.

Ruf mich
mit deinem Herzen,
deinen Gedanken,
deiner Stimme.

Du kannst mich fühlen,
jederzeit.

...
151 Tod
Vorschautext:
Es fehlen immer die Worte,
um auszudrücken,
was fehlt, wenn ein Mensch fehlt.

Es gibt keinen Trost, nur den Ausdruck des Mit-Fühlens.
Dass man nicht alleine ist, in dieser Zeit.

Das Licht erlischt nicht. Es leuchtet weiter – an einem anderen Ort.
Und manchmal, wenn wir Ausschau halten, leuchtet es zu uns herüber.

© A. Namer
150 Verloren
Vorschautext:
Manchmal glauben wir im Leben etwas verloren,
was niemals verloren ist.

Solange wir aber glauben, dass es verloren ist,
ist es verloren für uns.

© A. Namer 11/2011
So unendlich viel - liegt an uns. Daran - an was wir glauben, wofür wir uns einsetzen, was wir tun. Wir glauben etwas sei verloren, vielleicht sogar für immer - und geben es verloren.
Wie sind unsere Vorstellungen? Sind wir auf eine Möglichkeit fixiert - die vielleicht tatsächlich nicht möglich ist? Geben wir dem Leben die Chance, ganz neue Möglichkeiten aufzuzeigen?
Wie wichtig ist uns etwas? Wieviel Energie geben wir hinein, um es zu erreichen? Glauben wir daran, etwas verändern zu können?
Das Leben bietet Möglichkeiten, die wir nicht mal im Traum für möglich halten!
149 Die Samen unserer Gedanken
Vorschautext:
Die Samen unserer Gedanken
verstreuen wir
um uns herum.

Losgelassen
wird aus ihnen,
was auch immer aus ihnen werden will.

© A. Namer 11/2013
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