Gedichte über die Zivilisation - Seite 77

Die Welt ist mehr wie ein Jammertal.
Es ist wohl immer Hoffnung dabei.
Mach es wie die Spatzen, lebe frei.
Ich denke, da ist nicht alles fatal.

Beherrsche deine Wut im Bauch,
arbeite nicht blind wie ein Stier,
genieße auch mal Sekt und Bier.
Lebe schlicht wie Fritze Jauch.

Sei klüger als alle Despoten,
die täglich ohne Verstand regieren,
in deren Umfeld Herzen frieren.
Frag dich, warum so viele Chaoten?

Halte dich an die Regeln des Karma,
positives Reden und auch so handeln,
wird sehr Vieles zum Guten wandeln.
Dein Leben wird so nicht Chaos und
Drama.

(c) Ernestine Freifrau von Mollwitz



mageba

In Gesundheitsfragen wird oft empfohlen,
eine zweite Meinung einzuholen.
In so einem Verfahren
kann man sich viel Ungemach ersparen.

Im produzierenden Gewerbe
soll das auch sehr sinnvoll sein,
es erspart dir Pfusch und Pein.
Mit Schweigen kann man nichts erreichen,
nur miteinander reden stellt richtig
die Weichen.

Hass- und Kriegspredigenden
müsste Sie zur Pflicht werden.
Denn die absolute Mehrheit und alle,
die ich kenne, wollen Frieden auf Erden.
Der Regierung in ihrem hasserfüllten
Suppentopf,
würde das Klarheit schaffen im Kopf.

Für unsere extrem Kriegstauglichen
wäre ein Anti-Gewalt-Training
von Nutzen,
so könnte man ihnen die Flügel stutzen.
Mit meinen kleinen Tipps wird es
der Menschheit gelingen,
das auch total Verbohrte plötzlich
Friedenslieder singen.


(c) Ernestine Freifrau von Mollwitz

mageba

Jeder hat eine
Ich und du
Du und ich

Haben uns viel zu sagen
Dieses und Jenes
Jenes und Dieses

Manchmal sind es Fragen
Meine und deine
Deine und meine

Gibt auch Antworten
Schnöde und schöne
Schöne und schnöde

Große Stimmen
Zarte und starke
Starke und zarte

Stimmen verändern
Glück und Liebe
Liebe und Glück


(c) Ernestine Freifrau von Mollwitz


mageba

Ich würde Euch alle gerne umarmen,
besonders die, die ihren Job gut machen,
die freundlich mit Menschen lachen,
denn ihr sorgt dafür, dass wir nicht verarmen.

Ich würde mich gerne mit allen Guten treffen,
die ehrlich durch das Leben gehen.
Könnte so seinen tiefen Sinn verstehen,
denke, wir hätten sehr viel zu besprechen.

Ich würde gerne mal den Kanzler treffen,
der voll auf militärische Stärke setzt
und fragen, warum wird so viel gehetzt?
Vielleicht gäbe es dann weniger zu kläffen.

Ich würde gerne im Frieden leben,
täglich das kleine Glück suchen,
für die Fleißigen eine Reise ans Meer buchen.
Darauf würde ich gerne mit Euch einen heben.

(c) Ernestine Freifrau von Mollwitz




mageba