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Gedichte über Wünsche - Seite 176


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Mein Wunsch

Mein Wunsch für dich nicht nur zur Weihnachtszeit

Ich wünsch dir offene Ohren selbst für die leisesten Töne...
Danach deine Seele fröne...
Mitgefühl und Anteilnahme in manch schmerzlicher Stunde
Zum Abheilen mancher Wunde...
Helfende Hände dargereicht ,wenn Kummer oder Schmerz dich erreicht
ein guter Freund der niemals von deiner Seite weicht
Fantasie und Träume verwurzelt im Herzen immer wieder dir Freude schenken mögen
Gute Gedanken dein Schicksalsweg bestimmen mögen so Alles in rechte Bahnen gelenkt sei...
Ein fröhliches Herz mit Verstand auch in traurigen schmerzlichen Momenten...
Mt anderen sinnvolleren Argumenten...
Kurz und gut immer wieder neue Hoffnung und Mut zur rechten Zeit Immer im beständigen Wechsel der Zeiten unaufhörlich und unweigerlich immer weiter Richtung Zukunft...
Vergangene Zeiten trostreich und glücklich hinter dir lassen
Narben verblassen und neue Perspektiven ins Auge fassen...
In deiner Spur bleiben
Du selbst bleiben
Es gibt genug DIE dich gerne verbiegen oder formen wollen....
Dir keinen Respekt zollen
Dich eher am Boden zerstört liegend
sehen wollen...
Geh gar nicht darauf ein...
Es ist nicht dein Level gar Niveau...
Lass dich nicht klein machen oder gar
erniedrigen
Du bist auch wer...
Mit dem Strom zu schwimmen ist leicht anders etwas schwerer, aber Es geht.
Wenn man auf beiden Beinen steht
Auch wenn der Wind von der ander anderen Seite sich dreht oder Schicksal mal einen Umweg nimmt...
Mit festen Überzeugung und Willen lässt sich Manches gut meistern...
Nimm Abschied von unliebsamen Geistern...
Lass dich eher von deinem Herzen führen und leiten
Herz und Seele dich begleiten...
Von Fantasien und Träumen begeistern
So wirst Du Einiges gut meistern...
So fügen sich die Puzzleteile ineinander zu einem schönen Ganzen...
Freudig auch mal aus der Reihe tanzen
Besser als sich zu verschanzen oder gar sich einzumauern und zähneknirschend
die Tage verbittert überdauern..
Gar versauern...
Du bist du
Du hast Es in der Hand
Es ist dein Leben
Nutze Es ja auch zum Verweben von
Gedankennetzen
Es besteht nicht nur aus hin- und herhetzen.
Nimm Es als Geschenk...
Du weißt ja: der Mensch denkt und Gott lenkt


© K.J
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Weihnachtswünsche

Seit dem ersten Sonntag im Advent
jeder meine Wünsche kennt.
Jeder sind die Verwandten dort und hier,
denn Weihnachten steht vor der Tür.
In meinen ersten Lebensjahren
wollten es nur die Eltern erfahren.
Der Weihnachtsmann hatte viel zu tun
und bekam so meine Wünsche nun.

Der erste Wunsch, der mich gestillt,
war ein Schaukelpferd, Holzwolle gefüllt.
Es hat anfangs etwas streng gerochen
und ist später mit mir zusammengebrochen.
Als ich schreiben konnte, sauber und richtig,
war der Wunschzettel sehr wichtig.
Er enthielt die Wünsche Schar,
die man äußerte das ganze Jahr.

Das waren Autos, Feuerwehr und Bahn,
hier im Spreewald sogar ein Kahn.
Dazu gehörte auch ein Heuhaufen,
den musste der Weihnachtsmann nicht kaufen.
Aus kleinen Tieren und einem Stapel Zaun
ließ ein ganzer Zoo sich bau‘ n.
Die Wünsche wurden jedes Jahr toller,
technisch und finanziell anspruchsvoller.

Aus dem 100-teiligen Stabil-Baukasten
schraubte ich den Kran für Lasten
und der Elektrobausatz wurde schon
die Grundlage fürs Kindertelefon.
Und eine Rolle Klingel-Draht dazu
wurde zum Kumpel gezogen im Nu.
Roller, Fahrrad, Autorenn-Piste,
als Junge schrieb man eine lange Liste.

Werkzeug wurde dabei wichtig
und war als Geschenk immer richtig.
Die Zeit verging, die Jugend kam,
vom Weihnachtsmann man Geld gern nahm.
Moped, Motorrad, Autos groß und klein,
schaffte der Weihnachtsmann selten allein.
Und nun im Alter mit zitternder Hand
wünschen wir Gesundheit und Frieden im Land.

19.12.2018 © W.R.Guthmann
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