Gedichte über die Vernunft - Seite 50

es reicht,
wenn du
das Böse gehen lässt.

Kein Mensch
braucht das Böse,
trotzdem ist es stets da.
Verhindere mit Geist,
dass es dir
nicht kommt zu nah.

Schau es bitte nur kurz an,
dann wirf es
ganz weit weg.
So erfüllt es,
als abschreckendes Beispiel,
noch einen guten Zweck.


Ernestine Freifrau von Mollwitz



mageba

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Es tut der Welt nicht gut

Vernichtende Kriege
Schmerzliche Siege
Man sieht nur Leid
Es ist allerhöchste Zeit
zu beenden das unnötige Sterben
Feindschaft führt ins Verderben
Zerstörungswut
bekommt auch dem Sieger nicht gut
Geht aufeinander zu
Reicht euch die Hand
Jeder hat nur ein einziges Leben
Frieden in jedem Land
Kriege sind völlig daneben
Begrabt den Hass
Er ist für Alle
die unmenschlichste Last

© Käte Micka




Käti Micka

Handlungssegen

Nachdem endlich mehr Elektroautos fahren,
Auch wasserstoffgetriebene Lastkraftwagen,
Erreichen wir vielleicht nach vielen Jahren,
Dass wir bei den Klimazielen nicht versagen.

Kein Vernünftiger möchte eine Heißzeitdürre,
Ein jeder will doch frei atmen können,
Damit der Körper seine Freiheit auch spüre,
Wir uns nicht an Arzneien gewöhnen.

Damit kommt wieder Feuchtigkeit ins Land,
Wenn Lastwagen Wasserdampf emittieren
Und Sonnenkraft mit Vernunft und Verstand
Allen Batterien in unserem Land zuführen.

Weniger ohne Solarmodule heizen wir,
Viel weniger fliegen, herumfahren und reisen,
Dann wird uns wieder die Schöpfung zur Zier
Und wir können Zukunft und Gesundheit preisen.


©Hans Hartmut Karg
2025

*

Unsere Vorfahren,
sie haben es geprägt.
Dieses Leben,
das uns in die Zukunft trägt.

An allen Tagen haben Sie
fleißig Hand angelegt,
damit sich auf dieser Erde,
Gutes vorwärts bewegt.

Ein Überlebenskampf
war täglich angesagt.
Nach Luxusgütern
wurde keinesfalls gefragt.

Körper und Seele
wurden dabei gestärkt.
Alle wichtigen Dinge
wurden sofort geklärt.

Mit viel Menschlichkeit,
so fanden sie ihr Glück.
Mühsam ging es vorwärts,
aber niemals zurück.

(c) Ernestine Freifrau von Mollwitz


mageba