Gedichte Über Vermögen (Seite 3)

Du, liebliche Stadt

Du, liebliche Stadt,
die mir so viel bedeutet,
wo abends die Glocke noch läutet,
gib mir Segen und Verstand,
damit nicht blüht nur Tand.

Den Rausch gab's zu allen Zeiten,
Nippes konnte Vorfahr'n begleiten,
doch wenn Du mir mehr sein willst,
halte Dich auch an Verbote,
Du, liebliche Stadt.

©Hans Hartmut Karg
2020

*

Spielsucht

Im Moment bin ich Glücklich, den ich habe gewonnen, nein keine Freunden oder Liebe, sondern Geld. Nun will ich mehr und immer mehr..., schnell merkt man wird girig aber an aufhören ist nicht zu denken, denn die Spielsucht ist stärker als ich, fange an mich in Schulden zu schmeißen der Schmerz in mir ich könnte mich zerreißen. Jetzt steh ich da pleite und alleine, ich habe nichts mehr, denn es ist nur ein Glücksspiel.

Der Manager

Es raucht das Hirn,
es piept das Ohr,
die Zeit vergeht,
das Geschäft, es steht.

Gelder fließen,
Seelen stocken,
Seelen wollen lieber rocken!

Reichtum aufgehäuft,
Familie, Lebenszeit und alles,
dafür ersäuft!

Wo es dann dem Ende entgegengeht,
er erst versteht.
Er hat funktioniert,
doch nicht gelebt!
(30.05.2015)

Geld, Glück,......

Automaten, Lotto, Pferderennen
unser Geld und Glück benennen.
Wähle nur oft am Telefon
und sag dort den gewünschten Ton.
Und schon kann es dir passieren,
du darfst Bündel Geld kassieren.

Doch, was nutzen Geld und Glück,
fehlt von der Gesundheit dir ein Stück.
Wenn dich deine lieben Süßen
nur noch aus der Ferne grüßen.
Was dann als Wünsche übrig bliebe,
sind Gesundheit nur und Liebe.

04.09.2021 Wolf-Rüdiger Guthmann

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