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Gedichte Über Tränen - Seite 24


Das Band unserer Liebe verlor seine Magie

Ich schluckte Worte, die ich nie sagen konnte.
Bereit, zu gewinnen oder zu verlieren.
Ich ließ dich gehen.

Heute flüstert der Zynismus mir zu:
„Es war dein Stolz.“
„Nein… vielleicht Angst vorm Lieben und geliebt werden?“
„Die Liebe ist unüberwindbar wie der Tod,
die Leidenschaft stark wie der Scheol.“
„Ich wusste nie, ob das Liebe oder Lust ist…“
,„Feigling! Du bist ein Feigling.“
„Nein ich bin verdammt schüchtern…“
„Du bist beides. Beides.“
„Nein, ich schütze mich nur.“
„Und wie sieht es mit den Machtspielchen aus?“
...
Ich laufe durch die Straßen,
verwundet, ziellos.
Alles brennt in mir, lichterloh.

Unsere Liebe, oh, welches Geschenk des Himmels!
Wir lebten für einen Augenblick von ihrer Schönheit.
Wie eine Blume verwelkte sie.

In dieser Nacht, die nichts verspricht,
die stiller und dunkler
ist als alle anderen, schreibe ich Dir einen Liebesbrief.
…doch zu spät…du bist innerlich weg.
Ich zerreiße ihn.

Schlaflose Nächte.

In Zweifel, versuche ich dir eine SMS zu schreiben.
Ich lösche sie.
Tränen perlen.

Weißt du, wie herb es ist, zu deiner Liebe zu sterben?
Sie ertrinkt in meinen Tränenschmerzen.

Am Arbeitsplatz bin ich nur noch
eine lebende Tote.
Ein Zombie.

Meine Nahrung ist der Kaffee, bitterer als sonst.
Es ist aber gut so.

Schafft mein Körper einen kleinen Schlaf,
dann träume ich nur von dir und
von einem Wiedersehen,
das nie kommen wird.

Es gibt Geschenke die einmalig sind.

Der Band unsere Liebe verlor seine Magie.

Heute steige ich,
mit der Wunde unserer Trennung,
willenlos, in das Boot ein,
das mich an das andere Ufer bringt,
dort, wo du nicht mehr bist.

Oh Gott, spare…mir.

Die Brise des Meeres streichelt mein Gesicht und die Haare sanft,
während ich tausend Tode sterbe.
Der Meereswellenschaukel erzählt mir von Lebendigkeit,
doch ich erahne,
am Ufer erwarte mich nur innere Leere, Schmerz und Einsamkeit.

Unsere Liebe ertrank und das Wasser ist jetzt still.


© Saliah Ylenia, 2017
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Weiße Tauben haben keine Tränen mehr...

Die letzte weiße Taube überfliegt Ruinen,
nassgeweinte Gräber der Väter und Söhne,
kann kein Nest mehr bauen in friedlichen
Höhen, fliegt weiter über zerborstenes Land.

Städte, Dörfer und Menschen vernichtet,
Felder und Gärten in Flammen stehn,
dichter Qualm und Rauch die Sicht versperrt,
ein Flecken Erde übersät mit Tod.

Nahrung für die Menschen ist rar, Hungersnot,
Leid und Sorgen an der Seele zerrt,
aus den Augen rinnen Tränen, getränkt mit Blut.
Häuser mit hohlen Fenstern schauen uns an,

stehen in Flammen, ohne Gnade in Schutt und
Asche fallen. Was in Jahren aufgebaut, mit einem
Streich ausgelöscht, die Menschen ihrer Heimat
beraubt. Wer hätte es sich schon gewünscht,

dass der Nachbar wird zu einem Feind, ein
grausames Töten und Wüten, wer kann sie noch
zählen, die sinnlosen Toten. Mütter und Kinder
suchen in den Ruinen, was noch geblieben,
von Hab und Gut.

Viele der Soldaten (auf beiden Seiten)
kehren nie mehr zurück.
Das wohl grausamste Verbrechen an der
Menschheit ist und bleibt der Krieg!


16.02.2025 © Soso

Beschreibung:

Es brodelt überall auf der Welt,
kaum einer der Kontinente bleibt verschont,
wo Menschen nicht unterdrückt,
gefügig gemacht wurden/werden.

Wo man nicht gewillt ist, sich unterdrücken zu lassen, droht man mit Krieg. Militärischer Wettlauf findet weltweit statt, um für den Ernstfall gerüstet zu sein.
Was wäre, wenn alle Waffen vernichtet würden? Wir ein friedliches Miteinander pflegten?

Weltfrieden????

Trotz des Wissens, dass einige Kontinente,
Menschen mit anderem Aussehen, anderer Hautfarbe, Minderheiten, Ureinwohner, aus ihrem angestammten Lebensraum vertreiben, Menschen,
die selber denken wollen, in Konzentrations - und Umerziehungslager verbracht werden, zu niederen Arbeiten gezwungen, klein gemacht; machen wir Geschäfte mit Ihnen, technologisch und wirtschaftlich,
so werden auch wir unterdrückt und fremdgelenkt, und gehen somit auch indirekt über Leichen.
Es scheint uns alles so weit weg, doch es scheint nur so.

Wir wollen auf unseren „Komfort“ nicht verzichten, so machen wir weiter bisher.
Krieg findet nicht nur auf dem Schlachtfeld statt.
Es geht darum, der Stärkste und mächtigste „Herrscher“ zu sein, und immer geht es um sehr viel Geld, um was sonst!!!!!!
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