Gedichte über den Tod - Seite 254

Ihr langes Leben
kontrahiert sich
zu einem Schlusspunkt.
Von wie viel Bedeutung ist das,
was ihr bleibt?
Auf der Strecke geblieben
sind die Sehnsüchte
ihrer ungelebten Existenz.
Nichts kann rückgängig
gemacht werden,
was versäumt wurde,
ist unwiderruflich dahin.
Der Schlussakkord ihres Lebens
tönt drei Worte:
"Aus und vorbei!"
Hättest du doch nur
beizeiten gewagt,
zu tun, was dein Herz
zutiefst begehrte,
statt zurückzuschrecken
und ständig hinter den
eigenen Möglichkeiten
zurückzubleiben.

Die Sonne überzieht das Land
mit Nebel als ihre weite Schleppe.
Unter ihrem grauen Nachtgewand
ist des Tageslichts Schlummerecke.

Eine Krähe steigt steil herab im Flug,
ihre schwarzen Flügel schneiden tief
durch der Dunkelheit Seufzeratemzug,
der im Krächzen einen Schauer aufrief.

Erhasche ihren Blick von zwei Punkten,
glühend rot, sich mir rasch nähernd.
In mir ihr Ziel sie scheinen gefunden,
bedrohlich, wie sie auf mich zufedern.

In der Dunkelheit der Nacht ist's leis',
die Schwaden schmecken nach Rauch.
Schwarzer Rabenvogel fliegt im Kreis,
gesellt sich zu den Anderen im Strauch.

Der Mond erhellt mit seinem Schimmer
kupfern den Himmel über dem Schleier.
Die Luft wirkt unscharf wie im Dimmer,
angefeuchtet vom Dampf des Weihers.

Das Ufer scheint Zuflucht vielen Lebens,
ihre Geräusche dumpf und versteckt,
huschend schleichend ohne Aufhebens,
und trotzdem von Scharfaugen entdeckt ...

Im Sturzflug greifen schwarze Jäger an,
ein ersticktes Quietschen verhallt spröde.
In Klauen eben noch Lebendiges gefangen,
verschwindet eine Nebelkrähe in der Öde.

© meteor 2025

An der letzten Kiste
führt kein Weg vorbei.
Ja, es ist eine Realität,
sicher keine Träumerei.

Dieser Weg kann
lang sein, oder kurz,
denke nur mal
an einen Sturz.

Mit diesem Wissen
musst du leben.
Glücklich macht oft,
Anderen Liebe geben.

Drum sei stets aktiv
und schaffe viel,
bedenke, Leben ist
viel mehr als Spiel.

Zieh mit Menschen
durch das Leben,
sicher wird dir das
viel Freude geben.

(c) Ernestine Freifrau von Mollwitz




mageba

Wird unsere Welt bald brennen,
weil einige fehl gesteuerte Politiker das Todesurteil über uns verhängen!
Sie fordern eine Weltmacht-
ein Atom-Titan heraus.
Während diese paar unzurechnungs-
fähige "Möchte gern" Politiker sicher im Bunker sitzen!
Man löscht das Volk auf einen Schlag aus.
Ist der kampferprobte Überschallflieger
auf dem Weg, gibt es kein erwachen mehr.
Feigheit vor dem Feind-
Wer nicht kämpft. sich nicht wehrt,
hat schon verloren!
Es gab eine Zeit, da waren wir mutige Kämpfer-
für Familie-Gott und Vaterland!
Das Kämpferherz in unserer Brust,
man wieder zum schlagen bringen muss.

Wir werden sterben,
doch ein paar werden überleben.
Wir müssen uns besinnen,
für unser Blut-
Alles in Ordnung bringen!
Wer möchte schon in Feigheit und
Schande sterben.
Doch wenn das Atomare Licht über uns scheint, dann Kopf hoch, und singt vom Vaterland und Muttersprache.
Unsere Großväter haben das gleiche
gefühlt!

Kamerad an Kamerad,
unser Leben für unsere Kinder!
Sie sind das einzige was zählt.
Wir zeigen ihnen wie es geht!
Wir sind Hirten, keine Lämmer.
Auf unserem Banner, Liebe und
Familie steht!
Wir sind Deutsch-wie unsere Ahnen.
Das ist ein gutes Gefühl.
Und wenn wir sterben-
dann soll es so sein.
Doch ich krieche nicht wie ein Wurm
um am Leben zu sein!