Gedichte über Sterne - Seite 17

Als ein Stern vom Himmel fiel
direkt vor meine Füße
sagte er, hab keine Angst
ich bring dir liebe Grüße.
Von allen Sternen dieser Welt
die jede Nacht am Himmelszelt
ihr Strahlen zu euch senden.
Sie möchten das wir wieder sehn
mit Augen auf, durchs Leben gehen,
an jeder Blume uns erfreuen
uns nicht vor „Wundern sehen“ scheuen
die jeden Tag passieren.
Ich lächelte und dachte so
du lieber Stern wie bin ich froh
das du mich wach gemacht.
Gibt’s auch viel Böses auf der Welt
solange ihr am Himmelszelt
als Gottes Lichter wacht,
wird es wohl immer weiter gehen
wird niemals wirklich Nacht.


©Ingrid Heuwers

Zuerst die Dunkelheit,
die in unsere Herzen geworfen
dann überschattet
von übereifernden Flügelschläge
falsch singender Hallelujas

Ausgewanderte Sterne
entzaubert ihrer Funkenschläge
Ewiger Lichtersegen Adieu
So wurde uns schwere Stunden
ungefragt aufgebürdet

Im Antlitz des Weltschmerzes
versanken wir stumm
vom Staub der Sehnsucht geplagt
besoffen am Illusionsgebrüll
in rudernde Arme

Schmachtend,
waren unsere Träume
Schmetterlinge aus Schnee
Unschuldsflausen frohlockend
der Begehrlichkeit

Nun lagen wir ineinander verkettet
Blüte und Stengel
Schönheit und Freiheit
ertränkt im Blut ihrer Bekümmernis

Wir sahen zum Abschied
nochmals zu den Bergen
aber sie waren uns zu hoch
wie der Rest der Sterne
zu weit


© Marcel Strömer
[Magdeburg, den 02.10.2019]

Lass alle Energie in mich fahren
Mein Herz ist erfüllt mit neuer Kraft
Weg ist die Lethargie der letzten Jahren
Dank dir. Nur du hast das geschafft

Mit dieser Kraft steigen wir empor
Nehmen wir uns beide Hand in Hand
Fliegen wir beide gemeinsam vor
Durch den Himmel weiter übers Land

Seit dem du mich liebst; Nur pures Glück
Vorbei sind die Nächte voller Einsamkeit
Ich entfloh dieser Nacht Stück für Stück
Mit dir als mein wichtigster Lebensgeleit

Ich möchte auf immer bei dir sein
Und niemals wieder nur einmal allein

Lass alle Lichter in mich fahren
Mein Herz ist erhellt durch deine Macht
Gleich den Sternen, die über uns waren
Erleuchten wir die dunkelste Nacht

Dank diesem Licht lern ich wie man fliegt
Nehmen wir uns beide Hand in Hand
Beleuchten wir den Pfad, der vor uns liegt
Nichts soll je zerstören unser Band

So wie die Sterne unsterblich sind
Soll auch unsere Liebe niemals vergehen
Sind unsere Körper Asche im Wind
Wird dennoch meine Liebe weiterbestehen

Erhell‘n wir die dunkelsten Stunden
Sind wir doch auf Ewig verbunden