Gedichte über das Schicksal - Seite 41

Die letze Biene ist verendet,
keine Blüte wird mehr bestäubt.
Der Flora Dasein damit endet,
die Natur wirkt wie betäubt.

Wir haben Pestizide benutzt,
Pflanzen gentechnisch manipuliert.
Von schädlichen Milben gewusst,
mit Monokulturen experimentiert.

Warum haben wir uns nicht besonnen?
Wir haben gewusst was passiert.
Musste es soweit kommen,
warum hat das keiner kapiert?

Wenn die letzten Bienen sterben,
hat Einstein zu Bedenken gegeben,
dann ist das auch unser Verderben,
hat der Mensch noch 4 Jahre zu leben.

LE 12.05.2016
© J.Richter

Ein leider wahres Gedicht!!!

Habe heute in den Medien viel gesehen,
Doch eines will mir nicht aus den Kopf mehr gehen.
Es ging um einen jungen Mann, dem man nach einem Unfall
beide Arme abnahm.
Die Ärzte bemühten sich sehr
ihm Prothesen anzupassen,
um Ihm sein Leben wieder
leichter werden zu lassen.
Sie probierten und er freute sich,sie
versuchten sie immer noch zu verbessern,
wenn etwas nicht gelang,
fingen sie von vorne an.
Und endlich als sie fertig waren,
sie dem jungen Mann dann gaben
war er so glücklich wie schon lange nicht,
konnte wieder greifen und fühlen und schaffen
und auch vor Glück lachen.
Er glaubte es lange nicht,
aus dem Dunkel kam nun wieder Licht.

Was dann passierte konnte ich nicht fassen,
hat mich ganz wortlos werden lassen.
Der junge Mann verunglückte erneut,
gerade als er sich des Lebens wieder freut.
Leider starb er,
die Prothesen braucht er nun
nicht mehr.

ich blieb bei diesem Bericht lange ganz stumm
und fragte mich nur WARUM ??????

An Geburtstagen bringt er Kinder zum

Lachen,

viele Späße wird er machen.

Auch im Zirkus bringt er Menschen Freude,

Applaus bekommt er viel,

schon immer und auch noch heute.

Doch was ist, wenn der Vorhang fällt,

geht nach Haus in seine eigene Welt.

Macht ab seine Schminke im Gesicht,

Ob er nicht oft seine Tränen abwischt?

Die zeigt er auf der Bühne nicht,

auch wenn er down,



der Clown.



Ob Schmerzen, Kummer oder Leid,

er macht immer weiter, alle Zeit.

Sein Inneres zeigt er nicht,

auch wenn er ist ein armer Wicht.

Geht es nicht vielen Menschen so,

sie sind auch nicht immer froh

und lachen unter Tränen,

weil sie sich bei Schwäche schämen.

Wer weiß,

wie es aussieht in den Menschen schon,

sind wir nicht auch oft wie

der



Clown?