Gedichte über das Schicksal - Seite 327

Ich habe schon so oft einen lieben Menschen
verloren, es war so grauenhaft,
nicht nur am Morgen.
Oft war mein Leben eine Qual,
ich lernte damit umzugehen,
mit mir meinem Schicksal.
Meine Augen verloren das Funkeln,
ich hasste das Licht,
war nur noch im Dunkeln.
Doch dann kamst du, hast mich gerettet,
mit Geborgenheit und Liebe eingebettet.
Ich hatte mein Lächeln nur mehr verdeckt,
doch du hast es mit deiner Liebe wieder erweckt.
Lasst uns auch in dunklen Stunden hoffen,
denn auch ich habe dich in dieser Zeit getroffen.
Heute sind wir Eins
und ganz stark miteinander verbunden,
erleben jeden Tag immer wieder
so glückliche Stunden.
Deswegen sei nicht traurig,
wenn es dir auch mal so ergeht,
denn für diese Liebe ist es nie zu spät.

© Nicole Sunitsch
nicolesunitsch.blogspot.com

Der ärgste Feind

So mancher Feind ist gar ein schlimmer
doch selten verbunden fest mit dir
bei Freunden ist die Bindung anders
man kennt sich und den Anderen

Doch passiert es dann und wann
das solche Menschen einst dir gewogen
zum Feinde werden als wenn dafür geboren

Dann wird es meist richtig munter
der Krieg der dann läuft in Deiner Welt
dann wirst du merken welch Fehler mal du gemacht
sind es nur wenige so hast du Glück

Doch einer hat von Zweien Fehler ohne End gemacht
Drum achte schon in Zeit der Freundschaft
was Du in dieser so machst

EnTR 09.12.2017