Gedichte über Pflanzen / Bäume (Seite 181)

Die Liebe der Natur

Die Natur wird sich vor uns
verneigen,
wenn wir Menschen ihnen
unsere Liebe beweisen.

Blumen und Bäume
wunderschön blühen,
ich werde sie
mit meinen Händen berühren.

Ihre Blätter und Blüten
sie zu mir neigen,
wollen mir damit
ihre Liebe beweisen.

Ich streichle sie
und fasse sie an,
sage zu ihnen
Herzlichen Dank.

Ihr gebt mir Kraft,
ihr gebt mir Licht,
das vergesse ich
ganz sicher nicht.

Ich zeige euch
meine Liebe,
hole Wasser
für die Wurzeln und Triebe.

Die Blumen
haben auch ein Gesicht,
der Mensch es leider
manchmal vergißt.

Im Wind
sie sich biegen,
lassen ihre Pollen
über die Erde fliegen.

In Nachbars Garten
ich sie jetzt sehe,
auch ihm wollen sie
viel Freude und Liebe geben.

Schaut und seht
einfach nur hin,
das ist der wahre
Lebenssinn.

Sie mit Freude geben,
sie mit Liebe schenken,
ohne dabei an Wiedergutmachung
zu denken.

Ich öffnete meine Augen,
ich habe es gesehen,
jetzt kann ich das Leben
viel besser verstehen.

Sabine Volkmar 09.12.2009

Eine rose ist eine Rose ist eine Rose

Warum verblasst manch Schönheit neben ihr?
Warum heißt` s Rosen- und nicht Nelkenkavalier?
Hat nicht die Tulpe einstens Wien und Amsterdam
Reichtum und Glanz beschert als sie nach Europa kam?
Warum krönt man das Veilchen nicht als Königsblume,
dient es doch im Verborgenen Bescheidenheit zum Ruhme!
Nein, es musst´ die Rose sein, die Hochmütige und Stolze,
die Liebesfantasie anregt, trotz spitzer Dornen an dem Holze.
Vielleicht, dass grade dies die Antwort gibt,
dass die Verletzlichkeit am größten, wenn man liebt.
Mich aber dünkt jedwede Blüte Schönheit zeigt –
und bin deshalb den Präferenzen abgeneigt.
Eine Rose ist eine Rose, ist eine Rose – sicherlich
poetisch klingt ´s, doch bleibt sie einfach Blume nur für mich!

ver ZWEI-FELn

Das Gänseblümchen und das Mädchen

Es liebt mich
Zupf
Es liebt mich nicht
Zupf
Es liebt mich
Zupf
Es liebt mich nicht
Zupf
Es liebt mich
Zupf
Es liebt mich nicht
Zupf
Es liebt mich
Zupf
Es liebt mich nicht
Zupf
Es liebt mich
Zupf
Es liebt mich nicht – mehr
Zupf

Ich habe es getötet
Ob es mir verzeiht?

ls050487

Und siehe, es war sehr gut

Für dich hat Gott das All geschaffen,
die Sterne und das Himmelszelt.
Für dich gemacht den kleinenAffen,
der dich erfreut in dieser Welt.
Er schuf das Meer und auch die Berge,
die Menschen, groß, und klein wie Zwerge.
Er schuf die Sonne und den Regen.
Obst und Gemüse dir zum Segen.

Gott schuf!!!

So schallt zu dir der Ruf.
Und dieser Satz gibt Hoffnung, Mut!
Denn was Gott schuf,
das war sehr gut!

© Sabine Brauer

Denn alles was Gott geschaffen hat, ist gut,
und nichts ist verwerflich,
was mit Danksagung empfangen wird;
denn es wird geheiligt durch das
Wort Gottes im Gebet.
Die Bibel
1 Thimotheus 4 Vers 4

Waldspaziergang

In Waldeshallen
brechen sich
Sonnen
in den
hohen Wipfeln
auf smaragkgrünen Moos
und wurzeligen Wegen.

Eine Philharmonie
der Vogelkonzerte
erfüllt
die Stille
andachtssvoll
zum murmelnden
Monolog
eines Baches.

Ein einsamer
Spaziergänger
spprt Gott
im Dom
der Natur

Gedichte über Pflanzen / Bäume - Seite 181

Die Liebe der Natur

Eine rose ist eine Rose ist eine Rose

ver ZWEI-FELn

Und siehe, es war sehr gut

Waldspaziergang