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Gedichte über Natur - Seite 763

In Winter gehüllt, das 8.Haiku-Tanka-Paar

Schar von Krähen fliegt
mein Hund schläft in Einsamkeit
ihr Naturwunder

die Krähen und Hund
ich philosophiere von
Welt ohne Tiere
ich werde heute träumen
von der Winter-Tierfreundschaft

Paweł Markiewicz
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In Winter gehüllt, das 9.Haiku-Tanka-Paar

dunkler Leerbrunnen
ich brauche Licht vom ersten
Abendwinterstern

dunkler Leerbrunnen
ich schaue auf helles Licht
alter Laterne
das Winterspiel des Lichts mit
der Dunkelheit verzaubert

Paweł Markiewicz
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In Winter gehüllt, das 10.Haiku-Tanka-Paar *das verzaubertste Paar - als gälte es als Entzauberungsspruch gegen jedweden Bann drei Mal gesagt

leiser Winterwind
lautes Gebell meines Hunds
unsre Einsamkeit

leiser Winterwind
es weihnachtet gerade
auf einsamem Hof
mein Hund bellt die Sterne an
als wäre er ein Wölfchen

Paweł Markiewicz
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Der Wald

Hier ein Baum, da eine Baum
und in dem Zwischenraum,
Gräser, Büsche Hecken,
worin Tiere stecken,
die den Menschen meiden,
weil sie drunter leiden,
dass oftmals er zerstört,
was ihnen hat gehört,
aufgrund dessen es bald,
nicht mehr gibt ihren Wald.

Doris Grevesmühl
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Fischlein springen hoch...

Fischlein springen hoch
Wolken wackeln im Teiche
Dann wieder Stille
Eule reibt sich die Brille.
Aha, nur ein luftiges Himmels-Schluckauf !
So sind wir drauf...
Leben nimmt Störung in Kauf !

Dani Blumen-Bär
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