Gedichte über Natur (Seite 353)

Abschied vom Sommer

Mit Wehmut denke ich an den Sommer.
Es gab viele heiße Tage, aber auch, viel Regen.
Jetzt liegt er, in seinen letzten Atemzügen,
doch nicht traurig sein,
nicht alles am Sommer, war schlecht.

Und auch der Herbst, schenkt uns, goldene Tage.
Genießen wir,
der Bäume, bunte Blätterpracht
und in der Nacht,
sich der Nebel, über die Erde senkt.

Das Jahr hat uns, gute Ernte geschenkt.
Jetzt ist sie es wert,
lasen wir auch, die Erde ruhen,
die Arbeit, ist getan.

Stille, über das Land,
Ruhe, bei den Menschen,
Zufriedenheit, in unseren Herzen.

Eisblumen

Heute war,
eine klirrend, kalte Nacht
und Väterchen Frost,
hat ein Winterwunder, vollbracht.

An den Fensterscheiben, kann man es sehen,
und, an dieser Pracht,
will keiner, achtlos, vorübergehen.

Bizarr und geheimnisvoll,
an Scheiben gemalt,
Kristalle, glitzern, in der Sonne,
mit Eisblumen verziert, welche Wonne.

Sommer ade

Wir haben den Sommer erwartet,
die heißen Tage genossen
und jetzt verneigt er sich schon wieder
und verabschiedet sich von uns.

Es war doch erst ein langer, kalter Winter,
der Frühling war kaum Gast.
Und wurde von einem launischen Sommer abgelöst.

Der Herbst klopft energisch an die Wettertür,
begehrt beharrlich Einlass.
Der Sommer ist zu schwach, tritt zur Seite,
der Herbst begrüßt uns stürmisch!

Doch auch der Herbst
wird ein gern gesehener Gast sein.
Die Blätter der Bäume färben sich,
eine vielfältige Blätterfarbenpracht,
wir vom Wind durch die Luft gewirbelt
und fallen als weich duftenden Teppich auf die Erde zurück.

Die Tage werden kürzer,
die Abende mit der Familie im trauten Heim länger.
Eine ruhige besinnliche Zeit,
hält in unserem Haus Einzug.
Die Erde und so manches Tier,
fallen in den Winterschlaf.

Man freut sich auf das erneute Erwachen des Frühlings,
auf neues Leben.

Sommerhitze

Im Mondenschein:
Glühwürmchen zeigen ihren Tanz,
Morgentau, im feuchten Glanz.

Glühend heiß vom Himmelszelt,
die Hitze auf uns, runter fällt.

Es riecht nach Gras und trockenen Laub,
nach überreifen Korn und Straßenstaub.

Die Nacht dann wieder kühl und lau,
Glühwürmchen tanzen, ihre Schau.
Am nächste Morgen,
der Himmel wieder, azurblau.

Gedichte über Natur - Seite 353

Abschied vom Sommer

Eisblumen

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Sommerhitze

Wintertraum