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Gedichte über das Miteinander - Seite 46


Zum 70. Geburtstag

Siebzig Jahre bist du alt
und von würdiger Gestalt
Wir gratulieren zu der Zahl,
die hat etwas und ist genial!

Hast viel erworben, viel gegeben
in diesem schon recht langen Leben
Hast viel erlebt und durchgemacht,
hast viel geschaffen – und gelacht

Die sieben Sachen sind bei‘nander
So lass uns feiern miteinander
den großen, deinen Ehrentag
an dem du siehst, wie man dich mag!

Man sagt, Gott schuf in sechs der Tage
die Welt mit mancher Müh und Plage
Doch an dem siebten war’s vollbracht
Und alles, alles schön gemacht!

Da ruhte er mal richtig aus
Den Feiertag machte man draus
So sei auch dir fortan beschieden
die Fülle und der tiefe Frieden!

Die Woche geht mit sieben Tagen,
bei Regen seh’n wir sieben Farben
Oktaven haben sieben Töne,
die Himmelsblume sieben Söhne

Die sieben Raben, sieben Zwerge,
die sieben Täler, sieben Berge
Die Märchen sagen es sehr klar
Da ist es rund, das sei wohl wahr!

Und sieben Wunder hat die Welt,
im siebten Himmel man sich wähnt
So geb uns Gott für uns‘re Tage
ein gutes Maß an Freud und Plage

Anm.: Die Sieben als die Zahl der Ganzheit gilt kulturübergreifend als die heiligste Zahl und hat viele Bezüge in der Mythologie, in Märchen und Religion. Auch der Volksmund rät, nichts zu vergessen, wenn er sagt: pack deine sieben Sachen und geh! Selbst in der Natur gibt es diese Zahl, wie der Regenbogen zeigt. Man fand heraus, das auch unser Körper sich alle sieben Jahre erneuert.
Die Sieben-Söhne-des-Himmels-Blume wächst in den Gebirgen Zentralchinas und hat Dolden von immer sieben weißen Blüten
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