Gedichte über den Menschen (Seite 20)

Schön Dich zu kennen

Lieber Louis,

heute möchte Ich widmen Dir ein Gedicht,
weil Du ein phantasticher Mensch bist.
Wir lernten uns kennen auch
durch ein Gedicht,
dass ich schrieb,
ich merkte gleich Du bist einfach sehr lieb.
Deine Zeilen hab ich auch dann gelesen
alle sind wunderschön gewesen.
Nun schreibst Du sie in die Oase,
schon über hundet hast Du gemacht,
und viele haben mir Tränen in die Augen
gebracht.
Aber Du schreibst nicht nur
sondern handelst danach
tust so viel Gutes,
muss mal werden gesagt.
Begleitest Kinder, die sterben müssen
und noch viel mehr,
möchte Dir sagen:
Ich bewundere Dich sehr,
und bin froh Dich zu kennen
ein begnadeter Dichter
kann ich Dich nennen.
Du weißt das ist von mir ehrlich
gemeint,
Gedichte haben uns als Freunde vereint.

Schlafe, mein Prinzchen, schlaf ein

Ein Ehepaar hat einen Sohn,
er müsste ruh'n und schläft nicht ein.
Und das passierte öfter schon,
jetzt fängt er wieder an zu schrei'n!

Die Mutter meint, es muss gelingen,
er braucht den Schlaf, er ist so klein.
"Soll ich ihm nicht ein Lied vorsingen?
Vielleicht schläft er dann endlich ein."

Dem Vater, dem gefällt das nicht.-
Ist das dem Kind denn zuzumuten?
Weshalb er zu der Mutter spricht:
"Versuch's doch erst einmal im Guten!"

Vom Missverständnis zur Freundschaft

Am Anfang war es einfach Groll
Zudem der Planer ziemlich voll

Geredet nur was nötig war
Missverständnis, war ja klar

Übereinander fehlinformiert
haben so falsches hinein interpretiert

Reden half uns auf die Schnelle
merkten schnell: Gleiche Welle

Plöztlich machte alles Sinn
und man ging dann sogar gerne hin

Helfen, reden, lachen, bangen
und das machen wir zusammen

Wollte hier mal "DANKE" sagen
für Deinen Beistand auch an schweren Tagen

Es freut mich wirklich Dich zu kennen
senden wir doch auf gleichen Antennen

Der Empfang ist auch sehr Klar
vergessen das, was einmal war

Freundschaft ist was uns verbindet
und sowas man nicht sehr oft findet

Hoffe das es bleibt so eine Weile
Dann haben wir nie Langeweile

Zum guten Schluß kommt noch ein Gruß
Das hier ist für Dich meine Liebe Usch ((i)) :)

das Leben

mein Kind - wie groß bist Du geworden
es ging nicht ab ganz ohne Sorgen
doch ich weiß, das ist die Regel,
ein jeder Mensch ist mal ein Flegel.

Jedoch die Glücksmomente waren
sehr häufig in den vielen Jahren
in denen wir gemeinsam lebten
und oft nach Harmonie wir strebten.

Es hat nicht immer hingehau'n
das sag ich heute im Vertrau'n
und eines sage ich ganz kess
"dies alles war ein Lernprozess"

Du bist erwachsen - ich in Rente -
würd' alles wiederholen, wenn ich könnte.

an mein fernes Enkelkind

mein Schatz - wir ha'm uns nicht gekannt
Du bist gebor'n in fernem Land
weil Deine Mama dort fand ihr Glück
und die alte Familie ließ zurück.

Das ist normal, das laß ich zu
nur manchmal find ich keine Ruh
weil vieles, was mich im Leben bindet
so weit entfernt von mir befindet.

Gerade Du, mein Sonnenschein
auch wenn Du heute noch so klein
bist mir so nah an meinem Herzen
das macht mitunter große Schmerzen.

Du wächst heran, das ist doch klar,
doch einmal nur in jedem Jahr
darf ich Dich in die Arme nehmen
muß meiner Tränen mich nicht schämen.

Die and're Zeit muß ich d'rauf bauen
wie noch viele and're Frauen,
daß Internet und Telefon
funktionieren, dann seh'n wir uns schon.

Doch bald, dies ist mein letzter Satz
werd ich Dich seh'n, mein kleiner Schatz

Gedichte über den Menschen - Seite 20

Schön Dich zu kennen

Schlafe, mein Prinzchen, schlaf ein

Vom Missverständnis zur Freundschaft

das Leben

an mein fernes Enkelkind