Gedichte über Macht - Seite 45

Ich will es nicht verstehen
von Manja Dietrich

Warum muss es auf unsere Erde
so viel Armut geben?
Warum kann der Mensch
nicht einfach nur in Frieden leben?

Kein Mensch mehr
diese Zeit versteht,
Kein Mensch weiß,
worum es überhaupt noch geht!

Und die Zeit,
sie dreht sich immer weiter im Kreis.
Machtkämpfe, Kriege, Inflation,
um jeden Preis!

Und die Reichen mit ihrem vielen Geld!
Verspotten die Armen,
mit ihrer Unfähigkeit
regieren sie die Welt!

Und die Welt
sie wird sich immer weiter drehen.
Doch diese Zeit,
die kann und will ich nicht verstehen!

Du blähst dich auf
ich mach mich locker
nichts hat geholfen
nicht mal deine Betablocker

Fehler eingestehen
ist leider nicht dein Ding
Hast geglaubt was sie sagten
hinterfragtest nie den Sinn

Mach doch mal nur das
was der Jens dir sagt
Oder Lauterbach
und unterschreib jetzt den Vertrag

Ein Abo für die Fixe
die ohne Wirkung bleibt
Christiane F Style happy
holst du dir gleich 3

Ach nee, komm schon
eine geht noch rein
Den Oberarm schön frei
und einmal wie die Anderen sein

Spritze Nummer 4
und trotzdem erkrankt
Da ist der Ungeimpfte schuld
Alter, Gott sei Dank

Ich schäme mich so sehr
doch geb das niemals zu
Hab dem Spahn den Arsch geleckt
und der griff zu

In meine Börse rein
da war nur noch ein Schein
Müssen Lobbyistenlügner
wirklich ungeahndet sein?

Da ging ich in den Keller
und was für ein Schreck
Meine schöne Antifa
Fahne war weg

Greif zum Aluhut
und zieh ihn über
Lieber nur mit Spasten
als für Maskenbetrüger

Ist mir zuwider
ich krieg das Fieber
Und es geht wie es kam
von ganz alleine wieder

Gib jetzt meine Fahne her
du Impffaschist
Weil du überhaupt nicht weißt
wofür die eigentlich ist

Digitale Kontrolle
und staatlicher Zwang
Genau so mein Freund
fängt heute Faschismus an






SzignM 14.06.2022

Was ist gerecht was ist real?
Wie zeigt sich eine Entscheidung nur,
die nicht geprägt vom Ego ist,
oder Teil der Hilfe dem anderen zu dienen?

Wer sagt, was richtig ist und falsch?
Wer wagt, was wahrhaft ist und echt?
Wie kann von außen ich beurteiln,
Was für jeden scheint gerecht?

Entscheidet die klare Vermeidung des Leids?
Beurteilt der funkelnde Wunsch nach Glück?

Es scheint eine wiederkehrende Reise,
Und doch kommt man immer zum Punkt zurück:

Wie will ich leben?
Wie will ich sein?
Was möcht ich geben?
Bleib ich allein? - für welchen Preis? -

Entscheidet das Sein.







©Laetitia Pavy

Die lange Dunkelheit,
ist nicht mehr weit,
steht endlich auf,
es wird höchste Zeit.

Lasst es nicht zu,
zündet an das Licht,
die Dunkelheit,
an diesem zerbricht.

Nur in der Nacht,
greifen sie an,
damit das Licht,
sie nicht blenden kann.

Wir sollen sparen,
in der Dunkelheit sein,
somit kriegen sie uns,
wieder richtig klein.

In der Dunkelheit frieren,
und nichts mehr Fühlen,
so können sie uns,
am besten führen.

Nicht umsonst,
die Preise steigen,
damit wollen sie uns,
ihre Macht hier zeigen.

Die dunkle Seite,
ist eine schreckliche Macht,
Menschen einfach weggesperrt,
und grausam umgebracht.

Gönnt dem Bösen,
die Dunkelheit nicht,
zünden wir an,
unser helles Licht.

14.08.2022 Sabine Volkmar