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Gedichte Über Lieder - Seite 45


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Das Innere Kind

In dir lebt ein Kind, das du einmal warst,
Vergraben ins Leben, von Zweifeln bestraft.
Doch hör auf’s Gefühl, das nach dir ruft,
dein inneres Kind nach dir sucht.
Erinnere das, was dir Freude machte,
Lachen, Spielen, was das Leben brachte.
Entdecke es wieder, lernt euch kennen
gemeinsam fliegen, keine Zeit verschwenden.
Umarmt euch beide, ihr braucht euch so sehr,
Gebt euch Liebe, es fordert nicht mehr.
Rede mit ihm, vertreibe Kummer und Sorgen
Fühlt ihr euch, dann seid ihr geborgen!
Zurück zu den Tagen, die du mal gekannt,
Ein Tagebuch, das in eurem Herzen stand
Schreib ein paar Worte wie einem Freund,
Vieles habt ihr in der Zeit versäumt.
Sehe die Bilder, die in dir verweilen,
Die Unbeschwertheit, die konnte heilen.
Akzeptier’ auch das Alte, das in dir lebt,
deine Vergangenheit hat dich geprägt.
Umarmt euch beide, ihr braucht euch so sehr,
Gebt euch Liebe, es fordert nicht mehr.
Rede mit ihm, vertreibe Kummer und Sorgen
Fühlt ihr euch, dann seid ihr geborgen!
Lacht zusammen, das Herz voller Glück,
In der heutigen Zeit bringt es Freude zurück.
Spielen Singen gibt euch neue Kraft,
Ihr zusammen habt die Freude erschafft.
Trau dich, Fehler zu machen, es ist nie zu spät,
Lass das Chaos zu, das das Leben bewegt.
Dann erinner’ dich, wie es früher mal war,
Dein Kind in dir, das ist immer noch da.
Umarmt euch beide, ihr braucht euch so sehr,
Gebt euch Liebe, es fordert nicht mehr.
Rede mit ihm, vertreibt Kummer und Sorgen
Fühlt ihr euch, dann seid ihr geborgen!
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Meer zum Fluss

Ausprobiert und eingetütet
immer noch ne volle Blüte
Acker Stunden auf´m Bau
oder mach dir keine Mühe

Aussicht ohne Geld trübe
faires Leben große Lüge
Man hat sich was ausgedacht
für dich eine Mängelrüge

Hast nicht funktioniert
wie du funktionieren solltest
Status der Beamtenschaft
war alles was du wolltest

Klebtest an Verordnungen
und Träumen an das Geld fest
Erwartungen der Klotz am Bein
dauerhafter Contest

Mitgefühl beschnitten
tausend Hosen abgewetzt
zich mal auf die Knie gefallen
sich würdelos gesetzt

Für das Sein wo sie dann sagen
dass das hier so richtig ist
Bis du dann auch nicht mehr weißt
wo und wer du wirklich bist

Traum gepackt in Tüten
traurig kompostierbar
Im Spiegel nur die Überreste
wo mal keine Gier war

Bald nichts mehr hier war
vom Mensch dem die Wege offen
Weil er Schloss und Riegel braucht
wurden ihm die Tür´n verschlossen

Halbherzig drin gesteckt
selbst nur attackiert
Begieß dich Pudel Opferaugust
hast mal wieder nichts kapiert

Wieder nur marschiert
im Gleichschritt wo das Bare floss
Ziehst den Kreis mit kleinen Ponys
nur gefühlt auf hohem Ross



Bleibst du weder offensichtlich
noch ein Undercoverboss
Schließt sich vor dir eine Tür
fällt die Zweite gleich ins Schloss

Nur nach unten weit getreten
und nach oben hart gebückt
Rühr im Karmatopf die Scheiße
wartend dabei auf das Glück

Drückt dein Alki Schädel stark
gönn ich mir ne feine Jolle
chill mit Freunden vor den Boxen
du in deiner Opferrolle

Rolle eine riesen Knolle
alles was ich heute wollte
Sofort alles gleich vermeiden
was ich alles machen sollte

Freiheit dass nicht nichts bleibt
seh dich bei dem Wettstreit
Ratenzahlung Knebelopfer
hab heut leider keine Zeit

Dein Wunsch der Allerkleinsten
endlich auch mal groß zu sein
Diesen ewig Grund zu streiten
Macht zu wollen für sich allein

Einsamkeit in Menschenmassen
Geborgenheit in Einsamkeit
Menschen immer ohne Klassen
Traurigkeit in Bosheit

Deine Schmerzen sind auch meine
weil Auslöser gleiche sind
Wie der Status einen anhebt
ist man kein Zigeunerkind

Muss mir wirklich nichts beweisen
weil jetzt kommt was lang schon muss
Beginn das Ruder rum zu reißen
weil das Meer gelangt zum Fluss

Müssen uns auch nichts beweisen
alles kommt so wie es muss
Beginn das Ruder rum zu reißen
weil das Meer gelangt zum Fluss


Szignm Dez. 2024
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