Gedichte über Liebe - Seite 2628

Seide umschmeichelt
Haut erwacht im Dunkelspiel
Zeit zerfällt im Sein

Meine Lippen brennen wie Feuer,
wenn deine meine berühren.
Ich finde es ungeheuer,
wenn deine mich verführen.

Und wenn deine Hände mich finden,
verliere ich mich Stück für Stück.
Alle Zweifel beginnen zu schwinden,
denn du bist mein größtes Glück.

Wenn deine Blicke mich treffen,
verliere ich den Halt in mir.
Ich kann es kaum in Worte fassen,
was meine Seele spürt bei dir.

© Claudia Behrndt

Vulkan der Liebe

Die Liebe kommt wie Feuerglut,
ein Funke, der den Himmel sprengt.
Sie rauscht heran, sie tut mir gut,
weil sie mein Herz nach oben lenkt.

Es kribbelt warm, es kribbelt sacht,
ein Flügelschlag in meinem Bauch.
Dein Blick macht meine Knie weich
und jede Sehnsucht wächst mir auch.

Ich schreib dir was mein Herz bewegt,
damit die Glut nicht leiser wird.
Der Vulkan bleibt, wenn er sich regt,
weil deine Hand mein Herz berührt.

© Claudia Behrndt
(ein älteres Gedicht, neu bearbeitet)
November 2025

Hallo meine Süße - meine kleine Maus
Unsere Beziehung, die ist nun aus.
Es tut mir in der Seele weh,
wenn ich dich - gehen seh.
Ab jetzt bist du ein Scheidungshund
und meine Welt ist grau
und nicht mehr bunt.
Du warst ein Teil von mir.
Ich und du ergab das Wir
Doch nun ist die Erwachsenen-Beziehung aus
und der, der dich kaufte,
zog mit dir aus.
Es macht mich traurig
und ich hoffe sehr,
dein Leben ohne mich
ist nicht allzu leer.
Der Abschied fällt mir unendlich schwer.
Ich vermisse dich so sehr.

Das neugierige Licht ist in der Schwärze der Nacht
von Begierde dem Feuer entgegengebracht.
Die Flammen umarmen es gnadenlos heiß.
Die Begierde sperrt es im engen Kreis.
Zwischen Dunkel und Glut,
zwischen Trieb und Verzicht,
verletzt die Lust das unschuldige Licht.