Es zog ein Mann
Es zog ein Mann, der auch Galan
In sein neues, großes Zimmer,
Hatte nichts an, es dunkelte dann
Das Licht geregelt mit dem Dimmer,
Er lag nackt da und musikantisch
Hört‘ er mit den geschlossenen Augen
Musik, die ihm seine Wonnen ließ
Mit Träumen, die ihm trefflich taugen.
Er sehnte sich: „Ich will immer DICH!“
Und dennoch konnte er nur Musik hören.
Doch seine Sehnsucht öffnete sich,
Der Liebe wollte er nicht abschwören.
Da ging die Tür auf, in raschem Lauf
Kam doch die Liebste erneut vorbei
Und nahm in Kauf der Liebe Lauf,
Damit Freude ihm und ihr sei…
©Hans Hartmut Karg
2025
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