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Gedichte über Liebe - Seite 1799


Mein Geschenk für Dich

Heute Nacht bin ich über den Regenbogen
Im Traum in das Land der Elfen gezogen
Das ist dort, wo der Himmel die Erde berührt,
und wo kein anderer Weg hinführt,
als der, zwischen den verwunschenen Linden,
den nur einige Sonntagskinder finden.

Dort saßen inmitten von Wolkenkissen
Zwölf Hollentöchter und wollten wissen
Was ich so triebe und woher ich wohl wär,
und überhaupt, was sei mein Begehr?

Ich fing an zu erzählen, so von Dir und von mir,
und dass ich die lieb hab, und jetzt sei ich hier,
weil ich, das könnten sie sich ja denken,
weil- ich wollte Dir was Besonderes schenken,
und sie sollten mir dabei raten und helfen,
denn sie seien nun mal besondere Elfen.

Ja, da fingen einige an zu lachen,
andere begannen gleich Vorschläge zu machen:
Vierhundertsechsunddreissig ganz junge Kater!!!
Nein, widersprach ich, das gibt zuviel Theater!
Oder eine Prise glitzernden Sternenstaub –
na ja, sagte ich, aber mit Verlaub
so ein Geschenk sei zwar wunderbar,
aber Sternenstaub trägt sie jetzt schon im Haar.





Kleine, ganz klare Glockentöne, rief eine dazwischen,
die könnte man dann in ihr Lachen einmischen –
nein, wenn sie jetzt lacht, lacht sie so froh,
grad wegen des Lachens lieb ich sie so!
Den Duft, den alle vier Winde einfingen? -
Den zarten Schmelz von den Schmetterlingen? –
Ach ihr zwölf Hollen, das alles verspüre
Ich doch schon jetzt, wenn ich sie berühre!


Das Leuchten der Abendsonne im See? –
So schimmern ihre Augen grad heut, und ich seh’
Es ist schwer, selbst mit ganz besonderen Dingen
Ein Geschenk für Dich zustande zu bringen!
Und während ich darüber noch nachdachte,
da geschah es plötzlich, dass ich erwachte,
ohne ein Geschenk für Dich –
naja, dann schenk ich Dir eben mich!
Don 84
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Ich will Deine Brüste spüren

Ich will Deine Brüste spüren
Will Dich überall berühren,
wo Du Weib bist, und ganz Weib,
Deinen ganzen jungen Leib.
Deine prallen Hinterbacken
Will ich mit den Händen packen.
Deinen Nabel will ich küssen
Und an nichts mehr denken müssen.
Ich will über die unsagbar weichen
Seiten Deiner Schenkel streichen
Bis meine Hand wie absichtslos
Ruht in Deinem warmen Schoß.
Und ich spür Deine Erregung –
Halte an in der Bewegung –
Langsam öffnest Du den Mund,
Deine Brüste werden rund,
voll die Spitzen Deiner Brust
und Du gibst Dich hin voll Lust
ganz dem Streicheln meiner Hände,
nur Bewegung ohne Ende.
Langsam öffnet sich Dein Schoß,
Deine Augen schauen groß
Und verlangend zu mir her,
und Du forderst von mir mehr.
Ganz behutsam legst Du Deine
kleinen Hände dann auf meine
Und bestimmt und zielgerichtet
Hast Du Dich halb aufgerichtet
Drängst mit Deinem Körper dann
Dich ganz eng an mich heran
Küsst mich intensiv und heiß
Und ich fühle, wie Dein Schweiß
sich mit meinem Schweiß verbindet,
während sich Dein Körper windet
und sich fordernd an mich drängt
bis er an zu zittern fängt.




Dann dring ich ganz hemmungslos
Eine in Deinen feuchten Schoß,
bis in zitternder Erregung
wir im Rhythmus der Bewegung
eins sind – EINS- ein einzig Leib,
nicht mehr Mann und nicht mehr Weib
voll ekstatischem Verlangen
hin zur höchsten Lust gelangen.
Jetzt, Du kommst - kommst mir entgegen
Und ich stoße meinen Degen
tief in Deine Scheide ein,
höre Dich von weit weg schrein,
während ich in Dir verströme.

Ich bin nicht mehr ich – ich bin nur das schöne
Gefühl, dass ich verletzlich und bloß
Zusammensinke über Deinem Schoß.

Ich will nicht mehr denken,
nur noch empfinden – will mich Dir schenken,
will alles vergessen, was sein wird, was war
vor allem, dass dieses so wunderbar
nur ein Traum bleibt, Erinnerung und nicht mehr…..

I c h w i l l n i c h t,
I C H W I L L ....
Ich will wieder Deine Brüste spüren!!!!!
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