Gedichte über Liebe - Seite 1773

Ich liebe Dich sehr...
auf meine Weise...
meine Liebe zu Dir...ist leise
vielleicht bemerkst Du es irgendwann
kannst es versteh´n?
Liebe ist so zart... so zerbrechlich,
aber sooo schön.....

Mein Herz ist fort, es ist bei Dir -

Ich spüre Deins so zart und fein.

Ich spüre es so tief in mir -

Dein Herz sagt leise: "Du bist mein"...

Umsäumtes Königreich, aus Fleisch!
Was liegst du stille noch und keusch,
Auf dem gepolstertem Bereich?

Die Kerzen brennen: Lichtergleich,
Ein Knistern kommt jetzt, als Geräusch;
Und kommt, als streichelnder Vergleich.

Die Stunden, sie lieben sich weich,
Auf all den: süssesten Mündern;
Und zwischen: blühendem Gesträuch.

Der Mondpralle, runde Hintern,
Macht alles: versöhnungsvoll reich;
Und nichts gibts, Liebe, zu mindern!

Am besten ist es, wenn du, du bist,
Mit allen deinen Fasetten.
So bleibt etwas, was man nie vergisst.

Wenn du rauchst, deine Zigaretten;
Und nebenbei, ein Büchlein liest,
Will mein Herz, deinen Nacken retten.

Was nützt es, sein Herz zu verwetten,
Wenn ständig nur, das gleiche fliesst?
Da wird selbst, der Verstand verfetten.

Wenn niemand mehr, Fantasie begiesst,
Gäbs nichts, was wir von uns hätten.
Ausser das: Dass sich das Herz verschliesst.

Liegt dein Spitzenrüschchenkleid,
Nicht in der Kommode?
Zieh es an, für eine Zeit,
Für die Mondlicht - Anektode.

Mondlicht scheint dir auf den Hals.
Lass dich von mir knipsen.
Seh auf dir: das Perlensalz.
Daran will ich mich beschwipsen.

Rüschchenkleid zum Ausziehn da!
Es reicht zu Kniebeugen.
Was sind wir tief, uns so nah,
Wenn wir liebelnd, uns beäugen.