Gedichte über Liebe - Seite 1645

Erdbebengleich rüttelt
das Leben an mir,
mein Blick gleitet
oftmals vorbei an dir.

Bis Stille einkehrt,
unsere Blicke sich finden,
Zweifel im Liebesfeuer,
im Lichten verschwinden.

Wir beide sind wie Ebbe
und Flut, bewegen uns
mit den Monden, zwischen
den Zyklen ist alles gut.

Leichter Wellengang,
ganz sanft und sacht,
wir uns tragen lassen,
in stilldunkler Nacht.

Herz in Herz gebettet,
welch' klare Sicht, bis
der letzte Zweifel im
Liebesfeuer bricht.

Werden wir jemals ein Paar,
Werden wir uns jemals näher sein,
Ich fühle mehr für dich,
Doch reden wir nicht darüber.

Es läuf vor sich hin,
Immer näher zur Friendzone,
Doch will ich dich über alles,
Nicht nur als Freundin.

Was mir immer geschieht,
Gefangen in der Friendzone,
Kein Weg hinaus,
Ohne eine Kaputte freundschaft.

Du bedeutest mir viel mehr,
Mehr als ich es sagen könnte,
Du siehst es nicht,
So wenig wie ich es zeigen kann.

Ich würde gern deine Hand halten,
Einen Arm um dich legen,
Dir nahe sein
Und bei dir bleiben.

Ich schaue dir in die Augen,
Sehe wie sie funkeln,
Innen braun, außen grau,
Faszienierend und fesselnd.

Blondes Haar in schulterlang,
Ein kleiner geflochtener Zopf versteckt,
Und ein süßes Lächeln,
Das mich immer verzaubert.

Ihr lachen natürlich und rein,
Wie der gesang der Vögel am Morgen,
Ihr Gesicht so wunderschön,
Wie in einem Märchenbuch.

Wenn sie spricht,
Verzaubern mich ihre Worte,
Ihre Stimme so lieblich,
Verliere ich fast den Verstand.

Gefühle für sie, ohne Frage,
Bleibt mir immer nur die Hoffnung,
Die Zukunft, die Veränderung bringt,
Und mein innerstes Weckt.

Als Kind da dachte ich mit acht,
was jemand wohl mit sechzig macht.
wenn der auf´s Leben blickt zurück.
Erinnert man sich dann ein Stück?
An seine Kindheit die voll Kraft
viel Spaß aufs Leben vor sich macht?

Sie hat mich lang, die große Zahl.
Und ich? Ich blicke allemal
zurück aufs Leben hinter mir,
auch auf das Kind (mit acht) in mir.
Es war nicht alles Glück und Glanz,
Doch leben würd´ ich’s noch mal. Ganz!

Für jeden Tag der jetzt noch kommt,
hat sich das Leben schon gelohnt.
Mein Dank gilt Freunden und den Lieben,
die all die Jahre treu mir blieben.
Auch wenn nicht jeder aufrecht war
den ich getroffen, hier und da.

Ich glaube es ist ein Geschenk,
wenn es wen gibt der an mich denkt
auch dann, wenn´s mich im Jenseits gibt,
was die Natur bitt´schön was schiebt.
Der Dank an die, die lieb mich hatten
gilt denen auch, die's selten taten.

Ein herrlich's Leben ist es dann,
wenn man's zu zweit erleben kann.
Es gibt nichts schöneres auf Erden,
als lieben und geliebt zu werden. 

©  Horst Fleitmann 1/2018

Es heißt doch, von der Natur lernen,
darf man nichts von ihr entfernen.
Nur es muss ja erstmal etwas da sein.
Sonst reagiert man wie ein Stein.

Zum Beispiel lehrt uns die Natur,
man solle das Leben geniesen und das am Besten nur pur.
Tj aber alleine ist es doch sehr langweilig.
Um ein Mädchen mal kennen zu lernen bin ich sehr wahrscheinlich
viel zu schüchtern.

Es gibt aber immer einen Anfang.
Das ist dann sicherlich ein innerer Drang.
Den verspüre ich eigentlich schon lange.
Vor den Konsequenzen wird es aber mir Angst und Bange.

Vor- und Nachteile halten sich nicht immer die Waage.
Deswegen stelle ich mir die Frage,
wovor ist mir eigentlich Angst und Bange,
vor allem, wenn die Liebe sich hält ziemlich lange.

Liebe, ja die habe ich viel davon.
Eine Familie? Ja das wäre schon ein Lohn,
wofür ich meine Liebe jemanden schenken könnte.

Aber wie viel Anläufe brauche ich noch.
Klappt es nicht bald, falle ich bestimmt in ein schwarzes Loch.
Fast 25 Jahre sein
und niemanden haben, das ist schon gemein.

Aber ich habe sehr viel Geduld.