Gedichte über Liebe - Seite 1599

- LIEDTEXT -

Tränen in der Nacht
Weinst du allein, im Schutz der Dunkelheit
Tränen in der Nacht
Du schließt dich ein in deiner Einsamkeit
In der du jetzt im Schmerz gefangen bist
So tief verletzt, seit er gegangen ist
Dein Freund, vor seiner Zeit

Das wird gewiss nicht leicht
Das geht nicht einfach so von jetzt auf gleich
Das braucht, bis es erreicht
Das dauert gleich `ne halbe Ewigkeit
Bis du soweit geheilt bist und begreifst
Dass nur die Zeit dereinst davon befreit
Von viel zu großen Leid

Tränen in der Nacht
Keine zuviel von dir für ihn geweint
Tränen in der Nacht
Sind das Ventil, durch das der Druck entweicht
Drehst du es auf, vertreibst du deinen Schmerz
Heulst dich aus, befreit es auch dein Herz
Den Rest besorgt die Zeit

Tränen braucht`s und Zeit
Wahrscheinlich eine halbe Ewigkeit

Liebeserklärung

So weit, wie meine Augen hinter den Horizont blicken
So unendlich liebe ich Dich
So hell wie die Sonnenstrahlen die Wolken knicken
So leuchtet mein Inneres Ich
So warm wie der erste Frühlingshauch zwischen Baumes Wipfeln
So fühle ich Dich in mir drin
So hoch wie in des höchsten Berges Gipfeln
So klopft mein Herz, hör nur hin

Meine Liebe zu Dir ist wie das Wasser im Bache so rein,
fließend klar
und bist Du nicht hier und ich bin allein
so bist Du doch immer auch da.
Was immer geschieht, was immer wird uns einmal trennen
Unsere Herzen, sie schlagen wie eines im Körper von Zweien
Sie werden auf Ewigkeiten sich kennen
Weil sie sich alles verzeihen

© Inge Millich

Das Gedicht von unserer lieben Freundin Tilly
netterweise grandios verbessert,und dankbar
nochmal eingefügt.


Wer hat mein Gedicht zerstört
schrieb hin, was nicht dazu gehört?
Es handelte von Liebe...
Man machte daraus Diebe.

Ich will nun daran gehen,
die Diebe auszuspähen,
will wissen, wer das ausradiert
und anderes dann hingeschmiert.

Was ist das für ein armer Wicht,
der veränderte mir mein Gedicht.
Warum gefiel ihm nicht mein Wort,
auf dass er es radierte fort?

Hätt er die Frag an mich gerichtet,
hätt ich ihm gern davon berichtet,
dass man das Wörtchen Liebe schreibt,
damit es einfach ewig bleibt.

Kann er es dann noch nicht begreifen,
werd ich mir ein Liedlein pfeifen
und ganz nach meiner eignen Sicht
schreib ich der Liebe neu Gedicht.

Wenn er der Diebe Frechheit nützt
und liebes Wort erneut stibitzt,
wird er von mir so oft geküsst,
bis er spürt, was Liebe ist.

Die Überwindung von mir reißend
ist das Ziel Erfolg verheißend:
dieweilen dieser dumme Dieb
endlich spürt die Kraft der Lieb.

Ist,
ist sie die als einst Nacht erst einmal da,
da..
Da.
So,
so schläft es sich ganz wunderbar..
Wunderbar.
Und
und er der als einst Sternenhimmel er glänzt ganz nah..
Nah.
Hauchzart,
hauchzart und auch nah..
Nah.
Er,
er der als einst Sternenhimmel..
Ein,
ein als einst Stern,
ein..
Ein,
ein Eklat..
Ein Eklat.

Sternenklar..

Im Rausch der Sinne.

... ... ...

gez.: Mareike Rauh
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