Gedichte über Liebe - Seite 1537

Heiraten werde ich jetzt nicht mehr.
Ich liebe meine Frau nämlich sehr.
Gut. Ich habe dies schon einmal gesagt,
denn jetzt habe ich diesen Schritt zum zweiten Mal gewagt.

Die erste Ehe dauerte 25 Jahre.
Die Liebe jetzt ist auch schon seit über 8 Jahren das Wahre.
Man sollte eigentlich nie Vergleiche ziehen,
doch wenn ich es tat, hat mir die zweite frau immer verziehen.

Würde ich es nämlich nicht tun,
würde ich ja nicht wissen, wie sehr ich sie lieben.
Das ich mich nicht kann auf die 25 auszuruhn,
vor allem was mich in ihre Arme hat getrieben.

Liebe? Das hatte ich auch in der ersten Ehe.
Treu war ich auch dort.
Vertrauen tue ich nie verdrehen.
Nur die Ehrlichkeit bei der ersten Frau ging ziemlich schnell fort.

Gemeinsamkeiten hatten wir viele
und auch mehrere gemeinsame Ziele.
So sieht es auch in der zweiten Ehe aus.
Ich hoffe nur, das die Ehrlichkeit nicht geht aus dem Haus.

Fünf Säulen gibt es in der Ehe
und wehe
eine bricht davon ab.
Dann scheitert eine Ehe aber im Trab.

Nur auf Ehrlichkeit, Treue, Sex, Gemeinsamkeiten und Vertrauen
lässt sich ein Haus für die Ehe bauen.

Schon viele Jahre kennen wir uns nun,
ich hatte immer sehr gerne mit Dir zu tun.
Stets warst Du unerreichbar für mich,
dennoch entwickelte ich Gefühle für Dich.
Mit jedem Kontakt wurden sie mehr,
ich unterdrückte sie und haderte sehr.
Irgendwann hast du es gewagt,
und mich nach Tanzstunden gefragt.
Mein Herz hüpfte vor Freude in der Brust,
ich sagte ja, natürlich hatte ich Lust.
Aufeinander zu haben wir uns bewegt,
schnell hattest Du mir den Kopf verdreht.
Jede Minute war so wertvoll für mich,
mir wurde klar: Ich liebe Dich!
Der erste Kuss, dann das Gewissen,
beinahe hätte es das Herz zerrissen.
Der sture Kopf, der sagte nein,
diese Liebe darf nicht sein!
Ein Kampf zwischen Herz und Verstand
das Herz gewinnt die Oberhand.
Dein Lachen und Deine Fröhlichkeit,
stecken an, ich fühl mich befreit.
Ich kann es kaum erwarten zu Dir zu kommen.
sämtliche Ängste hast Du mir genommen.
Eine Liebe, die wir in unseren Herzen tragen
und zunächst keinem Menschen verraten.
Zweifel kommen und Zweifel gehen,
doch sind wir froh, wenn wir uns sehen!
Dieser Weg ist sicher nicht ohne Stolperstein,
doch ohne Dich kann ich nicht mehr sein!

Dein Tanzlehrer

Hinabgleitende..

Hinabgleitende Zungen..,
wildes Treiben.. .
Sie,
sie die einst Kamin einst romantik,
sie ist schon stets einst zu beneiden.. .
Ich..?“ :-)

Ich,
ich will - nur einst ihn.. .
Ihn!“

Ihn,
ihn - den Meinen.. .
Den Meinen!“

Einer reicht.. .

Ansonsten,
ansonsten wäre man ja einst..

Zu,
zu beneiden.. .

Zu beneiden..

gez.: Mareike Rauh
©

Weißt du…
Es gibt Wörter,
die tanzen…
Sie tanzen vor dir her,
um dich herum,
in dir drin
und wenn du sie anlächelst,
fügen sie sich von selbst aneinander.

Weißt du…
Es gibt Blicke,
die leuchten…
Sie leuchten vor dir her
um dich herum,
in dich hinein,
und wenn du sie anlächelst,
leuchten in dir die Sterne.

Weißt du…
Es gibt Atemzüge,
die hüpfen…
Sie hüpfen vor dir her
um dich herum,
in dich hinein,
und wenn du sie anlächelst,
atmest du die Ewigkeit.

Weißt du…
Es gibt Augenblicke,
die tanzen,
die leuchten,
die hüpfen,
die lächeln
und wenn du Platz für sie
in deinem Herzen hast,
erfüllt dich das Leben.

© A. Namer