Gedichte über Liebe - Seite 145

Ich geh' mit dir wohin du willst,
auch bis ans Ende dieser Welt,
solang' du meine Liebe stillst,
solang' es dir mit mir gefällt.

Ich halt dich fest, wenn's unruhig wird
und drehe dich wild beim Tanze,
doch gibt's bei einem fremden Flirt
von mir keine zweite Chance.

Ich bin dein "Alles" oder "Nichts",
so wie du es auch für mich wärst,
doch ist's sofort aus angesichts
du einen anderen verehrst.

Ich teile alles nur nicht dich,
das müsstest du akzeptieren
und wenn du auch so tickst wie ich,
laß uns Liebe zelebrieren.


Thomas

Liebe ist vertrauen
und trotzdem eifersüchtig sein,
aufeinander bauen,
Einsamkeit - ist man mal allein.
❤️
Liebe ist zu gönnen,
dem Schatz nicht die Flügel stutzen,
fliegen lassen können,
alles ohne eignen Nutzen.
❤️
Liebe ist die Euphorie,
über den Erfolg vom Liebling,
Glücksgefühl, Harmonie,
immer zu viel - niemals gering.
❤️
Liebe ist Herzpochen,
kommt er/sie/es zur Tür herein,
Liebe ist hochkochen,
ist jemand zu ihr/ihm gemein.
❤️
Liebe braucht kein Reichtum,
kein Status der einem gefällt,
Liebe braucht kein Konsum,
man kauft sie für kein Geld der Welt.

Thomas

Ich frag` mich oft, was Liebe macht,
berauscht sie nur für eine Nacht,
ist es Ernst oder ein Spiel,
welche Absicht ist das Ziel?

Sie heilt Wunden und verletzt,
schenkt uns Träume hier und jetzt,
bricht das Eis in uns im Nu,
unsichtbar, das ist der Clou.

Liebe gibt uns Rätsel auf,
nimmt unsere Zweifel mit in Kauf,
spricht mit uns, auch wenn wir schweigen,
ihre Gunst wird uns zu eigen.

Ist Rettung und Gefahr zugleich,
trotzdem macht sie uns sehr reich,
schau`, wie sie die Zeit besiegt,
uns in süßen Träumen wiegt.

Mit ihr bauen wir die Zukunft,
schalten aus manchmal Vernunft,
plan`n sie in das Leben ein,
man wird niemals einsam sein .