Gedichte über Liebe - Seite 1318

Noch einmal fällt in meinen Schoß
die Rose die die Liebe gibt,
noch einmal hab´ im grünen Moos
dich, schönes Mädchen, ich geliebt -
noch einmal schlägt, verzehrend heiß,
dein junges Herz an meiner Brust,
noch einmal höre ich, ganz leis,
von Liebe reden dich … und Lust.
Und einmal noch, in wilder Gier,
küsst du mir meine Lippen wund -
denn einmal nur noch, heut und hier
hängst taumelnd du an meinem Mund :
an meinem Herzen schlägt dein Herz
und drängt und bettelt neben mir
und jauchzt und stöhnt im ersten Schmerz
und lacht und weint und ruft nach mir …

Es ist gescheh´n,
es wird vergeh´n
und morgen, da bist du schon nicht mehr mein:
du wirst vergessen
was heut´ gewesen
ich bleib´ mit der Erinnerung allein -

denn, wenn auch heute noch dein Sinn
Erfüllung bei Erfahrung sieht,
reißt ab der Herbst vom Baum das Laub,
erkennt dein Herz sich selbst und flieht
zu seiner Jugend, froh beseelt,
wirft liebend sich an eine Brust …
und wenn´s auch dort an Reife fehlt,
hier fehlt´s an froher Jugend Lust.

Familie hin oder her,
Dich liebe ich sehr.

Eine Familie möchte ich mit Dir gründen.
Viele Fakten die bei uns stünden,
viele Fakten dürfen sprechen,
viele Fakten dürften sich rechnen
viele Fakten, die bei uns stehen,
Mann ich will unbedingt mit Dir gehen.

Gott sei dank, ich bin jetzt stabil.
Das ich gerade hier bin, das finde ich subtil.
Dies ist der reinste Wahnsinn.
Du geisterst immer wieder durch meinen Sinn.

Ich weiß, ich habe sehr viele Fehler.
Ich bin aber zurzeit kein Hehler.
Ein Dieb oder Mörder bin ich auch nicht.
Warum bin ich so, natürlich es gibt einen Grund und der heißt „ich“.

Ich muss erst mal nur an mich denken,
versuchen mein eigenes Leben selbst zu lenken.
Dies geht eigentlich nur mit Dir.
Denn Du gehörst einfach zu mir.

Möchte ich mich an Dich laben,
sag ich ja, ich möchte eine Familie mit Dir haben.
Du brauchst darüber gar nicht lachen.
Ich möchte Dir heute sogar einen Antrag machen.