Gedichte über Liebe - Seite 1308

Spiel mir die Melodie vor!
Öffne mir dein Liebestor,
Tief hineindringen,
Das Liebesschloss zum Zittern bringen.

Bunte Farben der Magie
Strahlen sehr viel Harmonie.
Lang lebe die heiße Fantasie,
Das war eine geile Strategie.

Schau mir tief die in die Augen,
Dort wirst du die Wahrheit heraussaugen.
Die Worte fallen, wie Liebesregen runter,
Die Lustsonne scheint munter.

Die Liebe küsst die zarte Haut,
Du wirst die Braut.
Schwarz und Weiß,
Das Leben endet als Scheiß.

Ezra

Ein matter Schatten ruhte über ihr.
Sie stellte wortlos diese Fragen:
"Was wird aus uns, was wird aus mir?
Die Zeit ist reif, kannst du's mir sagen?"

In dem Moment fiel g'radezu
ein Sonnenstrahl durch's Fenster ein,
verklärte ganz in Ruh'
sehr kunstvoll ihr Gesicht.
Das schien so jung und schön zu sein,
wie selbst vor fünfzig Jahren nicht.

Die Liebe gab uns alles in der Vergangenheit,
sie ist für uns das Leben.
Sie führt uns weit durch Raum und Zeit.
Durch sie kann ich die Antwort geben.

"Solang', wie unser Herz noch schlägt,
sind wir zusammen nie allein!
Solang' sich unser Geist noch regt,
wirst du mit mir stets glücklich sein!"

© 02.Juli 2016 Horst Hesche

Ich habe von dir geträumt letzte Nacht,
bin mit klopfendem Herzen aufgewacht.
Jetzt ist er weg, vorbei der Traum,
hinterlässt im Kopf einen leeren Raum.
Ich habe ihn vergessen,
zurück bleibt nur ein Gefühl.
Vom Traum im Inneren zerfressen.
Die Gedanken erstarrt und kühl.

Ich weiß, dass ich dich nachts traf,
es gab ein Fest in meinem Schlaf.
Auf der Straße lagst du allein,
Und es war schön mal wieder bei dir zu sein.
Fremde Menschen gingen vorbei,
sie sahen uns nicht, es gab nur uns zwei.
Ein bisschen Zeit mir dir verbracht
Allein, im Dunkeln, mit dir in der Nacht.

Wir waren zusammen du und ich
Auf ihrem Geburtstag, doch das störte uns nicht.
Du hast mich begrüßt und umarmt,
mich mit deinem Lächeln und Wärme umgarnt.
Dann warst du weg, ich hab dich gesucht
Doch in der Menge war meine Suche verflucht.
Dich nicht mehr zu sehen, die Enge erdrückend,
nur aus der Ferne ein Blick… auf deinen Rücken.

Beides nur Träume, doch lebe ich hier
Verzehre mich… nach Nähe, nach dir.
In jedem Traum wünsch ich mir nur eins:
Eine Nacht mal bei dir zu sein.

Heute steht sie bei mir
Morgen klebt sie wie magisch an dir
Sorgen mach ich mir keine, wenn ich weiß,
Auch Übermorgen verbringt sie lang mit uns.

Ganz erlang ich ihre Gunst, wenn ich nun auch schlafen muss.
Sie ändert mich, sie ändert dich.
Sie hat die Gabe - mit der Zeit trägt sie eine große Narbe.

Und wenn du mir sagst, sie macht dir Angst..
..so beängstigend sie auch sein mag aber..
sie ist, was dich zum Teil von dem macht, wovon ich immer träume.

Sie ist die einzige, die uns zeigt, dass wir noch aus Fleisch und Blut sind..
Und auch wird sie uns zeigen, den Weg, hinaus aus dem, was uns umgibt

Heute weiß ich, dass sie uns viel mehr zeigt als das, was sie uns vors Auge hält.
Ihre Nachricht scheint verschlüsselt und kann nur vom tiefsten Punkt deines Eigens erfasst werden.
Und sie ist entstanden aus dem natürlichsten aller Gaben.. des Lebens.
Und darum glaub mir, mein Freund, wenn ich dir sage..

wir zwei sind nur ein Teil von Ihr und müssen lernen sie mit der Welt zu teilen..
lernen sie nicht nur uns kennen zu lassen.
Lass sie los und zerstöre jede Mauer und jedes Beschweigen, welche sie gefangen halten.