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Gedichte über Liebe - Seite 1207


Schlag auf Schlag

Ein Mensch, nicht unbedingt erpicht
Auf Ausschlag mitten im Gesicht
Mag auch den Faustschlag dort ehr nicht
Der ihn fast sicher voll erwischt
Wenn er sich mit `nem Stärkren drischt
Denn immerhin riskiert er schlicht
Dass dieser ihm die Nase bricht
Wenn er mit seiner `Rechten sticht´
-
Das blutet ziemlich und es schmerzt stark
Ist aber nicht so schlimm wie`n Herzschlag
Auch nicht vergleichbar mit `nem Hirnschlag
Und wenn er es auch nicht kapiern mag
Bei zu viel Sonne droht ein Hitzschlag
Nicht ganz so häufig trifft ein Blitzschlag
Doch wenn er einschlägt beim Gewitter
Dann endet es meist ziemlich bitter
-
Aus- und An- und Herz- und Hitzschlag
Auf- und Nieder-, Hirn- und Blitzschlag
Bei all den vielen Schicksalsschlägen
Grenzt es an Leichtsinn zu erwägen
Nur das Geringste groß zu wagen
Sonst bleibt nicht viel dazu zu sagen
Nur, dass ein Tag ganz ohne Rückschlag
Schon fast so etwas wie ein Glückstag
-
Der Glückspilz feiert ihn gebührend
Feucht fröhlich ins Verderben führend
Bis er am Abend wie erschlagen
Sich elend fühlt in Kopf und Magen
Da hilft nur eines, nämlich Schlaf
Spät liegt er, schlummert dämlich brav
Und träumt bis in den nächsten Tag
Von einem großen, süßen Schlag
-
Dann wacht er auf, noch ziemlich träge
Wo gibt’s denn so was? – Süße Schläge
Und ob`s das gibt – musst nicht lang suchen
Nimm den Schlag Sahne auf `m Kuchen
Der ist so süß, was willst du mehr?
`nen Schlag, der süßer noch als der
Den gibt es wohl, doch nicht für dich
Der ist nur ganz allein für mich
-
So `n Tag, wo ich mich selbst bedauer
Auf alles und auf jeden sauer
Wo ich so gar nicht zu genießen
Mein Schätzlein weiß ihn zu versüßen
Und bringt sogar mein Herz zum Schmelzen
Selbst wenn es härter als ein Felsen
Wo Worte nicht, noch Taten taugen
Genügt ein Aufschlag seiner Augen

Nachschlag
Kaum schlägt mein Schatz die Lider nieder
Erwachen meine Glieder wieder
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Dieser Tag

Es ist einer dieser Tage. Ich weiß,
ich kann gegen die Zeit gewinnen.
Sie liegt am Boden. Besiegt und am
Ende. Ohne Kraft und Willen.
Und wird mir sagen:
"Lass mich ein Freund sein!
"Und jede Sekunde, gebe ich Dir das Wunder!
"Und jede Sekunde, gebe ich Dir die Macht!
"Und jede Sekunde, gebe ich Dir die Millionen!"
Aber, wenn sie es nicht verrät:
"Wie ich Dir sagen kann,
wie nur mit Dir alles lebt!
"Wie ich Dir sagen kann,
wie ich nur mit Dir etwas bin!
"Wie ich Dir sagen kann,
wie es nur mit Dir gutes gibt!"
Dann, ist Sie der falsche Freund!


Es ist einer dieser Tage. Ich weiß,
ich kann gegen die Welt gewinnen. Sie
liegt am Boden. Besiegt und am Ende.
Ohne Ideen und Mut.
Und wird mir sagen:
"Lass mich ein Freund sein!
"Und jeden Tag, gebe ich Dir die Schätze!
"Und jeden Tag, gebe ich Dir die Geheimnisse!
"Und jeden Tag, gebe ich Dir die Träume!"
Aber, wenn sie mir nicht verrät:
„Wie ich Dir sagen kann,
wie nahe ich Dich, neben mir, mag!
„Wie ich Dir sagen kann,
wie wahr ich nur neben Dir bin!
„Wie ich Dir sagen kann,
wie klug mit Dir alles ist!“
Dann, ist sie der falsche Freund!


Es ist einer dieser Tage. Ich weiß,
ich kann gegen das Leben gewinnen. Bis es
am Boden liegt. Besiegt und am Ende.
Ohne Glauben und Denken.
Und mir sagen wird:
"Lass mich ein Freund sein!
"Und jeden Tag, gebe Dir das Wissen!
"Und jeden Tag, gebe Dir die Kunst!
"Und jeden Tag, gebe Dir den Zauber!"
Aber, wenn es mir nicht verrät:
„Wie ich Dir sagen kann,
was mir das Lächeln von Dir gibt!
„Wie ich Dir sagen kann,
wie ich nur, für Dich, leben will!
„Wie ich Dir sagen kann,
wie neu sich neben Dir alles zeigt!“
Dann, ist es der falsche Freund!


Klaus Lutz
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