Gedichte über Liebe (Seite 1186)

Schimmernde Träume

Träume,
die zu lange verschlossen waren,
schimmern in dein Herz.

Hinter dicken Mauern, der Trauer,
eingeschlossen, im eigenen " sein ".
Auf Dauer,
wurde dein Leben grau und grauer.

Jetzt fängst du wieder zu Träumen an,
die Türe der Gefangenschaft, ist aufgetan.

Schimmernde Träume,
werden dir, Hoffnung und Zuversicht geben.
Tritt ein, in dein neues Leben.
Mit jedem schimmernden Traum,
wächst und wird stärker, dein Lebensbaum.

Verliebt sein, ist verrückt sein

Hätte nie gedacht,
was man im Liebesrausch, so alles macht.
Verliebt sein, ist verrückt sein,
jeder Tag, erfüllt mit Liebe und Sonnenschein.

Doch was passiert, wenn die Liebe geht?
Dann,
nur noch der raue Wind, in der Liebeskammer weht.
Es schmerzt, das Herz, so groß der Liebeskummer,
verrückte Gefühle im dumpfen Schlummer.

Wer soll trösten und nur das Alleinsein,
ist jetzt " Glück im unglücklich " sein.

Ist man irgendwann, wieder verliebt,
man voneinander, nicht genug kriecht.
Nur die neue Liebe zählt,
und,
auch der nächste Liebeskummer vergeht.

Warum, weshalb, weswegen

Warum willst du mich sehen?
Soll ich nun 10 km gehen?

Warum willst du mich sprechen?
Soll ich fensterlnd den Hals mir brechen?

Warum möchtest du mich küssen?
Werde ich mich dazu rasieren müssen?

Warum möchtest du mein Hemd ausziehen?
Hast du Angst ich könnte fliehen?

Warum willst du meine Schuhe haben?
Hoffst du, drin sind Hochzeitsgaben?

Warum ringelst du meine Socken?
Soll ich barfuss in der Ecke hocken?

Warum willst du meine Hose fallen sehen?
Denkst du, ich kann so besser stehen?

Warum ziehst du jetzt den Slip mir aus?
Ist es hier so heiß im Haus?

Soll ich mich hier splitternackt bewegen?
Warum, weshalb, weswegen?

16.09.2013 © Wolf-Rüdiger Guthmann

Wie konntest du nur.....

Wie konntest du nur, mich verlassen,
ich kann es, nicht fassen.
Sag, soll ich dich hassen,
mich in den Strudel, der Trauer fallen lassen?

Oder glücklich sein, dass, ich wieder allein!

Du warst auf Erfolg besessen,
währenddessen, habe ich selbstvergessen,
mich nur, um dich und die Familie gekümmert,
dich, hat nichts bekümmert.

Bin deinem Egoismus aufgesessen,
du verfolgst jetzt, andere Interessen.

Habe mich, mit der Trennung, abgefunden,
zähle nun, meine einsamen Stunden.
Laufe mit dem Hund, viele Runden,
durch Wald und Flur.

Doch, was mache ich nur,
ohne Familie, ohne dich, wie lebe ich.

Ein Hauch von Glück

Wenn der Eiswind
über Berge und Täler streift
dann wärmt uns die Liebe
in frostklarer Nacht
und die Flamme der Sehnsucht
verzerrt die Stunde
irgendwo leuchtet ein Licht
und erhellt den augenblick des Glücks
wie ein sanfter Hauch

Gedichte über Liebe - Seite 1186

Schimmernde Träume

Verliebt sein, ist verrückt sein

Warum, weshalb, weswegen

Wie konntest du nur.....

Ein Hauch von Glück