Gedichte über Liebe (Seite 1003)

Eine Verehrerin an Kant oder das Ding an sich

Ich schrieb an die Woiwodschaft-Bar,
was eine frohe Botschaft war,

wo ich doch jetzt gesegnet bin,
seit wir uns dort begegnet sin.

So schrieb ich: Schatz, ich sing', an dich,
ich mag so sehr das Ding an sich!

Ich brauch auch keine Alimente.
Es güßt dich deine Mali - Ende -

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"Das Ding an sich" ist ein philos Begriff
des großen deutschen Philosophen
Immanuel Kant (1724-1804).
Er möge mir den Scherz verzeihen.

Verloren

Hab dich verloren,
weiß nicht warum,
bitte nenne mir
einen ehrlichen Grund.

Laß mich nicht
einfach so stehen,
sehe nur dich,
kann's nicht verstehen.

Drehst dich um,
gehst einfach fort,
läßt mich zurück
an diesem Ort.

In meinem Herzen
lebst nur du,
ich mache jetzt
die Augen zu.

Will dich halten,
mein Herz zerbricht,
rufe dir zu,
"Ich Liebe Dich".

Falle sehr tief,
kippe einfach um,
Stille kehrt ein,
weiß nicht warum.

Sabine Volkmar 06.05.2011

Vertrauen

Ich hatte ihm so tief vertraut,
doch habe ich nur auf Sand gebaut.

Ich bin sehr verletzt und weiß nicht mehr weiter;
noch immer an das Gute zu glauben, werde ich nie
gescheiter?

Werde ich Jemanden wieder vertrauen
oder ab heute nur noch Misstrauen?

Auf der Suche nach dem Selbstvertrauen,
wo finde ich es und wo muss ich schauen?

Doch wann ist der Zeitpunkt gekommen?
Wann mir das Misstrauen endlich genommen?

Jemand nimmt dann langsam meine Hand
und zeigt mir sein Vertrauen, welches er in mir fand!

Helga Brunken im Dezember 2007

Die berühmte Liebe auf den ersten Blick

Ich habe in Deine strahlenden, blauen Augen geseh`n
und schon war es um mich gescheh`n!

Es war die berühmte Liebe auf den ersten Blick,
ab jetzt schau ich nicht mehr zurück.

Ich muss immerzu an Dich denken,
und möchte Ddir meine ganze Liebe schenken!

Ich würde so gern in Deine Arme sinken
und gleichzeitig in Deien Augen ertrinken!

Ich sehne mich so nach Deiner Zärtlichkeit
und frage mich, wann ist es denn soweit!

Unser 1. Mal wird bestimmt wunderschön,
wann werden wir uns endlich wiedersehen?

Helga Brunken 11. September 2011

Warum?

Warum darf ich Dich kennen,
mein Kind muß blind noch sein?
Ich darf Dich Vater nennen,
mein Kind ist noch allein.

Wenn Glaube allein Gnade ist,
dann kann ich nicht versteh´n,
mich führst Du hin zu Jesus Christ!
Mein Kind, das läßt Du geh´n!

Zu meinem Kind sei gnädig, Du!
Rühr es im Herzen an.
Geliebter Vater, laß es zu,
dass mein Kind glauben kann.

17.07.1998 ©Sabine Brauer

Gedichte über Liebe - Seite 1003

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Verloren

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Die berühmte Liebe auf den ersten Blick

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