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Gedichte über Lebensweisheiten - Seite 718


Kein Platz für das Neue?

Ich gehe in mich und versuche still zu sein;
Ich gehe in mich und bleib ganz allein
Und schau mich um:
Was alles ist um mich herum?
Was hab ich da an vielen Dingen
Angehäuft, obwohl sie nichts mehr bringen?
Was war der Grund, dass ich sie zu mir nahm?
Was wollte ich mit all dem Kram?

Viel wichtiger als das ist jetzt jedoch
Brauch ich das alles wirklich noch?
Oder könnte ich es gut entbehren,
könnt ich mein Umfeld auch entleeren?
Könnt ich den rechten Sinn erfassen,
warum kann ich das alles nicht entlassen?
Besitze ich die Dinge um mich her
Oder stimmt das hier alles gar nicht mehr?

Und plötzlich da verändert sich
Die Sicht der Dinge hier für mich
Mein ganzes Haus ist schon so voll,
weil ich mich davon trennen soll,
um Platz zu machen für das Neue,
auf das ich mich schon lange freue,
doch das hat noch nicht stattgefunden,
weil es hier keinen Platz gefunden.

Und ich erkenne, dass das Bild
Für mich auch ganz woanders gilt:
Es gelten diese unsichtbaren Schranken
Für mich auch im Bereich: Gedanken.
Was schleppe ich da mit mir rum
Was nenne ich hier Eigentum?
Da gibt es Angst und Groll und Traurigkeit
Vorwürfe und Belanglosigkeit.

Und solange ich über die schlechte Welt jammere
Und mich an die nutzlosen Gefühle klammere
Und sie hüte wie einen Schatz
Besetze ich einen wichtigen Platz.
Um mich zu entwickeln, muss ich den haben
Sonst fehlt mir der Raum für neue Gaben
und ich kann nur dann das Neue genießen
Wenn ich erkannt habe: Alles muss fließen.




Eine falsche Einstellung fesselt mein Leben
Denn wenn ich mich weigere wegzugeben
Zeigt diese Einstellung zum „Behalten an sich“
Vor dem „Morgen“ fürchte ich mich.
Das Schöne und Neue, was die Welt verschönt
Das ist nicht für mich, daran bin ich gewöhnt.
Aber das soll nun nicht länger so sein
Mir fällt etwas sehr viel Besseres ein:

Ich werde Tanzen als ob niemand mich sieht

Und Singen weil ein Wunder geschieht

Und meine Liebe soll umfassend werden

Ich werde Leben, als sei der Himmel auf Erden.

Don Juni 2009
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Sag"JA-ich will!"

Jeden Morgen durch die gleiche Tür
und immer die selbe Frage= "Wofür".
Jeder Tag von gleicher Dauer,
Du stehst im Leben und rennst immer wieder gegen die selbe Mauer.
Du weinst niemals im Licht!
Nein- Du wartest bis es dunkel ist.
Kein Monat wird besser im Jahr,
die Last auf deinen Schultern wird zu schwer!
Deutlich wird Dir klar,
dein Leben kann so nicht bleiben wie es war.

Im Morast des Alltags bist Du festgefahren und
kannst dich alleine nicht befrein.
Warte nicht auf Hilfe...Du bist allein-
und Du wirst der Schmied deines Glückes sein!
Kraftlos kannst Du dich nicht entscheiden zwischen
kämpfen oder weiter leiden.
Inzwischen ist es später als Du denkst
und noch immer hälst Du den Kopf gesengt.
Tränen sind dein einziger Begleiter,
doch diese helfen Dir nicht weiter.

Lerne wieder an dich selbst zu glauben und
lieb dich selber so wie Du bist.
Nur Du allein kannst deine Hoffnung rauben
und erfährst niemals: Wie gut Du-
und wie schön das Leben ist.
Also triff eine Entscheidung und mach dich bereit
denn niemand hat in seinem Leben ewige Zeit.
Sag Ja zu Dir und lächle dein Leben an,
dann gibt es nichts was dich brechen kann!

Dafür wurden wir nicht geboren, um
unglücklich,traurig und allein unseren
Lebensweg zu geh.
Was Dir gut tut-nimm mit!
Was dich verletzt und weh tut laß stehn!
Also lebe jeden Tag so gut Du kannst!
sonst wirst Du es in letzter Sekunde bereuen
was Du verschenkt-
wenn dein Leben am seidenen Faden hängt!

Nimm dein Schicksal in die Hand,
schau nach vorn und nicht zurück-
hinter Dir liegt Entäuschung und Schmerz,
aber vor Dir liegt das Glück.
Sag "JA- Ja, ich will glücklich sein!"
so kommt nach dunklen Wolken und Regen
endlich wieder Sonnenschein!
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