Gedichte über das Leben (Seite 2333)

traumverloren

was hat das leben uns entfacht
als einen traum von nacht zu nacht,
in dem wir lieben, leiden, küssen
und dann ins nichts verlöschen müssen?

die blumen dort, der vöglein flug
sind nur ein hauch aus lug und trug.
selbst du, geliebte, musst zurück
aus dem erträumten augenblick,

in jenen dunklen schlaf der zeit.
nur jetzt träumt uns die ewigkeit.

Copyright © Marmotier 2016

Amoklauf

Verwirrte Täter nehmen alles in Kauf,
sind im Todesrausch.
Suchen öffentliche Plätze und ihre Hetze
ist geplante Aktion.

Und ihr Lohn?
Sie liegen selbst im Totenschrein,
Gehen in die Geschichte, als Mörder ein,
sind traurige Helden, wird man's ihnen vergelten!

Kulturunterschiede

Seid still, keiner lebt hier im Unbill!
Wer sich in Deutschland generell nicht anpassen will,
soll in seiner Heimat bleiben.
Seine Kultur leben, sie sich genussvoll einverleiben.

Wir sind in dieser Welt nur Gast,
möchten in Frieden leben, das Herz braucht Rast.

Und wer Krieg möchte schürt ohne Unterlass, nur Hass!

Wie ein böser Traum

Wie ein böser Traum,
steht Angst im Raum.
Die Häscher erwachen,
Terror und Gewalt, die Todestrommel erhallt.

Aufgewühlt, man hat gespürt,
eiskalt der Todeshauch,
gleicht dem Pesthauch.

Der Lebensatem wird geraubt
und stets hat man, an das Gute geglaubt.

Gefährliche Anhänger

IS Anhänger,
verwirrte Amokläufer,
verrückte Einzelgänger,
hirnlose Mitläufer,
gefährliche Geisteskranke.

Nach Macht und Anerkennung sie buhlen,
in ihrem Gewaltrausch, sie sich suhlen.
Die Täter auf die Menschenwürde speien,
wer wird ihnen verzeihen!

Gedichte über das Leben - Seite 2333

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Amoklauf

Kulturunterschiede

Wie ein böser Traum

Gefährliche Anhänger