Gedichte über das Leben - Seite 2226

So bin ich! Wenn ich die Wahrheit suche.
Dann finde ich ein nettes Cafe. Wenn ich
das Leben verstehen will. Dann denke ich
an Tee und Frieden. Wenn ich etwas von
Menschen wissen will. Dann höre ich Tage
die lächeln. Und bei all dem Liebe ich
das Leben. Jeden Tag etwas mehr. Und
mache weiter. Und gebe nicht auf.


So bin ich! Wenn ich einen Freund kennen
lerne. Dann finde ich ein Wort das tanzt.
Wenn ich eine Sekunde verstehen will.
Dann höre ich einen Clown der singt.
Wenn ich eine Reise plane. Dann sehe ich
einen Gedanken der fliegt. Und bei all
dem liebe ich die Menschen. Jeden Tag
etwas mehr. Und mache weiter. Und gebe
nicht auf!


So bin ich! Ich lasse Worte zu Riesen
werden. Ich gebe den Träumen alle Macht.
Ich zeige Ideen das Paradies. Und lasse
Gebete das bessere Wissen finden. Und
Du weißt es mein Freund: „Ich will nur
den Mensch kennen lernen! Und das Leben
richtig sehen! Und diesen Zauber
verstehen! Diese Liebe mit der alles
einen Sinn hat!“

(C)Klaus Lutz




Ps. Um 14:23 Uhr zuerst auf:
www.die-gedichteschreiber.de veröffentlicht!

Habe es mir heute leicht gemacht,
altes Gedicht kopiert und hier nochmal reingebracht,
das andre gelöscht.


Vor eines Felsen Abgrund
stand ein einsamer junger Mann,
der seine Mutter nicht vergessen kann.

Soll ich springen er traurig denkt
ein Schritt nur und alles ist vorbei,
da ihm die ganze Welt ohne sie einerlei.

Einen Fuß über den Fels er schon ausstreckte
als ihn ein leises Singen aufschreckte,
ein kleiner Vogel saß auf seinen Fuß
sang ihm das Lied:

VON DER MAMA EINEN GRUß!

Erinnerte sich an die Kindheit zurück
dass es die Mutter immer für ihn gesungen,
im Ohr noch des Vogels Lied,
ist er nicht in den Abgrund gesprungen.

Mit Dank wie lieb sie ihn gehabt
lief er freudig an Mutters Grab,
auf dem eine kleine Vogelfeder lag.

Winter, Nacht und tausend Sterne,
Atemhauch die Lichtung fängt,
Stummer Ruf in weiter Ferne,
Augenlicht am Auge hängt

Kälte, Bäume wie Gerippe,
Wurzeln, Knochen, Händen gleich,
Odem geht von meiner Lippe,
auf in leerem Dunkelreich

Ohne Kompass, schwarze Weite,
Stock und Steine schweigen still,
Reisig, Zweige, überschneite,
sprechen dann, wenn ich es will

Gehe, stehe, weil ich friere,
Teufel spähen durch Geäst,
locke, Beute wilder Tiere,
Knacken auf mich horchen lässt

Augen, feurig, nach mir spüren,
alles, was da kreucht und fleucht,
Spuren, alle, zu mir führen,
Monster, Mörder, wie mich deucht

Lichter, Licht dort, Herzens Pochen,
angsterfüllter Schulterblick,
packt mich, lähmt versteifte Knochen,
Schwingen streifen mein Genick

Sog, verwurzelt meine Füße,
falle, Dornen kreischen laut,
rastlos, wild geht mir die Düse
und der Wald mich still verdaut

(C) Lars Abel