Der Felsendom

Ein Gedicht von Marcel Strömer
Unter blauen kühlen Flügel
steht und ragt der Felsendom,
wölbt zur Kuppe hoher Hügel
Tränengold zum höchsten Thron.
Majestätisch ruht in Gnade,
sank hier Vater vor den Sohn,
trugen heilig Bundeslade,
Opfergaben Gott zum Lohn.
Alle Macht der Welt zu fassen,
Herz und Marmorstein zerbricht,
soll den Menschen nicht verlassen,
zeigt durch Tempel Gott Gesicht.
Und sein Wort steht in den Rollen
das aus Geiste heilig spricht:
„Alle die mir glauben wollen,
bin ich Friedensfürst und Licht!“



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 27.08.2015)

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Informationen zum Gedicht: Der Felsendom

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28.08.2015
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