Gedichte über das Leben (Seite 1026)

Licht und Schatten...

Ein Band, lange schon
gewoben

Liebesschauer in mein Herz
gezogen

Geheimnisse in meiner
Seele ruhn‘

Zwischen dir und mir,
Leib und Geist

Im Schlepptau Wunden,
Sprachlosigkeit

Von Finsternis und Ängsten
umgeben

Möchte unsichtbare Hürden
überspringen

Mit dem Kopf unsichtbare
Wände sprengen

Sehnsuchtsmelodien
mich umgeben

Doch gibt es Wunden, die im Geiste
weiterbluten.

27.02.2025 © Soso

( Ade ) An die Mehlmotte

Du fliegst selten im Licht,
man mag dich nicht.
Du heißt Marie oder auch Lotte,
Lotte oder irgendwie halt Mehlmotte.

Du tust zu leben dir im dunklen schwer,
ist mit lang leben nicht lang her.
Im Mehlpack zu finden,
darfst sofort umgehend verschwinden.

Denn niemand will dich dort;
vor Ort.
Im ganzen auch nicht bist geduldet,
die Mehlsache meist schon verschuldet.

So komm den Lottchen angeflogen,
die dein Landeort erwogen.
Die schmale dünne Fliegenklatsche,
macht end des Drama - macht dich Matsche.

Selbstgemacht

Selbstgemacht

Wir gestalten selbst unser Leben
Täglich gibt es
kleine Kümmernisse
fast für Jeden
Man erwartet vielleicht Zuviel
Alles ist bitterer Ernst
Oft kein leichtes Spiel
Wir beleuchten Alles
Viel Banales
Man drischt oft nur Stroh
Es ergibt sich
wohl einfach so

© Käte Micka

Käti Micka

Wenn die Seele im Menschen zerbricht….

Wenn die Seele
im Menschen zerbricht
vernebelte Augen
kein Ufer in Sicht
ein Licht
zu weit weg
Augenblick war zu schnell
sonst wär es im Inneren
nicht so totenstill.

Wenn die Seele
im Menschen zerbricht
du suchtest nach Hoffnung
wo keine mehr ist
dann lass Dich neu finden
überleben sich trifft
hör auf deine Stimme
was sie zu Dir spricht.

Deine Seele lebt weiter
sie liebt Dich zu sehr
sie braucht deinen Spirit
braucht Dich
für den Schwur
da ist nichts
was euch trennt
ihr gebt niemals auf
egal was passiert ist
ihr rafft euch neu auf!!

MB

Immer wieder sonntags kommt die Erinnerung

Immer wieder sonntags kommt die Erinnerung

Ich bin ein Sonntagskind
Das hab` ich nicht gewusst
Jedoch geahnt
Hier steht es schwarz auf weiß
Nun
komm`ich zu dem Schluss
Daher
hab`ich mich stets gefunden
und konnte
immer schnell gesunden

Meine Gedanken waren
manchmal unberechenbar
Sie führten mich
oft an der Nase herum
Jedoch ich nehm` es ihnen
nicht mehr krumm
Fazit
Mein Leben
...Es war wunderbar...

© Käte Micka

Käti Micka

Gedichte über das Leben - Seite 1026

Licht und Schatten...

( Ade ) An die Mehlmotte

Selbstgemacht

Wenn die Seele im Menschen zerbricht….

Immer wieder sonntags kommt die Erinnerung