Die Heilung fern, man wehe mir,
es läuft mir nach, dies wunde Pochen.
Sorgvoll im Kern, ich schwanke schier,
es wirft mich brach, des Schädels Knochen.
Mein Antlitz es bricht,
meiner Augen Freude
und nein, sie heilt noch nicht,
der Hoffnung Scheue.
Schicksal erlischt, des Sternes Treue
und es spaltet wie spricht, das, was ich bereue.
Es schreit der Schmerz,
mit dem Herzen zu zweit,
wie der Himmel so weit,
bis in die Leere der Zeit.
Und ich fürchte den Terz,
mit meinem Herzen bereit,
bis mich die Liebe befreit,
denn sie ist nicht weit.
Jacob Seywald XIII